Ölpreise konsolidieren nach Kurssprung
(shareribs.com) London 25.09.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach unten. Die Anleger nehmen einen Teil ihrer Gewinne mit, nachdem sie zuvor ein Drei-Wochen-Hoch erreicht hatten.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern einen Rückgang der Rohöllagerbestände um 4,339 Millionen Barrel. Der Rückgang lag deutlich über den Erwartungen. Die Benzinbestände gingen um 3,438 Mio. Barrel zurück, die Destillatbestände um 1,115 Mio. Barrel. Die Rohölbestände am Lagerort Cushing, Oklahoma, gingen um 26.000 Barrel zurück.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
OPEC erhöht langfristige Nachfrageprognose
Die OPEC hat am Dienstag ihren World Oil Outlook 2024 veröffentlicht. Darin wurden die Prognosen für die mittel- und langfristige Nachfrage nach Rohöl angehoben. Bis 2045 soll die weltweite Ölnachfrage demnach auf 118,9 Millionen Barrel/Tag steigen, 2,9 Millionen Barrel/Tag mehr als bisher erwartet. Im Jahr 2050 soll die Nachfrage bei 120,1 Millionen Barrel/Tag liegen.
In der mittelfristigen Prognose für das Jahr 2029 wird ein Anstieg der Nachfrage auf 112,3 Mio. Barrel/Tag erwartet.
Mit ihren Erwartungen weicht die OPEC deutlich von den Einschätzungen der EIA ab, die für 2029 einen Peak von 105,6 Mio. Barrel/Tag erwartet.
Die langfristigen Prognosen unterscheiden sich deutlich von denen, die unter anderem BP veröffentlicht hat. Dort wird das Nachfragemaximum im nächsten Jahr erwartet und ein Rückgang auf 75 Mio. Barrel/Tag bis 2050. Der US-Produzent ExxonMobil erwartet bis 2050 ein vergleichsweise stabiles Nachfrageniveau von über 100 Mio. Barrel/Tag.
Zweifel an Schlagkraft der chinesischen Notenbank
Die chinesische Zentralbank hat am Dienstag Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft ergriffen. So wurden wichtige Zinssätze gesenkt und die Nutzung von Zentralbankgeld für Investitionen soll vereinfacht werden. Analysten bemängeln jedoch, dass es an konkreten Maßnahmen fehle.
Rohöl der Sorte Brent verliert aktuell 0,2 Prozent auf 75,01 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,3 Prozent auf 71,33 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern einen Rückgang der Rohöllagerbestände um 4,339 Millionen Barrel. Der Rückgang lag deutlich über den Erwartungen. Die Benzinbestände gingen um 3,438 Mio. Barrel zurück, die Destillatbestände um 1,115 Mio. Barrel. Die Rohölbestände am Lagerort Cushing, Oklahoma, gingen um 26.000 Barrel zurück.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
OPEC erhöht langfristige Nachfrageprognose
Die OPEC hat am Dienstag ihren World Oil Outlook 2024 veröffentlicht. Darin wurden die Prognosen für die mittel- und langfristige Nachfrage nach Rohöl angehoben. Bis 2045 soll die weltweite Ölnachfrage demnach auf 118,9 Millionen Barrel/Tag steigen, 2,9 Millionen Barrel/Tag mehr als bisher erwartet. Im Jahr 2050 soll die Nachfrage bei 120,1 Millionen Barrel/Tag liegen.
In der mittelfristigen Prognose für das Jahr 2029 wird ein Anstieg der Nachfrage auf 112,3 Mio. Barrel/Tag erwartet.
Mit ihren Erwartungen weicht die OPEC deutlich von den Einschätzungen der EIA ab, die für 2029 einen Peak von 105,6 Mio. Barrel/Tag erwartet.
Die langfristigen Prognosen unterscheiden sich deutlich von denen, die unter anderem BP veröffentlicht hat. Dort wird das Nachfragemaximum im nächsten Jahr erwartet und ein Rückgang auf 75 Mio. Barrel/Tag bis 2050. Der US-Produzent ExxonMobil erwartet bis 2050 ein vergleichsweise stabiles Nachfrageniveau von über 100 Mio. Barrel/Tag.
Zweifel an Schlagkraft der chinesischen Notenbank
Die chinesische Zentralbank hat am Dienstag Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft ergriffen. So wurden wichtige Zinssätze gesenkt und die Nutzung von Zentralbankgeld für Investitionen soll vereinfacht werden. Analysten bemängeln jedoch, dass es an konkreten Maßnahmen fehle.
Rohöl der Sorte Brent verliert aktuell 0,2 Prozent auf 75,01 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,3 Prozent auf 71,33 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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