17.12.13  News  Öl 

Rohstoffe: Ölpreise unter Druck - Bestände von Ölprodukten weiter gestiegen

(shareribs.com) London 17.12.13 - Die Ölpreise stehen von der Sitzung des Federal Reserve Board in den USA unter Druck. Weiterhin mit einem weiteren Anstieg der Bestände von Benzin und Diesel in den USA gerechnet.

Heute beginnt die letzte Sitzung der US-Notenbank in diesem Jahr und hier könnte der Beginn der Drosselung der monatlichen Anleihekäufe bekanntgegeben werden, ein Schritt, der den US-Dollar stützen und Rohstoffe unter Druck setzen könnte. Argumente für einen solchen Schritt liefert die US-Konjunktur, welche sich zuletzt resilient zeigte. So ist die Industrieproduktion im November auf ein Allzeithoch gestiegen und auch in der EU ging es zuletzt wieder nach oben.

Da aber der Fokus auf das Fed gerichtet ist, dürften die Preise mindestens unter Druck bleiben, bis es mehr Klarheit über die US-Geldpolitik gibt. Weiterhin belastend wirken sich Prognosen aus, dass die Bestände von Benzin und Destillaten in den USA in der vergangenen Woche wieder gestiegen seien. Das private American Petroleum Institute wird dazu heute Daten veröffentlichen, das US-Energieministerium folgt am Mittwoch.

In Frankreich geht derweil ein Streik bei drei Raffinerien von Total SA in den fünften Tag. Die Arbeiter verlangen eine Lohnerhöhung, wie die Gewerkschaft mitteilte. Analysten teilten mit, dass Brent-Rohöl unter Druck geraten könnte, wenn die Raffinerien weiter geschlossen blieben.

Brent-Rohöl korrigiert heute um 0,4 Prozent auf 108,70 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 97,84 USD/Barrel.

Gegenwärtig ist die Geopolitik bei Rohöl in den Hintergrund gerückt. Solange sich der Westen mit dem Iran in Verhandlungen über das Atomprogramm befindet, ist eine weitere Eskalation nicht zu erwarten, auch wenn einige US-Senatoren eine Verschärfung der Sanktionen gegen das Land verlangen. Längerfristig bleibt der Nahe Osten ein großes Risiko für die globale Ölproduktion. In den USA hingegen ist mit einer Zunahme der Ölförderung zu rechnen, die im Jahr 2016 bei nahezu zehn Millionen Barrel/Tag liegen könnte. Unternehmen, die sich jetzt noch in den USA positionieren können, dürften von einer starken Aufwärtsbewegung der US-Wirtschaft und einer steigenden Energienachfrage im Land profitieren. Zu diesen Unternehmen gehört die kanadische Westbridge Energy, die gemeinsam mit Black Pearl Holding im Süden der USA Zugang zu interessanten Lagerstätten verfügt. Die aktuelle Bewertung von Westbridge Energy spiegelt die Aussichten für das Unternehmen aber noch nicht wider. Weitere Informationen zu Westbridge Energy finden Sie hier: http://goo.gl/iv7uA0


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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