02.05.21  Kolumne  Gas 

COVID 19 The Great Reset - was bringt uns die Zukunft?

(Andreas MännickeKryptowährungen bleiben gefragt

Kryptowährungen werden immer beliebter, auch als Schutz gegen eine mögliche Währungsreform. Der Bitcoin gab zwar zuletzt temporär um 20 Prozent nach, er stieg aber in 1 Jahr immer noch um 503 Prozent auf nunmehr wieder fast 48.000 BTC/EUR. Noch besser schnitt Ethereum, der zuletzt sogar auf ein neues Allzeit-Hoch von 2437 ETH/EUR angestiegen ist. Ethereum stieg damit bereits um 1106 Prozent in einem Jahr. Im Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) wird auch regelmäßig beschrieben, wie Sie sich über Finanzprodukte an dem Boom der Kryptowährungen beteiligen können.

7 Osteuropa-Börsen als Outperformer

Bisher scheinen die Anleger solche Gefahren eines „Great Reset“ nicht in Betracht zu ziehen. Die Berichtssaison zeigte bisher überwiegend positive Ergebnisse in den USA. Die Frühindikatoren sind auch fast alle positiv. Der DAX stieg in diesem Jahr schon um 11,11 Prozent auf 15.115 Indexunkte und der S&P-Index um 12,98 Prozent auf 4181 Indexpunkte. Beide Indices befinden sich auch nach der Korrektur am Freitag noch nahe dem Allzeit-Hoch.

Das neueste Video von Andreas Männicke finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=kS7hcrUQxh8

Noch besser schnitten aber viele Börsen aus Osteuropa an, die immer noch sehr stiefmütterlich in den Medien behandelt werden. So stiegen die Aktien aus Kasachstan im Durchschnitt um 34 Prozent (beim KTX-Index), aus Estland um 21 Prozent (beim OMX-Tallinn-Index), aus Bulgarien um fast 19 Prozent (beim BTX-Index), aus der Ukraine um 16 Prozent (beim UTX-Index), aus Rumänien um 14 Prozent (beim ROTX-Index), aus Slowenien um 14 Prozent (beim SBI Top 20 Index) und aus Tschechien um 13 Prozent (beim CTX-Index).

Die Aktien aus Russland stiegen gemessen am RTS-Index in US-Doller zwar nur um 4 Prozent, aber gemessen am RDX-Index in Euro auch um 11,1 Prozent, also ebenso viel wie der DAX. Aufgrund des Säbelgerassels an der ukrainischen Grenze und auch wegen der Inhaftierung des oppositionellen Rechtsanwaltes Nawalny drohen aber neue Sanktionen der USA und auch der EU.

Nach einem Vorschlag des EU-Parlaments sollen die Sanktionen gegen Russland wesentlich verschärft werden, falls Russland militärisch in den Konflikt in der Ost-Ukraine eingreifen sollte. Dann soll nicht nur endgültig der Bau der Nordischen Pipeline gestoppt werden, sondern auch ein Importverbot von russischem Öl und Gas ausgesprochen werden. Zudem soll Russland aus dem SWIFT ausgeschlossen werden, was für den russischen Finanzmarkt ein herber Rückschlag wäre. Die USA hatten zuletzt schon die Sanktionen gegen Russland verschärft, indem den US-Investmentbanken den Kauf von russischen Rubelanleihen untersagt wurde, was auch ein schwerer Eingriff in den russischen Finanzmarkt bedeutet. Dennoch blieb der Rubel bisher recht stabil bei 90,71 EUR/RUB. Auch der Kurs von Gazprom blieb stabil bei 5,07 €, hat aber noch Potential.

Der russische Aktienmarkt performt im Moment noch recht gut, weil auch der Brentölpreis auf 67 US-Dollar/Barrel und der WTI-Ölpreis auf 62 US-Dollar/Barrel ansehnlich gestiegen ist. Damit stieg der Brentölpreis in 1 Jahr sogar um 154 Prozent und der WTI-Ölpreis sogar um 221 Prozent in 1 Jahr. Aber auch die Rohstoffunternehmen wie die Stahlproduzenten profitieren von steigenden Rohstoffpreisen. Russland bietet aber weit mehr als nur preiswerte Rohstoffunternehmen. Auch Fintech-Banken wie die TCR Group aus Russland und Kaspi.kz aus Kasachstan verdoppelten bereits die Kurse in kurzer Zeit.

Erst informieren, dann investieren

Informieren Sie sich jetzt auch ausführlich über die Hintergründe und die Entwicklung der Ukraine/Russland-Krise aber auch das zukünftige Erholungspotential der unterbewerteten Aktien aus Osteuropa. Auch im Baltikum Rumänien und der Ukraine gibt es neue Chancen, wobei die jeweiligen Aktienindices in 2019 alle im Plus waren. So konnten sich einige ukrainische Agraraktien seit 2016 im Kurs schon mehr als verdoppeln und in 2018 stieg der PFTS-Index schon wieder über 70 Prozent. Die Aktien aus Kasachstan zählten 2017 zu den Top-Performern der Welt (+56 Prozent), nicht aber in 2018 und auch nicht in 2019, dafür aber wieder in 2020/21.

In 2018 zählten bereits 10 Aktienmärkte aus Osteuropa zu den an den besten performenden Aktienmärkten der Welt, die alle den DAX und auch den US-Aktienmarkt klar outperformen konnten. Die Moskauer Börse war in 2019 schon wieder der klare Outperformer unter allen Weltbörsen mit einem Plus von über 46 Prozent in Euro. Aber auch die Bukarester Börse (Rumänien) stieg schon um über 32 Prozent in 2019. Die Aktienmärkte in Südosteuropa und auch in den baltischen Ländern blieben sehr stabil im Plus (Kroatien +13 Prozent). Im letzten Jahr zählten 6 Börsen aus Osteuropa zu den 30 an den besten performenden Aktienmärkten der Welt und in diesem Jahr bis Ende März 2021 sogar 10 Börsen aus Osteuropa. Es lohnt sich also weiterhin nach dem Corona-Crash ein Blick über den Tellerand nach Osteuropa.

Bestellen Sie daher jetzt auch ein Probe-Abo (3 Ausgaben per E-Mail für nur 15 €) des monatlich erscheinenden Börsenbriefs EAST STOCK TRENDS (EST) mit einer weiteren Ukraine/Kasachstan/Russland-Special und einem Dividenden-Special sowie mit vielen Hintergrund-Informationen und neuen Anlage-Vorschlägen wie mit der "Aktie des Monats“ und lukrativen Zertifikaten unter www.eaststock.de, dort unter Börsenbrief.

Der letzte EST erschien am 23. April 2021. Die alten Muster-Depots des EST konnten bereits in 2019 kräftig zulegen. Die „Aktie des Monats“ aus dem September 2018 Polyus Gold stieg bereits um über 100 Prozent und die Goldaktie Petropavlovsk sogar um fast 400 Prozent im Hoch. Ende 2018 wurde ein neues „goldiges“ Muster-Depot im EST aufgemacht, das bereits mit 123 Prozent in Plus ist und das neue Depot vom Dezember 2019 mit Turnaround-Kandidaten stieg um 47 Prozent. Der Kupferproduzent KGHM Polska Miedz konnte bereits um fast 100 Prozent seit Dezember 2019. Die „Aktie des Monats“ im Dezember 2020 TCR Group  - eine schnell wachsende Fintech-Bank aus Russland - stieg bereits um über 80 Prozent in 3 Monaten. In Kasachstan macht das neue IPO Kaspi.kz, ein schnell wachsendes Fintech-Unternehmen aus Kasachstan Furore, das im letzten EST ausführlich vorgestellt wurde. Die „Aktien des Monats“ vom Januar 2021, die Eisenerzunternehmen Ferrexpo und Black Iron aus der Ukraine konnte bereits um 30 bis 40 Prozent seit Jahresbeginn zulegen So gibt es immer wieder neuen Chancen an den Ostbörsen! Das Motto bleibt daher: Go East!

Interview-Hinweise: Das letzte TV-Interview in NTV/Telebörse war am 15. April 2021 zusammen mit Andreas Männicke und Kemal Bagci von der BNP Paribas und das letzte Radio-Interview war am 2.2.21 in Börsen Radio Networks. Das nächste Interview wird am 24.5.21 in Börsen Radio Networks sein. Sie können sich die Interviews jetzt bei www.eaststock.de, dort unter der Rubrik „Interviews“ runterladen, ebenso wie das gleichnamige EastStockTV-Video, Folge 186. By the way: haben Sie schon den YouTube-Kanal EastStockTV abonniert?

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Quelle: Andreas Männicke, Autor: (am)

 

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