Öl: Lagerbestände in den USA sinken stärker als erwartet, Benzinbedarf bricht weiter ein
(shareribs.com) New York 15.09.11 - Die Öllagerbestände in den USA sind in der vergangenen Woche deutlich stärker gesunken, als erwartet wurde. Dabei sind die Rückgänge der Bestände auf den Tropensturm Lee zurückzuführen, der die Ölförderung beeinträchtigt hatte. Dass dies nicht zu einem Preissprung geführt hat, liegt an dem Anstieg der Benzinbestände und dem Rückgang der Nachfrage nach Benzin.
Die Gesamtbestände von Öl in den USA sind vergangene Woche um 6,7 Mio. Barrel auf 346,4 Mio. Barrel gesunken. Im Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde ein leichter Rückgang von 500.000 Barrel auf 32,2 Mio. Barrel verzeichnet. Die Ölproduktion sank um knapp 600.000 Barrel auf 5,083 Mio. Barrel/Tag, die Importe stagnierten bei 8,542 Mio. Barrel/Tag.
Bei den Beständen von Benzin war ein Anstieg um 2,0 Mio. Barrel auf 210,8 Mio. Barrel zu verzeichnen. Ebenfalls gestiegen ist die Produktion von Benzin, die um knapp 200.000 Barrel stieg auf 9,356 Mio. Barrel/Tag und die Importe stiegen um 64.000 Barrel auf 659.000 Barrel/Tag. Ein kräftiger Rückgang war bei der Nachfrage nach Benzin zu verzeichnen, die bei 8,848 Mio. Barrel/Tag lag und damit die vierte Woche in Folge gesunken ist.
Auch die Bestände von Öldestillaten wie Heizöl und Diesel sind geklettert, um 1,8 Mio. Barrel auf 158,5 Mio. Barrel. Die Gesamtproduktion sank dabei um 54.000 Barrel auf 4,493 Mio. Barrel/Tag, die Importe wurden um 2.000 Barrel auf 154.000 Barrel/Tag gesteigert. Die Nachfrage sank hier ebenfalls deutlich, um 195.000 Barrel auf 3,658 Mio. Barrel/Tag.
Die Ölpreise klettern derzeit kräftig nach oben. Hier stützt die gute Entwicklung an den Börsen. Getrübt wird die Stimmung aber durch die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA. Wie das Arbeitsministerium mitteilte, sind die Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche um 11.000 auf 428.000 gestiegen. Dazu wurden die Zahlen der Vorwoche um auf 417.000 Erstanträge nach oben korrigiert. Erwartet wurde für die letzte Woche ein Anstieg auf 418.000. Ein leichter Rückgang war bei den Langzeiterwerbslosenzahlen zu verzeichnen, um 12.000 auf 373 Mio. in der Woche bis zum 3. September.
Brent-Rohöl steigt um 3,0 Prozent auf 112,71 USD/Barrel, WTI-Rohöl gewinnt 1,1 Prozent auf 89,65 USD/Barrel hinzu.
Die Gesamtbestände von Öl in den USA sind vergangene Woche um 6,7 Mio. Barrel auf 346,4 Mio. Barrel gesunken. Im Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde ein leichter Rückgang von 500.000 Barrel auf 32,2 Mio. Barrel verzeichnet. Die Ölproduktion sank um knapp 600.000 Barrel auf 5,083 Mio. Barrel/Tag, die Importe stagnierten bei 8,542 Mio. Barrel/Tag.
Bei den Beständen von Benzin war ein Anstieg um 2,0 Mio. Barrel auf 210,8 Mio. Barrel zu verzeichnen. Ebenfalls gestiegen ist die Produktion von Benzin, die um knapp 200.000 Barrel stieg auf 9,356 Mio. Barrel/Tag und die Importe stiegen um 64.000 Barrel auf 659.000 Barrel/Tag. Ein kräftiger Rückgang war bei der Nachfrage nach Benzin zu verzeichnen, die bei 8,848 Mio. Barrel/Tag lag und damit die vierte Woche in Folge gesunken ist.
Auch die Bestände von Öldestillaten wie Heizöl und Diesel sind geklettert, um 1,8 Mio. Barrel auf 158,5 Mio. Barrel. Die Gesamtproduktion sank dabei um 54.000 Barrel auf 4,493 Mio. Barrel/Tag, die Importe wurden um 2.000 Barrel auf 154.000 Barrel/Tag gesteigert. Die Nachfrage sank hier ebenfalls deutlich, um 195.000 Barrel auf 3,658 Mio. Barrel/Tag.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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