18.01.22  News  Soft Commodities 

Chemicals Report: Sojabohnen korrigieren, Weizen klettert; Wacker Chemie (WCH) und Südzucker (SZU) behauptet

(shareribs.com) Frankfurt / Chicago 18.01.2022 - Die Agrarfutures zeigen sich im elektronischen Handel uneinheitlich. Die Sorgen um die Angebotslage bei Weizen bestehen weiter. In Frankfurt können sich Papiere von Südzucker und Wacker Chemie behaupten.

Die Sojabohnen haben in den vergangenen Wochen zugelegt, gestützt von den anhaltenden Sorgen der Marktteilnehmer über die Entwicklung der Ernte in Lateinamerika. Dort war es seit Mitte Dezember vielerorts deutlich zu trocken, was die Aussichten für die Erträge beeinträchtigt hat.

Zuletzt kam es in Argentinien jedoch zu kräftigen Niederschlägen, was zu einer gewissen Erleichterung führte. In Brasilien haben Niederschläge zu Verzögerungen bei der Ernte gesorgt. Per 17. Januar waren 1,7 Prozent der Anbaufläche abgeerntet.

Derweil wurden in China in der vergangenen Woche die jüngsten Exportdaten vorgelegt. Die Importe von Sojabohnen des Landes beliefen sich im Dezember auf 8,87 Mio. Tonnen, nach 8,57 Mio. Tonnen im November. Auf Sicht des Gesamtjahres beliefen sich die Importe auf 96,52 Mio. Tonnen. Heute wurde bekannt, dass die chinesischen Importe von Mais im vergangenen Jahr bei 28,35 Mio. Tonnen lagen. Im Vorjahr lagen die Importe bei 11,3 Mio. Tonnen. Die Importe von Weizen beliefen sich 2021 auf 9,77 Mio. Tonnen, 16,6 Prozent mehr als 2020.

März-Mais verliert im elektronischen Handel 4,75 Cents auf 5,915 USD/Scheffel, März-Weizen klettert um 8,75 Cents auf 7,5025 USD/Scheffel und die März-Sojabohnen verlieren 13,25 Cents auf 13,565 USD/Scheffel.

Die Aktienmärkte stehen am Dienstag unter dem Eindruck der anhaltend hohen Rohstoffpreise. Brent-Rohöl klettert auf fast 88 USD und ist damit so teuer, wie seit 2014 nicht mehr.

Der Nikkei 225 korrigierte um 0,3 Prozent auf 28.257 Punkte, der Hang Seng Index verlor 0,4 Prozent auf 24.112 Punkte. Der CSI 300 Index steigt um 1,0 Prozent auf 4.813 Zähler und in Australien ging es um 0,1 Prozent auf 7.408 Punkte nach unten.

Der Euro Stoxx verliert 1,0 Prozent auf 4.257 Punkte, der FTSE 100 Index korrigiert um 0,7 Prozent auf 7.558 Zähler, der DAX gibt 1,1 Prozent auf 15.755 Zähler ab und der CAC 40 verliert 1,1 Prozent auf 7.125 Punkte.

In Deutschland wurde heute der jüngste ZEW-Index für die Konjunkturerwartungen in der Wirtschaft veröffentlicht. Der Index verbesserte sich im Januar von 29,9 auf 51,7 Punkte. Der Optimismus ist damit weitaus besser als erwartet. Der Index für die Einschätzung der gegenwärtigen Lage ging derweil um 2,8 auf 10,2 Zähler zurück. Das ZEW teilte zudem mit, dass die Inflationserwartungen ebenfalls zurückgegangen sind.

Im deutschen Handel verbilligen sich gegenwärtig Papiere von Symrise, die 2,6 Prozent auf 113,75 Euro verloren. Für Bayer geht es um 1,3 Prozent auf 52,11 Euro abwärts, KWS Saat korrigiert um 1,1 Prozent auf 71,20 USD.

Für Südzucker geht es derweil um 0,3 Prozent auf 12,96 Euro nach oben. BASF notieren etwas leichter bei 68,05 Euro, Wacker Chemie verloren 0,2 Prozent auf 150,90 Euro.


In den kommenden Jahren werden massive Herausforderungen sehr viel globale Innovationskraft erfordern. Klimawandel und Bevölkerungswachstum sind dabei mit die wichtigsten Faktoren. Während der Klimawandel das Angebot von Rohstoffen zur Lebensmittelproduktion bedroht, bedeutet das starke Bevölkerungswachstum einen immer weiter steigenden Bedarf an eben jenen Lebensmitteln. Gleichzeitig werden Anforderung an die Lebensmittelsicherheit immer größer, wie das Verbot von Glyphosat eindrucksvoll zeigte.

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) hat sich im Geschäftsfeld der Biopestizide positioniert. Dieser Bereich, der von zunehmend strengen gesetzlichen Anforderungen befördert bis zum Jahr 2025 auf 8,5 Mrd. USD anwachsen dürfte, liefert die Grundlage für eine nachhaltige Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten. Das landwirtschaftliche Biotechunternehmen MustGrow setzt beim Schutz vor Schädlingen und Krankheiten auf die natürlichen Abwehrmechanismen von Senfkörnern. Das Produkt von Unternehmen ist bereits von der US-Umweltschutzbehörde EPA genehmigt.

Aktuell werden weitere Tests des Produktes von MustGrow im Einsatz als Bioherbizid getestet. Bei kleinen Unkräutern und Unkrautsamen wurden bereits sehr hohe Erfolgsquoten verzeichnet. Im Einsatz als Biopestizid hat MustGrows TerraMG bereits Erfolge verzeichnet. So zeigten Tests eine Wirksamkeit von 96 Prozent bei der Bekämpfung der Kohlhernie, einer Krankheit, für die es bislang keine wirksamen Behandlungsmethoden gab. In Kanada ist davon unter anderem die Rapsernte betroffen - die finanziellen Schäden werden auf jährlich 500 Mio. CAD taxiert.

In Kolumbien wird TerraMG bereits zur Bekämpfung der Panamakrankheit (Fusarium Wilt TR4) getestet, welche die globale Bananenproduktion beeinträchtigt. Die Unternehmensführung von MustGrow ist gespickt mit hochkarätigem Personal. CEO Corey Giasson gründete unter anderem Rallyemont Energy, die 2013 an Husky Energy verkauft wurde. Der Chief Operating Officer Colin Bletsky kommt aus Saskatchewan und hat seit frühester Kindheit mit Landwirtschaft zu tun. Professionell war Bletsky für die Leitung des Landwirtschaftgeschäftes von Novozymes BioAG verantwortlich.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=CjdHrGjUxIo

MustGrow hat ein Webinar veröffentlicht, in dem das Unternehmen ein Update zu den jüngsten Entwicklungen und den Planungen gibt: Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=MO0NwL30Bpw

MustGrow teilte am 24. Februar 2021 mit, dass man in Kanada eine regulatorische Zulassung für ein Bio-Fungizid zur Unterdrückung des Echten Mehltaus auf Cannabis und Hanf erhalten habe. MustGrow hat das Produkt exklusiv von einem führenden Unternehmen lizenziert. MustGrow kann das Produkt nun auf dem kanadischen Produkt verkaufen und hat zu dem die exklusive Option für eine internationale Expansion. Kanada ist der größte Markt für legales Cannabis. Die gesamte Mitteilung können Sie hier lesen: https://bit.ly/3pNyHc8

In folgendem Video erklärt MustGrow die Wirkungsweise seiner senfbasierten Biopestizide:


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=17tvgb6z2Wo

Der CEO von MustGrow Corey Giasson hat sich am 12. April 2021 mit Radius Research zusammengesetzt, um über die Fortschritte bei den Feldversuchen mit TerraMG an Tabakpflanzen zu sprechen. Dabei geht es auch um die hieraus resultierenden Geschäftsaussichten für MustGrow. Das Video können Sie sich auf YouTube unter folgendem Link ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=I_aAYfo2CN

MustGrow hat am 4. August 2021 bekanntgegeben, mit dem japanischen Konzern Sumitomo Corp. einen exklusiven Evaluierungs- und Optionsvertrag abgeschlossen zu haben, im Rahmen dessen die Technologie von MustGrow bewertet werden soll, um Wirksamkeit und wirtschaftliches Potential bestimmen zu können. MustGrow hat mit der Vereinbarung Sumitomo das Recht auf geistiges Eigentum von MustGrow und eine exklusive Option auf den Kauf der Exklusivrechte an MustGrows Technologie für die Bodenbegasung vor Aussaat, für Bioherbizide, Nachernte und Lebensmittelkonservierung für Kartoffeln und Bananen auf dem gesamten amerikanischen Kontinent gewährt. Darüber hinaus wird Sumitomo alle toxikologischen sicherheits- und wirksamkeitsrelevanten und behördlichen Arbeiten für die Vermarktung der Technologie übernehmen und verantworten. MustGrow behält sich derweil vor, Feldversuche, die im Rahmen von Kooperationen mit Unternehmen aus Landwirtschaft, Chemie- und Lebensmittelindustrie fortzusetzen, abzuschließen und kommerzielle Vereinbarungen anzustreben, ausgenommen der mit Sumitomo getroffenen Vereinbarungen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3yrIaeh

MustGrow Biologics hat in einem neuen Blogpost über die erforderlichen Veränderungen in der Landwirtschaft berichtet. Darin geht das Unternehmen davon aus, dass es zu umfangreichen Innovationen in der Landwirtschaft kommen wird, bedingt durch den Klimawandel und die zunehmend herausfordernden Wetterbedingungen. Dabei komme auch der Qualität der Böden eine besondere Bedeutung zu. Der aktive Bestandteil in MustGrows senfbasiertem Biopestizid hat einen positiven Effekt auf die Bodengesundheit, da dieses schnell vom Boden aufgenommen werden kann und so die langfristige Toxizität für Mikroorganismen reduziert wird. MustGrow betont, dass mit seiner Methode organisches Material im Boden zurückgeführt wird, was auch die Fähigkeit erhöht, CO2 zu speichern. Den gesamten Blogpost von MustGrow Biologics lesen Sie hier: https://bit.ly/3lpf5eY

MustGrow hat am 11. November 2021 mitgeteilt, dass in Kolumbien erfolgreiche Feldversuche mit Bananen durchgeführt wurde. Die Daten zeigen eine reduzierte Inzidenz und Schwere der Symptome der Erkrankung Fusarium-Welke TR4 bei Anwendung des Produktes von MustGrow. An den Pflanzen haben sich keine Schäden gezeigt. Der japanische Partner Sumitomo Corp wird nun die weiteren Arbeiten an dem Programm in Kolumbien übernehmen, um die Kommerzialisierung voranzutreiben. Die gesamte Mitteilung können Sie hier lesen: https://bit.ly/3c1BYQQ

Der COO und Director von MustGrow, Colin Bletsky, hat sich jüngst mit Cassandra Leah von The Daily Dive unterhalten. Dabei ging es unter anderem um die ersten Ergebnisse der Feldversuche, die weiteren Entwicklungsschritte, aber auch die großen Herausforderungen, denen sich die Landwirtschaft derzeit gegenüber sieht. Das Interview vom 15. November finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=IVOtmZOVQ8o

MustGrow
hat am 14. Dezember 2021 bekanntgegeben, dass man das Programm mit dem japanischen Sumitomo-Konzern ausgeweitet habe. Zudem habe es erfolgreiche Feldversuche in den USA gegeben. MustGrow und die Sumitomo Corp werden ihre Kooperation in mehrere Länder und neue Anbaukategorien ausweiten. Dabei sollen Feldversuche und regulatorische Arbeiten vorangetrieben werden, die für die Kommerzialisierung in Nord- und Lateinamerika erforderlich sind. Es wurde zudem mitgeteilt, dass die von Sumitomo in den USA gewonnenen Feldversuchsdaten die Wirksamkeit von MustGrows Biopestizid-Technologie bei der Behandlung der wichtigsten Nematodenarten, die Baumwolle Sojabohnen und Kürbisgewächse befallen, bestätigten. Die Wirksamkeit liege dabei auf dem Niveau synthetischer Chemikalien, so dass in den USA weitere Feldversuche durchgeführt werden. Nach den Erfolgen in der Bananenfeldstudie will Sumitomo MustGrows Technologie in Mexiko, Peru und Chile in Versuchen einsetzen. Dabei sind verschiedene Kulturpflanzen und Anwendungen geplant. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3J3mtan

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) ist günstig bewertet und kann eine hervorragende Aktienstruktur vorweisen. 22 Prozent der Anteile werden von Management und Insidern kontrolliert. Daneben ist der Kassenbestand eine gute Voraussetzung zur Umsetzung der aktuellen Pläne. Mit Fortschritten bei Problemen, für die es bisher keine Lösung gab, dürfte sich MustGrow zu einem Übernahmekandidaten für Branchenriesen wie Bayer oder Syngenta entwickeln. Lesen Sie hier, warum MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) das Interesse in der Branche wecken dürfte: https://bit.ly/2EWzp5u

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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