Ölpreise durchwachsen - Nachfragesorgen nehmen wieder zu
(shareribs.com) London 11.05.2020 - Brent- und WTI-Rohöl bewegen sich am Montag wieder leicht nach oben. Brent-Rohöl notiert weiterhin um die Marke von 30 USD. Die Marktteilnehmer sehen wieder zunehmende Risiken für die Nachfrage.
In der vergangenen Woche legten die Ölpreise wieder deutlich zu. Die Stabilisierung wird darauf zurückgeführt, dass die OPEC+ Staaten damit begonnen haben, die Fördermengen zu senken. Weiterhin wurde auch in den USA die Produktion bereits deutlich reduziert. Dies führte in der vorvergangenen Woche dazu, dass die Rohölbestände weniger stark wuchsen als befürchtet.
Zudem meldete die Energy Information Administration, dass man einen starken Anstieg der Benzinnachfrage verzeichnet habe.
Die Analysten von Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der letzten Woche um 33 auf 292 Anlagen reduziert wurde. Vor einem Jahr waren es noch 805 Anlagen.
Damit reagieren die Produzenten in den USA auf den massiven Rückgang der Nachfrage, der dazu beitrug, dass die freien Lagerkapazitäten im Land knapp wurden und US-Rohöl vor zwei Wochen zeitweise einen negativen Preis aufwies. Eine solche Entwicklung könnte es in der nächsten Woche ebenfalls geben, da dann der Juni-Kontrakt ausläuft.
Die Marktteilnehmer fürchten gegenwärtig ein erneutes Aufflammen von Corona-Infektionen in China und Südkorea. Beide Länder haben die Pandemie größtenteils hinter sich gelassen und begrenzen Infektionen nun mit verschiedenen Maßnahmen. In anderen Ländern, wie Europa und den USA, werden ähnliche Lockerungsschritte unternommen, allerdings gibt es hier Zweifel, dass die erforderlichen Voraussetzungen dafür schon geschaffen sind. Das Risiko für eine zweite Welle, die zu erneuten Lockdown-Maßnahmen führen dürfte, steigt damit wieder an.
Das Fass Brent-Rohöl bewegt sich um 0,6 Prozent auf 31,14 USD nach oben, WTI-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 25,11 USD/Barrel.
In der vergangenen Woche legten die Ölpreise wieder deutlich zu. Die Stabilisierung wird darauf zurückgeführt, dass die OPEC+ Staaten damit begonnen haben, die Fördermengen zu senken. Weiterhin wurde auch in den USA die Produktion bereits deutlich reduziert. Dies führte in der vorvergangenen Woche dazu, dass die Rohölbestände weniger stark wuchsen als befürchtet.
Zudem meldete die Energy Information Administration, dass man einen starken Anstieg der Benzinnachfrage verzeichnet habe.
Die Analysten von Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der letzten Woche um 33 auf 292 Anlagen reduziert wurde. Vor einem Jahr waren es noch 805 Anlagen.
Damit reagieren die Produzenten in den USA auf den massiven Rückgang der Nachfrage, der dazu beitrug, dass die freien Lagerkapazitäten im Land knapp wurden und US-Rohöl vor zwei Wochen zeitweise einen negativen Preis aufwies. Eine solche Entwicklung könnte es in der nächsten Woche ebenfalls geben, da dann der Juni-Kontrakt ausläuft.
Die Marktteilnehmer fürchten gegenwärtig ein erneutes Aufflammen von Corona-Infektionen in China und Südkorea. Beide Länder haben die Pandemie größtenteils hinter sich gelassen und begrenzen Infektionen nun mit verschiedenen Maßnahmen. In anderen Ländern, wie Europa und den USA, werden ähnliche Lockerungsschritte unternommen, allerdings gibt es hier Zweifel, dass die erforderlichen Voraussetzungen dafür schon geschaffen sind. Das Risiko für eine zweite Welle, die zu erneuten Lockdown-Maßnahmen führen dürfte, steigt damit wieder an.
Das Fass Brent-Rohöl bewegt sich um 0,6 Prozent auf 31,14 USD nach oben, WTI-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 25,11 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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