Brent- und WTI-Rohöl klettern kräftig - Saudis sehen stabilen Ölmarkt, Impfstoff erwartet
(shareribs.com) London 09.11.2020 - Die Ölpreise bewegen sich zum Wochenauftakt aufwärts. Während die Marktteilnehmer neue Rücksetzer bei der Nachfrage fürchten, sorgt Saudi-Arabien für etwas Erleichterung.
Die Ölpreise können sich am Montag weiter stabilisieren. Die Nachfrageaussichten bleiben zwar gedämpft, bedingt durch die Pandemie. Gleichzeitig könnte aber die Entwicklung des Angebots für eine anhaltende Stabilisierung sorgen.
Der globale Ölmarkt wird beherrscht von den Sorgen über die weitere Entwicklung der Nachfrage. Die Pandemie ist unter anderem in Europa in eine zweite Welle eingetreten und hat dort zu neuen Lockdowns geführt. Hieraus ergeben sich neue Risiken für den Rohölbedarf, auch wenn Beobachter davon ausgehen, dass die Auswirkungen dieses Mal weniger schwerwiegend sein werden als im Frühjahr.
Die Marktteilnehmer schauen aber auch auf die Angebotslage. Ende November kommen Vertreter der OPEC+ Staaten zusammen, um über die nächsten Schritte zu beraten. Angesichts neuerlicher Lockdowns und der nach wie vor eingeschränkten Luftfahrt dürfte die Nachfrage auch weiterhin beeinträchtigt bleiben.
Die Nachrichtenagentur Reuters zitierte am Montag den saudischen Energieminister Prinz Abdulaziz bin Salman, der mitteilte, dass der Ölmarkt trotz der steigenden Förderung in Libyen weiterhin stabil sei.
Libyen hatte kürzlich angekündigt, die Förderung von Rohöl auf rund eine Million Barrel pro Tag steigern zu wollen.
Das Fass Brent-Rohöl klettert aktuell um 8,2 Prozent auf 42,67 USD, für WTI-Rohöl geht es um 9,0 Prozent auf 40,48 USD/Barrel nach oben. Pfizer und Biontech teilten mit, dass man ein Impfstoff, der gegenwärtig entwickelt werde, zu 90 Prozent wirksam sei.
Die Ölpreise können sich am Montag weiter stabilisieren. Die Nachfrageaussichten bleiben zwar gedämpft, bedingt durch die Pandemie. Gleichzeitig könnte aber die Entwicklung des Angebots für eine anhaltende Stabilisierung sorgen.
Der globale Ölmarkt wird beherrscht von den Sorgen über die weitere Entwicklung der Nachfrage. Die Pandemie ist unter anderem in Europa in eine zweite Welle eingetreten und hat dort zu neuen Lockdowns geführt. Hieraus ergeben sich neue Risiken für den Rohölbedarf, auch wenn Beobachter davon ausgehen, dass die Auswirkungen dieses Mal weniger schwerwiegend sein werden als im Frühjahr.
Die Marktteilnehmer schauen aber auch auf die Angebotslage. Ende November kommen Vertreter der OPEC+ Staaten zusammen, um über die nächsten Schritte zu beraten. Angesichts neuerlicher Lockdowns und der nach wie vor eingeschränkten Luftfahrt dürfte die Nachfrage auch weiterhin beeinträchtigt bleiben.
Die Nachrichtenagentur Reuters zitierte am Montag den saudischen Energieminister Prinz Abdulaziz bin Salman, der mitteilte, dass der Ölmarkt trotz der steigenden Förderung in Libyen weiterhin stabil sei.
Libyen hatte kürzlich angekündigt, die Förderung von Rohöl auf rund eine Million Barrel pro Tag steigern zu wollen.
Das Fass Brent-Rohöl klettert aktuell um 8,2 Prozent auf 42,67 USD, für WTI-Rohöl geht es um 9,0 Prozent auf 40,48 USD/Barrel nach oben. Pfizer und Biontech teilten mit, dass man ein Impfstoff, der gegenwärtig entwickelt werde, zu 90 Prozent wirksam sei.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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