Ölpreise etwas fester - Unsicherheit über Nachfrageentwicklung
(shareribs.com) London 26.01.2021 - Die Ölpreise zeigen sich am Nachmittag etwas fester. Die Investoren setzten auf die Maßnahmen in den USA zur Stützung der Wirtschaft. Gleichzeitig bleiben viele Fragezeichen durch das Aufkommen von Virusmutationen.
Für Brent-Rohöl geht es leicht nach oben, aus WTI-Rohöl klettert leicht. Die Notierungen bewegen sich weiterhin um ein Elf-Monatshoch und werden dabei gestützt von der Hoffnung der Investoren auf umfangreiche Maßnahmen aus den USA.
Dort plant die Regierung Biden rund 1,9 Bio. USD in die Hand zu nehmen, welche teils direkt den Bürgern zukommen sollen. Hieraus könnten sich konjunkturelle Effekte ergeben. In einer gestrigen Pressekonferenz verwies Biden zudem auf Aussagen von Ökonomen, laut denen jetzt Ausgabeprogramme nötig seien, um ein Abrutschen der Konjunktur zu verhindern.
Dabei bleibt die Pandemie aber ein bremsender Faktor. Es ist nicht davon auszugehen, dass es zu einer nachhaltigen Erholung kommt, solange das Virus nicht eingedämmt wird und die Infektionszahlen deutlich und langfristig sinken. Dazu bedarf es auch der Ausweitung der Impfmaßnahmen, die gerade in Europa nur langsam in Schwung kommen.
In China ging man lange davon aus, das Virus unter Kontrolle zu haben. Allerdings kommt es auch in der Volksrepublik in den letzten Tagen immer wieder zu Ausbrüchen. In wenigen Tagen wird in China das Neujahresfest gefeiert, bei dem Millionen Menschen die Heimreise antreten.
Die Ölpreise dürften in den nächsten Monaten von der Zurückhaltung der Förderländer gestützt werden. Die Nachfrage dürfte über dem Angebot liegen, was zu einem Rückgang der Rohölbestände beitragen sollte.
Am Abend sind die Lagerbestandsdaten des American Petroleum Institutes fällig.
Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 56,08 USD, WTI-Rohöl legt um 0,3 Prozent auf 52,91 USD/Barrel zu.
Für Brent-Rohöl geht es leicht nach oben, aus WTI-Rohöl klettert leicht. Die Notierungen bewegen sich weiterhin um ein Elf-Monatshoch und werden dabei gestützt von der Hoffnung der Investoren auf umfangreiche Maßnahmen aus den USA.
Dort plant die Regierung Biden rund 1,9 Bio. USD in die Hand zu nehmen, welche teils direkt den Bürgern zukommen sollen. Hieraus könnten sich konjunkturelle Effekte ergeben. In einer gestrigen Pressekonferenz verwies Biden zudem auf Aussagen von Ökonomen, laut denen jetzt Ausgabeprogramme nötig seien, um ein Abrutschen der Konjunktur zu verhindern.
Dabei bleibt die Pandemie aber ein bremsender Faktor. Es ist nicht davon auszugehen, dass es zu einer nachhaltigen Erholung kommt, solange das Virus nicht eingedämmt wird und die Infektionszahlen deutlich und langfristig sinken. Dazu bedarf es auch der Ausweitung der Impfmaßnahmen, die gerade in Europa nur langsam in Schwung kommen.
In China ging man lange davon aus, das Virus unter Kontrolle zu haben. Allerdings kommt es auch in der Volksrepublik in den letzten Tagen immer wieder zu Ausbrüchen. In wenigen Tagen wird in China das Neujahresfest gefeiert, bei dem Millionen Menschen die Heimreise antreten.
Die Ölpreise dürften in den nächsten Monaten von der Zurückhaltung der Förderländer gestützt werden. Die Nachfrage dürfte über dem Angebot liegen, was zu einem Rückgang der Rohölbestände beitragen sollte.
Am Abend sind die Lagerbestandsdaten des American Petroleum Institutes fällig.
Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 56,08 USD, WTI-Rohöl legt um 0,3 Prozent auf 52,91 USD/Barrel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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