Ölpreise im Plus, OPEC-Produktion sinkt
(shareribs.com) London 18.01.2019 - Die Ölpreise verzeichnen am Freitag leichte Kursgewinne. Die Förderkürzungen der OPEC stützen, hinzu kommen Spekulationen über eine Reduktion der Importzölle der USA auf chinesische Importe.
Gestern Abend berichtete das Wall Street Journal über Diskussionen innerhalb der US-Regierung über eine Lockerung der Importzölle auf chinesische Waren. Die Aktienmärkte schlossen nach Bekanntwerden im Plus. Das US-Finanzministerium hat den Bericht jedoch dementiert, laut dem unter anderem Finanzminister Mnuchin eine Senkung der Zölle befürworten würde.
Eine Entspannung im Handelsstreit dürfte den Druck auf die chinesische Wirtschaft senken. Gleichzeitig scheint unwahrscheinlich, dass die US-Regierung zum gegenwärtigen Zeitpunkt größere Zugeständnisse an Peking vorsieht.
Die Ölpreise werden derweil auch gestützt vom OPEC-Bericht zu den Fördermengen. Diese sollen im Dezember um 751.000 auf 31,58 Mio. Barrel pro Tag gesunken sein. Damit liegt der Ausstoß allerdings weit über dem Nachfrageniveau, welches die OPEC in diesem Jahr erwartet. Dort geht man davon aus, dass die Nachfrage nach OPEC-Rohöl 2019 durchschnittlich bei 30,83 Mio. Barrel pro Tag liegt. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum würde dies einen Rückgang um 910.000 Barrel pro Tag darstellen.
Dem gegenüber steht allerdings eine weitere Steigerung der Förderung in den USA. Wie das US-Energieministerium am Mittwoch bekanntgab, stieg der Ausstoß in der letzten Woche auf 11,9 Mio. Barrel pro Tag und damit auf ein neues Rekordhoch.
Bei Jefferies wurde in einem Bericht am Freitag auf die Entwicklung der US-Sanktionen gegen den Iran verwiesen. Die Förderkürzungen der OPEC und die Iran-Sanktionen hätten den Ölmarkt bereits nahe des Gleichgewichts bewegt.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,9 Prozent auf 61,75 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,0 Prozent auf 52,61 USD/Barrel nach oben.
Gestern Abend berichtete das Wall Street Journal über Diskussionen innerhalb der US-Regierung über eine Lockerung der Importzölle auf chinesische Waren. Die Aktienmärkte schlossen nach Bekanntwerden im Plus. Das US-Finanzministerium hat den Bericht jedoch dementiert, laut dem unter anderem Finanzminister Mnuchin eine Senkung der Zölle befürworten würde.
Eine Entspannung im Handelsstreit dürfte den Druck auf die chinesische Wirtschaft senken. Gleichzeitig scheint unwahrscheinlich, dass die US-Regierung zum gegenwärtigen Zeitpunkt größere Zugeständnisse an Peking vorsieht.
Die Ölpreise werden derweil auch gestützt vom OPEC-Bericht zu den Fördermengen. Diese sollen im Dezember um 751.000 auf 31,58 Mio. Barrel pro Tag gesunken sein. Damit liegt der Ausstoß allerdings weit über dem Nachfrageniveau, welches die OPEC in diesem Jahr erwartet. Dort geht man davon aus, dass die Nachfrage nach OPEC-Rohöl 2019 durchschnittlich bei 30,83 Mio. Barrel pro Tag liegt. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum würde dies einen Rückgang um 910.000 Barrel pro Tag darstellen.
Dem gegenüber steht allerdings eine weitere Steigerung der Förderung in den USA. Wie das US-Energieministerium am Mittwoch bekanntgab, stieg der Ausstoß in der letzten Woche auf 11,9 Mio. Barrel pro Tag und damit auf ein neues Rekordhoch.
Bei Jefferies wurde in einem Bericht am Freitag auf die Entwicklung der US-Sanktionen gegen den Iran verwiesen. Die Förderkürzungen der OPEC und die Iran-Sanktionen hätten den Ölmarkt bereits nahe des Gleichgewichts bewegt.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,9 Prozent auf 61,75 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,0 Prozent auf 52,61 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 24.03.23 - Ölpreise seitwärts - Goldman Sachs erwartet Anstieg
- 23.03.23 - Ölpreise korrigieren - US-Förderung steigt leicht
- 22.03.23 - Ölpreise nach Kurssprung wieder leichter - API meldet Bestandsanstieg
- 20.03.23 - Trotz Rettung von Credit Suisse - Ölpreise sacken weiter ab; Goldman Sachs senkt Prognosen
- 17.03.23 - Ölpreise stabilisiert - WTI weiter unter 70 USD
- 16.03.23 - EIA meldet leichten Anstieg der Ölbestände - Ölpreise stabilisieren sich nach Preisverfall
- 15.03.23 - China-Daten stützen Ölpreise, API meldet Bestandsanstieg
- 14.03.23 - Brent-Rohöl fällt unter 80 USD
- 13.03.23 - Ölpreise klettern leicht - US-Dollar unter Druck
- 10.03.23 - Ölpreise rutschen deutlich ab - Zinssorgen belasten