Ölpreise nach Kurssprung seitwärts
(shareribs.com) London 16.06.2025 - Die Ölpreise sind in der vergangenen Woche kräftig geklettert. Die Investoren fürchten ob des neuen Krieges im Nahen Osten Ausfälle in der Ölversorgung.
Mit dem israelischen Angriff auf den Iran in der vergangenen Woche, kam es zu einem massiven Kurssprung bei den Ölpreisen. Bei den Marktteilnehmern gibt es die Befürchtung, dass der Iran die Straße von Hormus blockiert, durch die rund ein Fünftel des globalen Ölbedarfs transportiert wird.
Am Wochenende haben Israel und der Iran sich weiter gegenseitig beschossen, auf beiden Seiten sollen zivile Opfer zu beklagen sein.
Es besteht zudem die Möglichkeit, dass auch die USA in den Konflikt eingreifen. So gibt es Berichte über eine Ausweitung der in Europa stationierten Tankflugzeuge um zwanzig Einheiten in den vergangenen Tagen. Da Israel über eigene Tankflugzeuge verfügt, wird dies als Anzeichen einer möglichen Vorbereitung für einen Einsatz von US-Luftwaffeneinheiten gewertet.
Reuters berichtete derweil, dass iranische Unterhändler gegenüber Vertretern Omans und Katars mitgeteilt haben, dass man nicht über einen Waffenstillstand verhandeln werde, solange man von Israel beschossen wird.
In den USA ist die Zahl der laufenden Förderanlagen für Rohöl zuletzt um weitere drei auf 439 zurückgegangen, wie Baker Hughes mitteilte.
Der Dollar Index verliert 0,2 Prozent auf 97,98 USD.
Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 74,55 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 73,41 USD/Barrel.
Mit dem israelischen Angriff auf den Iran in der vergangenen Woche, kam es zu einem massiven Kurssprung bei den Ölpreisen. Bei den Marktteilnehmern gibt es die Befürchtung, dass der Iran die Straße von Hormus blockiert, durch die rund ein Fünftel des globalen Ölbedarfs transportiert wird.
Am Wochenende haben Israel und der Iran sich weiter gegenseitig beschossen, auf beiden Seiten sollen zivile Opfer zu beklagen sein.
Es besteht zudem die Möglichkeit, dass auch die USA in den Konflikt eingreifen. So gibt es Berichte über eine Ausweitung der in Europa stationierten Tankflugzeuge um zwanzig Einheiten in den vergangenen Tagen. Da Israel über eigene Tankflugzeuge verfügt, wird dies als Anzeichen einer möglichen Vorbereitung für einen Einsatz von US-Luftwaffeneinheiten gewertet.
Reuters berichtete derweil, dass iranische Unterhändler gegenüber Vertretern Omans und Katars mitgeteilt haben, dass man nicht über einen Waffenstillstand verhandeln werde, solange man von Israel beschossen wird.
In den USA ist die Zahl der laufenden Förderanlagen für Rohöl zuletzt um weitere drei auf 439 zurückgegangen, wie Baker Hughes mitteilte.
Der Dollar Index verliert 0,2 Prozent auf 97,98 USD.
Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 74,55 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 73,41 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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