16.12.13  News  Öl 

Rohstoffe: Ölpreise legen zu - Libyen und US-Wirtschaft stützen

(shareribs.com) New York 16.12.13 - Die Ölpreise bewegen sich zum Wochenauftakt nach oben, getrieben von der fortgesetzten Schließung der Ölexporthäfen in Libyen. Zudem wies die Industrieproduktion im November einen starken Anstieg aus.

In der vergangenen Woche wurden die Ölpreise von der Aussicht auf die Wiedereröffnung der ostlibyschen Exporthäfen unter Druck gesetzt. Die Regierung war allerdings zu optimistisch hinsichtlich der Kompromissbereitschaft der lokalen Stämme. So teilte der Führer einer Autonomiebewegung im Osten des Landes mit, dass man nicht bereit sei, die Blockade der drei wichtigen Exporthäfen zu beenden. Weiterhin seien die Verhandlungen mit der Regierung, die die Wiederaufnahme des Ölexports zum Ziel hatten, gescheitert. Derzeit sind im Osten Libyens die Exporthäfen Ras Lanuf, Es-Sider und Zueitina geschlossen. Ziel der Bewegung ist es, einen größeren Anteil an den Einnahmen aus dem Ölexport zu bekommen. Weiterhin, so berichtet die Nachrichtenagentur Reuters, würden Fälle von Korruption untersucht. Somit wird nun erwartet, dass die Ölexporthäfen wohl noch geraume Zeit geschlossen bleiben. Allerdings liegt die Förderung im Land ohnehin bei lediglich rund 200.000 Barrel/Tag, so dass erst eine Steigerung der Produktion zusammen mit der Ermöglichung von Export Brent-Rohöl unter Druck setzen dürfte, so die Commerzbank heute.

In den USA ist die Industrieproduktion im November um 1,1 Prozent auf ein Rekordhoch von 101,3 Punkten gestiegen, der Wert von 100 Punkten wurde im Jahr 2007 als Basis gesetzt. Die Erholung der US-Wirtschaft ist somit durch die Branchen hinweg evident, weshalb das Federal Reserve Board in dieser Woche tatsächlich den Beginn der Drosselung der monatlichen Anleihekäufe ausrufen könnte.

In China ging der vorläufige HSCB-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im Monat Dezember um 0,3 auf 50,5 Punkte zurück. Damit ist der Index unerwartet auf das geringste Niveau seit drei Monaten gefallen. Die Interpretationen gehen dahin, dass die chinesische Konjunktur anfällig für eine Verlangsamung des Wachstums sein dürfte. Bereits in der vergangenen Woche warnte die KP, dass es Druck auf die Wirtschaft gebe, was auch auf die relativ hohen Kreditkosten zurückzuführen sein dürfte. Für 2014 hat die Regierung ein Wachstumsziel von 7,5 Prozent für das BIP ausgegeben, 7,5 Prozent sollen auch dieses Jahr erreicht werden, was angesichts der bisherigen Entwicklungen auch realistisch erscheint. Das Ziel für 2014 wurde zudem so gewählt, dass der Markt nicht in Unruhe gerät, wie ein Mitglied der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission gegenüber Caixin mitteilte.

In Europa ist derweil der vorläufige Markit-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe um 0,9 auf 52,7 Punkte gestiegen, der Index für den Dienstleistungssektor ging um 0,2 auf 51,0 Punkte zurück. In Frankreich war ein erneuter Rückgang beider Indizes zu beobachten, der Index für das deutsche produzierende Gewerbe stieg um 1,5 auf 54,2 Punkte, der Index für den Dienstleistungssektor sackte um 1,7 auf 54,0 Punkte ab.

Brent-Rohöl steigt heute um 1,5 Prozent auf 109,93 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 1,0 Prozent auf 97,78 USD/Barrel.

Das US-Energieministerium geht davon aus, dass die Ölproduktion im kommenden Jahr weiter kräftig steigt. Im Annual Energy Outlook 2014 teilte das Ministerium mit, dass die Rohölproduktion im nächsten Jahr um 0,8 Mio. Barrel/Tag steigen soll. Diese Wachstumsrate soll bis zum Jahr 2016 aufrechterhalten werden, so dass dann mit einer Förderung von 9,6 Mio. Barrel/Tag zu rechnen sei, das höchste Niveau seit 1970. Der kanadische Ölproduzent Westbridge Energy passt sehr gut in ein solches Szenario. Westbridge Energy hat durch eine Kooperation mit Black Pearl Holdings Zugang zu mehreren Projekten in den USA USA erhalten, die ein enormes Wertsteigerungpotential bedeuten. Lesen Sie hier weiter zu Westbridge Energy: http://goo.gl/iv7uA0


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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