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Netto-Longs und Rohöl und Gold gehen zurück - CoT-Report

(shareribs.com) New York 29.07.2024 - Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen zuletzt deutlich reduziert. Dies gilt für Gold und Rohöl, vor allem aber für Kupfer Insgesamt sind die Investoren wieder deutlich netto short.

Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen bei zwölf US-Rohstoffen in der vergangenen Woche wieder deutlich reduziert. Laut CFTC waren die Investoren in der Woche zum 23. Juli mit 81.054 Kontrakten netto short. Rückgänge der Long-Positionen waren bei Gold Silber Rohöl und Kupfer zu verzeichnen.

Der Goldpreis an der Comex bewegte sich weiterhin deutlich über der Marke von 2.400 USD. Die Notierungen standen zuletzt unter dem Eindruck der jüngsten US-Inflationsdaten. Die am Freitag in den USA veröffentlichten Daten zu den privaten Konsumausgaben zeigten, dass der Kampf gegen die Geldentwertung funktioniert. Damit wird immer klarer, dass es im September zu einer Leitzinssenkung in den USA kommen wird. Was danach passiert, bleibt jedoch offen. Die geopolitische Lage bleibt ein wichtiger Faktor für die Goldpreisbildung. Im Nahen Osten flog Israel in der Nacht zum Dienstag Angriffe gegen die Hisbollah im Libanon. Gleichzeitig drohte der türkische Präsident Israel mit einer militärischen Intervention. Dies trägt nicht zu einer Entspannung der Lage bei, sondern lässt die Nervosität der Marktteilnehmer weiter steigen.

Die Netto-Longpositionen in Gold wurden um zehn Prozent auf 198.444 Kontrakte reduziert, die Netto-Longpositionen in Silber gingen um 33 Prozent auf 25.801 Kontrakte zurück. Die Netto-Longpositionen in Platin wurden um 94 Prozent auf 886 Kontrakte reduziert und die Netto-Shortpositionen in Palladium stiegen um 28,6 Prozent auf 14.526 Kontrakte.

Die Ölpreise gerieten in der vergangenen Woche erneut unter Druck. Während Brent-Rohöl um 1,8 Prozent nachgab, verlor WTI-Rohöl 3,7 Prozent. Grund für den erneuten Rückgang waren Meldungen über eine nachlassende Nachfrage aus China. Das Land hatte in der vergangenen Woche einige konjunkturstützende Maßnahmen beschlossen, die jedoch von den Marktteilnehmern kaum zur Kenntnis genommen wurden. Im Nahen Osten wurde in der vergangenen Woche auf einen Waffenstillstand im Gazastreifen gesetzt, doch die Hoffnungen auf eine Beruhigung der Lage in der Region dürften sich mit dem Wochenende zerschlagen haben. Die Netto-Longpositionen in US-Rohöl wurden um 9,8 Prozent auf 239.237 Kontrakte reduziert.

Auch die Netto-Longpositionen in Kupfer wurden abgebaut. Der Preis für das rote Metall fiel auf 9.000 US-Dollar zurück, auch hier wirkte sich die anhaltende Schwäche Chinas aus. Die Marktteilnehmer sind enttäuscht über die zurückhaltende Unterstützung der Konjunktur in der Volksrepublik. Zwar wurde der Leitzins gesenkt, der Einlagenzins ebenfalls und die Regierung vergab stark verbilligte Kredite in Milliardenhöhe. Es bleibt aber abzuwarten, ob diese Maßnahmen ihre Wirkung entfalten können. Die Netto-Longpositionen bei Kupfer gingen um 53,2 Prozent auf 19.515 Kontrakte zurück.

Bei den Agrarrohstoffen gingen die Netto-Shortpositionen in Mais um 7,2 Prozent auf 318.549 Kontrakte zurück. Die Netto-Shorts in Sojabohnen gingen um zwölf Prozent auf 163.659 Kontrakte zurück. Die Netto-Shorts in Weizen stagnierten bei 75.184 Kontrakten.


Quelle: shareribs.com / CFTC

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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