Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
(shareribs.com) London 20.12.2024 - Die Ölpreise stehen am Freitag unter Druck, belastet von der Unsicherheit über die politische Entwicklung in den USA. Gleichzeitig bremst der feste US-Dollar. China dürfte bald den Höhepunkt seiner Rohölnachfrage erreichen.
Kurz vor Weihnachten kommt es in den USA zu einer Haushaltskrise, ausgelöst durch den künftigen US-Präsidenten und seinen Adlatus Elon Musk, die eine entsprechende Einigung im Repräsentantenhaus verhindert haben. Auch ein zweiter Einigungsversuch scheiterte. Nun ist unklar, welche weiteren Schritte zu einer Lösung der Blockade führen könnten.
Im politischen Gezerre um den Haushalt kann der US-Dollar weiter zulegen. Der Dollar-Index steigt um 0,1 Prozent auf 108,47 USD. Der hohe Kurs des Greenback drückt auf die Ölpreise.
Nachfragehoch in China erwartet
Der Chef des chinesischen Raffineriekonzerns Sinopec gab am Donnerstag bekannt, dass die Ölnachfrage des Landes im Jahr 2027 ihren Höhepunkt erreichen dürfte. Dieser werde bei 800 Millionen Tonnen pro Jahr liegen, was 16 Millionen Barrel pro Tag entspreche. In diesem Jahr wird die Nachfrage voraussichtlich bei 750 Millionen Tonnen liegen, rund zehn Millionen Tonnen weniger als im Vorjahr.
Zudem geht das Unternehmen davon aus, dass die Rohölimporte Chinas bereits im kommenden Jahr ihren Höhepunkt erreichen könnten.
JP Morgan erwartet für das kommende Jahr einen Überschuss von 1,2 Millionen Barrel Rohöl pro Tag. Grund hierfür ist ein Anstieg der Produktion außerhalb der OPEC+ um 1,8 Mio. Barrel/Tag.
Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 72,54 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 69,04 USD/Barrel ab.
Kurz vor Weihnachten kommt es in den USA zu einer Haushaltskrise, ausgelöst durch den künftigen US-Präsidenten und seinen Adlatus Elon Musk, die eine entsprechende Einigung im Repräsentantenhaus verhindert haben. Auch ein zweiter Einigungsversuch scheiterte. Nun ist unklar, welche weiteren Schritte zu einer Lösung der Blockade führen könnten.
Im politischen Gezerre um den Haushalt kann der US-Dollar weiter zulegen. Der Dollar-Index steigt um 0,1 Prozent auf 108,47 USD. Der hohe Kurs des Greenback drückt auf die Ölpreise.
Nachfragehoch in China erwartet
Der Chef des chinesischen Raffineriekonzerns Sinopec gab am Donnerstag bekannt, dass die Ölnachfrage des Landes im Jahr 2027 ihren Höhepunkt erreichen dürfte. Dieser werde bei 800 Millionen Tonnen pro Jahr liegen, was 16 Millionen Barrel pro Tag entspreche. In diesem Jahr wird die Nachfrage voraussichtlich bei 750 Millionen Tonnen liegen, rund zehn Millionen Tonnen weniger als im Vorjahr.
Zudem geht das Unternehmen davon aus, dass die Rohölimporte Chinas bereits im kommenden Jahr ihren Höhepunkt erreichen könnten.
JP Morgan erwartet für das kommende Jahr einen Überschuss von 1,2 Millionen Barrel Rohöl pro Tag. Grund hierfür ist ein Anstieg der Produktion außerhalb der OPEC+ um 1,8 Mio. Barrel/Tag.
Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 72,54 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 69,04 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 09:37 - Ölpreise etwas fester - EIA meldet höhere Förderung
- 05.02.25 - Ölpreise leichter - API meldet deutliches Bestandsplus
- 04.02.25 - Ölpreise rutschen ab - OPEC hält an Planungen fest
- 03.02.25 - Ölpreise zum Wochenauftakt fester - Verwerfungen erwartet
- 03.02.25 - Netto-Longs in Rohöl und Gold gehen zurück - CoT-Report
- 31.01.25 - Ölpreise im Plus – Kanada und Mexiko ab Samstag mit Zöllen belegt
- 30.01.25 - Ölpreise seitwärts - US-Rohölbestände klettern
- 29.01.25 - Ölpreise geben ab - API meldet Bestandsplus
- 28.01.25 - Ölpreise können zulegen
- 27.01.25 - Brent- und WTI-Rohöl geben ab