28.02.19  News  Öl  Gas 

Ölpreise etwas leichter, US-Förderung auf Rekordhoch

(shareribs.com) London 28.02.2019 - Die Ölpreise liegen am Donnerstag leicht unter Druck. Die Förderung von Rohöl ist auf ein neues Rekordhoch geklettert, gleichzeitig sanken die Importe. Die jüngsten Daten aus China belasten ebenfalls.

Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche deutlich stärker zurückgegangen, als das American Petroleum Institute erwartete. Wie die Energy Information Administration mitteilte, sanken die Bestände um 8,6 Mio. auf 445,9 Mio. Barrel. Damit befinden sich die Bestände noch um drei Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände von Benzin sanken um 1,9 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 300.000 Barrel zu verzeichnen.

Die US-Raffinerien setzen täglich 15,9 Mio. Barrel Rohöl durch 179.000 Barrel pro Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg auf 87,1 Prozent Es wurden 9,6 Mio. Barrel Benzin pro Tag produziert.

Die Importe von Rohöl gingen um 1,6 Mio. auf 5,9 Mio. Barrel pro Tag zurück. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Woche bei 20,8 Mio. Barrel pro Tag, 2,1 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Die Förderung von Rohöl in den USA stieg in der vergangenen Woche auf ein neues Rekordhoch von 12,1 Mio. Barrel pro Tag. Die Exporte von Rohöl gingen um 248.000 auf 3,359 Mio. Barrel pro Tag zurück.

Die Stimmung an den Märkten wird am Donnerstag beeinträchtigt vom neuerlichen Rückgang des offiziellen Einkaufsmanagerindex für die chinesische Industrie. Dieser ging um 0,3 auf 49,2 Zähler zurück. Der entsprechende Index für den Dienstleistungssektor ging um 0,4 auf 54,3 Punkte zurück.

Die neuerliche Abschwächung der chinesischen Konjunkturindikatoren lässt die Marktteilnehmer auf ein geringeres Nachfragewachstum bei Rohöl schließen. Gleichzeitig fällt dies aber nicht so stark ins Gewicht, da die OPEC-Förderkürzungen als erfolgreich gelten und durch die US-Sanktionen gegen den Iran und Venezuela noch verstärkt werden. Lieferanten für den asiatischen Raum haben die schwächere Nachfrage aber zum Anlass genommen, ihre Preise zu reduzieren.

Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 65,98 USD, WTI-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 56,70 USD.



Die USA sind mittlerweile größter Rohölproduzent und ein ernstzunehmender Produzent von Erdgas, das zunehmend den Weg auf den Weltmarkt findet. Mit der Förderung von Erdgas werden auch geringe Mengen Helium aus dem Boden geholt, ein Edelgas dessen Bedeutung für die High Tech-Industrie global von wachsender Bedeutung wird, was die USA bereits vor Jahrzehnten dazu bewog, Helium zu einem strategischen Rohstoff zu erklären.

Desert Mountain Energy Corp. (WKN: A2JHVK) ist im US-Bundesstaat Arizona tätig, wo seit jahrzehntelang Helium produziert wurde. Das Unternehmen kontrolliert Liegenschaften mit einer Fläche von 39.742 ha und hat sich auf weitere Liegenschaften im Norden Arizonas beworben. Diese Liegenschaften verfügen über die für die Heliumförderung extrem wichtigen geologischen Voraussetzungen, wie Salzkappen, Sandstein und Antikline. Noch in diesem Quartal will das Unternehmen mit Bohrarbeiten im Heliopolis-Projekt beginnen.


Quelle: www.desertmountainenergy.com

Die Preise für Helium haben sich im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt, was im Zusammenhang mit der letzten Versteigerung von Helium aus den strategischen Reserven der USA stehen dürfte. Der Markt geht davon aus, dass die Verkäufe durch die USA beendet sind, da die Mindestmenge für die strategischen Reserven erreicht sein dürfte. Ohne diesen Lieferanten von Helium verengt sich der Markt, was die Lage für Desert Mountain Energy Corp. erheblich verbessert. Der CEO des Unternehmens, Irwin Olian, der zuvor Pan African Mining zum Erfolg führte – die Aktie kletterte von 0,25 CAD auf 4,50 CAD - will noch in diesem Jahr mit der Produktion von Helium in Arizona beginnen und könnte sich damit als Lieferant für die boomende Luft- und Raumfahrtbranche an der US-Westküste positionieren.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=mV7aSSPQJew

Arizona grenzt zudem an den US-Bundesstaat Nevada, wo Elon Musk von Tesla seine Gigafactory für die Produktion von Akkus hochzieht. Das Edelgas könnte für die Kühlung von E-Autoakkus eingesetzt werden, was mit der Zunahme der Leistungsfähigkeit künftiger Fahrzeuggenerationen immer wichtiger werden dürfte. Schließlich plant Tesla bald die Serienproduktion seines Semi Trucks, von den hunderttausenden Model 3 ganz zu schweigen.

Der Zeitpunkt für Desert Mountain Energy Corp. (WKN: A2JHVK) auf den Markt für Helium zu drängen ist günstig. Durch das mutmaßliche Ende der Verkäufe der US-Regierung ist ein langjähriger Lieferant weggefallen, der bislang Investitionen in neue Vorkommen verhindert hat. Dies dürfte sich nun ändern, da das Angebot von Helium essentiell in wichtigen Branchen der US-Wirtschaft und nationalen Sicherheit ist. Mehr zu Desert Mountain Energy Corp. (WKN: A2JHVK) lesen Sie hier: https://bit.ly/2VfOnGl



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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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