Brent- und WTI-Rohöl im Plus – China importiert Rekordmenge
(shareribs.com) London 08.11.2018 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag etwas fester, wobei die rekordhohen Importe Chinas stützen. Das Umfeld bleibt jedoch schwierig, nachdem die Produzenten in den USA die Förderung kräftig ausweiteten.
Bereits zum Ende des vergangenen Jahres kam es zu einem stetigen Anstieg der Rohölförderung in den USA. Gegenwärtig scheint sich dies zu wiederholen. In der letzten Woche stieg der Ausstoß, dem jüngsten Bericht der Energy Information Administration zufolge, um 400.000 auf 11,6 Mio. Barrel pro Tag. Dies war ein neues Rekordhoch. Auf Sicht des Jahres stieg der Ausstoß damit bereits um 22,2 Prozent.
Begleitet wurde diese Entwicklung in den letzten Wochen von einem Anstieg der Rohölbestände, zuletzt ging es auf 431,8 Mio. Barrel nach oben.
Die EIA geht davon aus, dass der Ausstoß von Rohöl in den USA bis zur Mitte des nächsten Jahres auf 12 Mio. Barrel pro Tag ansteigen könnte.
Die Ausweitung der Förderung in den USA geht einher mit dem Produktionsanstieg in anderen wichtigen Förderstaaten wie Russland und Saudi-Arabien. Der Irak will im kommenden Jahr seinen Ausstoß auf 5,0 Mio. Barrel steigern.
Die US-Sanktionen gegen den iranischen Ölsektor rücken damit weiterhin in den Hintergrund. Die Sondergenehmigungen für die wichtigsten Abnehmer iranischen Rohöls haben Druck aus dem Markt genommen. Die erteilten Genehmigungen gelten vorerst für 180 Tage.
China hat am Donnerstag seine jüngsten Außenhandelsdaten veröffentlicht. Das Land importierte im Oktober 40,8 Mio. Tonnen bzw. 9,61 Mio. Barrel Rohöl pro Tag. Damit wurde ein neues Hoch erreicht. Verglichen mit dem Vorjahresmonat stiegen die Importe um knapp ein Drittel. Auf Sicht der ersten zehn Monate des Jahres wuchsen die Importe um 8,1 Prozent.
Das Fass Brent-Rohöl verteuert sich um 0,8 Prozent auf 72,64 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,7 Prozent auf 62,11 USD/Barrel nach oben.
Bereits zum Ende des vergangenen Jahres kam es zu einem stetigen Anstieg der Rohölförderung in den USA. Gegenwärtig scheint sich dies zu wiederholen. In der letzten Woche stieg der Ausstoß, dem jüngsten Bericht der Energy Information Administration zufolge, um 400.000 auf 11,6 Mio. Barrel pro Tag. Dies war ein neues Rekordhoch. Auf Sicht des Jahres stieg der Ausstoß damit bereits um 22,2 Prozent.
Begleitet wurde diese Entwicklung in den letzten Wochen von einem Anstieg der Rohölbestände, zuletzt ging es auf 431,8 Mio. Barrel nach oben.
Die EIA geht davon aus, dass der Ausstoß von Rohöl in den USA bis zur Mitte des nächsten Jahres auf 12 Mio. Barrel pro Tag ansteigen könnte.
Die Ausweitung der Förderung in den USA geht einher mit dem Produktionsanstieg in anderen wichtigen Förderstaaten wie Russland und Saudi-Arabien. Der Irak will im kommenden Jahr seinen Ausstoß auf 5,0 Mio. Barrel steigern.
Die US-Sanktionen gegen den iranischen Ölsektor rücken damit weiterhin in den Hintergrund. Die Sondergenehmigungen für die wichtigsten Abnehmer iranischen Rohöls haben Druck aus dem Markt genommen. Die erteilten Genehmigungen gelten vorerst für 180 Tage.
China hat am Donnerstag seine jüngsten Außenhandelsdaten veröffentlicht. Das Land importierte im Oktober 40,8 Mio. Tonnen bzw. 9,61 Mio. Barrel Rohöl pro Tag. Damit wurde ein neues Hoch erreicht. Verglichen mit dem Vorjahresmonat stiegen die Importe um knapp ein Drittel. Auf Sicht der ersten zehn Monate des Jahres wuchsen die Importe um 8,1 Prozent.
Das Fass Brent-Rohöl verteuert sich um 0,8 Prozent auf 72,64 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,7 Prozent auf 62,11 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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