07.02.23  News  Öl 

Ölpreise drehen nach oben - Exportterminal in der Türkei beschädigt

(shareribs.com) London 07.02.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag nach oben. Dabei helfen der schwächere US-Dollar, sowie die Berichte aus der Türkei. Die beiden schweren Erdbeben und die massiven Nachbeben haben zu einer Schließung eines Exportterminals geführt.

Für Brent- und WTI-Rohöl geht es aufwärts, da die Marktteilnehmer verstärkt davon ausgehen, dass die Nachfrage Chinas ansteigen wird. Die Wirtschaft des Landes nimmt an Fahrt auf, was zu einem Anstieg des Ölbedarfs führen dürfte.

Der Chef der Internationalen Energieagentur, Fatih Birol, sagte am Sonntag, dass rund die Hälfte des Bedarfsanstieges in diesem Jahr auf China entfallen wird. Entsprechende Erwartungen zeigen sich in Saudi-Arabien. Dort wurde Preis für Kunden aus Asien erstmals seit einem halben Jahr angehoben.

Massive Beben in Türkei in Syrien

Die massiven Erdbeben in der Türkei und in Syrien haben bislang fast 5.000 Todesopfer gefordert. Bislang ist das tatsächliche Ausmaß unklar. Klar ist, das auch wichtige Infrastrukturanlagen in Mitleidenschaft gezogen wurden. So wurde das wichtige Ölexportterminal in Ceyhan stillgelegt. Über das Terminal werden die Weltmärkte mit Rohöl aus Aserbaidschan versorgt. Die Schließung soll mindestens bis Mittwoch bestehen bleiben.

Ein weiterer Dämpfer für das Angebot kommt aus Norwegen. In der Nordsee wurde eine Förderanlage des Landes geschlossen, die rund 535.000 Barrel/Tag produziert.

Brent-Rohöl verbessert sich gegenwärtig um 2,0 Prozent auf 82,60 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 2,1 Prozent auf 75,69 USD/Barrel.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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