Ölpreise bleiben schwach - Russland skeptisch gegenüber weiteren Förderkürzungen
(shareribs.com) London 26.05.2023 - Die Rohölsorten Brent und WTI sind am Donnerstag deutlich unter Druck geraten. Im frühen Handel geht es weiter abwärts. Die Marktteilnehmer warten auf das nächste Treffen der OPEC+ Staaten.
Aussagen des stellvertretenden russischen Premierministers Alexander Nowak zur Ölförderung haben am Donnerstag zu deutlichen Verlusten geführt. Während Vertreter Saudi-Arabiens eine mögliche Ausweitung der Produktionskürzungen ins Spiel brachten, machte Novak deutlich, dass er beim nächsten OPEC-Treffen am 4. Juni keine neuen Kürzungen erwarte. Die OPEC+Staaten hätten erst kürzlich Kürzungen beschlossen.
Am Mittwoch hatte der russische Präsident Putin erklärt, die Ölpreise näherten sich „wirtschaftlich vertretbaren“ Niveaus, was die These stütze, dass es keine Kürzungen geben werde.
Der saudi-arabische Energieminister wiederum hatte zuletzt deutlich gemacht, dass er die Leerverkäufer am Ölmarkt „piesacken“ wolle. Diese sollten sich auf alles gefasst machen.
Druck auf die Notierungen übt auch der weiter steigende US-Dollar aus. Die Marktteilnehmer befürchten einen baldigen Zahlungsausfall der USA und schichten Liquidität in sichere Anlagen um. Aktuell verliert der Dollar-Index zwar leicht um 0,2 Prozent auf 104,09 USD. Auf Monatssicht hat der Index jedoch um fast 2,5 Prozent zugelegt.
Zuletzt kam Hoffnung auf, dass es doch noch zu einer Einigung zwischen dem Weißen Haus und den Republikanern im Kongress kommen könnte. Dies würde dann aber auch Ausgabenkürzungen bedeuten.
Rohöl der Sorte Brent korrigiert um 0,3 Prozent auf 76,02 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 71,75 USD/Barrel.
Aussagen des stellvertretenden russischen Premierministers Alexander Nowak zur Ölförderung haben am Donnerstag zu deutlichen Verlusten geführt. Während Vertreter Saudi-Arabiens eine mögliche Ausweitung der Produktionskürzungen ins Spiel brachten, machte Novak deutlich, dass er beim nächsten OPEC-Treffen am 4. Juni keine neuen Kürzungen erwarte. Die OPEC+Staaten hätten erst kürzlich Kürzungen beschlossen.
Am Mittwoch hatte der russische Präsident Putin erklärt, die Ölpreise näherten sich „wirtschaftlich vertretbaren“ Niveaus, was die These stütze, dass es keine Kürzungen geben werde.
Der saudi-arabische Energieminister wiederum hatte zuletzt deutlich gemacht, dass er die Leerverkäufer am Ölmarkt „piesacken“ wolle. Diese sollten sich auf alles gefasst machen.
Druck auf die Notierungen übt auch der weiter steigende US-Dollar aus. Die Marktteilnehmer befürchten einen baldigen Zahlungsausfall der USA und schichten Liquidität in sichere Anlagen um. Aktuell verliert der Dollar-Index zwar leicht um 0,2 Prozent auf 104,09 USD. Auf Monatssicht hat der Index jedoch um fast 2,5 Prozent zugelegt.
Zuletzt kam Hoffnung auf, dass es doch noch zu einer Einigung zwischen dem Weißen Haus und den Republikanern im Kongress kommen könnte. Dies würde dann aber auch Ausgabenkürzungen bedeuten.
Rohöl der Sorte Brent korrigiert um 0,3 Prozent auf 76,02 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 71,75 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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