Brent-Rohöl steigt auf mehr als 66 USD, US-Bestände sinken
(shareribs.com) London 19.12.2019 - Die Ölpreise können am Donnerstag ihre jüngsten Kursgewinne aufbauen. Grund dafür ist unter anderem ein Rückgang der Rohölbestände in den USA. Die Förderung stagnierte aber auf hohem Niveau.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,1 Mio. auf 446,8 Mio. Barrel gesunken. Die Bestände liegen damit um rund vier Prozent über dem Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 2,5 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 1,5 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,6 Mio. Barrel Rohöl durch, 35.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung sank damit auf 90,6 Prozent. Die Produktion von Benzin stieg leicht auf 9,8 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang auf 5,1 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,6 Mio. Barrel/Tag, 2,9 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Die Förderung von Rohöl in den USA stagnierte bei 12,8 Mio. Barrel. Die Importe gingen um 308.000 auf 6,579 Mio. Barrel/Tag zurück, die Exporte stiegen um 233.000 auf 3,633 Mio. Barrel/Tag.
Die Ölpreise könnten daraufhin bereits gestern zulegen und weiten ihre Gewinne heute aus, da man auf Fortschritte in den Beziehungen zwischen China und den USA setzt. So hat China angekündigt, in der nächsten Woche die Zölle auf sechs US-Importprodukte auszusetzen. Hieraus ergibt sich die Hoffnung, dass sich die Beziehungen weiter verbessern und damit auch der belastete Handel wieder erstarkt.
Die Handelsumsätze an den Märkten sind vor den Weihnachtstagen bereits zurückgegangen, was für Übertreibungen bei den Kursbewegungen sorgen könnte.
Das Fass Brent-Rohöl notiert bei 66,16 USD, WTI-Rohöl notiert bei 60,95 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,1 Mio. auf 446,8 Mio. Barrel gesunken. Die Bestände liegen damit um rund vier Prozent über dem Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 2,5 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 1,5 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,6 Mio. Barrel Rohöl durch, 35.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung sank damit auf 90,6 Prozent. Die Produktion von Benzin stieg leicht auf 9,8 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang auf 5,1 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,6 Mio. Barrel/Tag, 2,9 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Die Förderung von Rohöl in den USA stagnierte bei 12,8 Mio. Barrel. Die Importe gingen um 308.000 auf 6,579 Mio. Barrel/Tag zurück, die Exporte stiegen um 233.000 auf 3,633 Mio. Barrel/Tag.
Die Ölpreise könnten daraufhin bereits gestern zulegen und weiten ihre Gewinne heute aus, da man auf Fortschritte in den Beziehungen zwischen China und den USA setzt. So hat China angekündigt, in der nächsten Woche die Zölle auf sechs US-Importprodukte auszusetzen. Hieraus ergibt sich die Hoffnung, dass sich die Beziehungen weiter verbessern und damit auch der belastete Handel wieder erstarkt.
Die Handelsumsätze an den Märkten sind vor den Weihnachtstagen bereits zurückgegangen, was für Übertreibungen bei den Kursbewegungen sorgen könnte.
Das Fass Brent-Rohöl notiert bei 66,16 USD, WTI-Rohöl notiert bei 60,95 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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