Ölpreise klettern - US-Förderung stagniert
(shareribs.com) London 17.03.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag wieder nach oben, bedingt durch die anhaltenden Sorgen über die Angebotslage, nachdem die IEA vor einem Defizit gewarnt hatte. Die Förderung in den USA stagniert auch weiterhin.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,3 Mio. auf 415,9 Mio. Barrel gestiegen. Die US-Bestände liegen damit um zwölf Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sanken um 3,6 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 0,3 Mio. Barrel und liegen um 16 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,6 Mio. Barrel Rohöl durch 224.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 90,4 Prozent. Die Produktion von Benzin sank auf 9,4 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate stieg auf 4,9 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung in den USA lag bei 11,6 Mio. Barrel/Tag und blieb damit auch weiterhin unverändert. Die Importe von Rohöl stiegen um 76.000 auf 6,395 Mio. Barrel/Tag, die Exporte stiegen um 514.000 auf 2,936 Mio. Barrel/Tag.
Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Nachfrage nach Ölprodukten im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 21,0 Mio. Barrel/Tag lag, ein Plus von 12,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Benzinnachfrage lag bei 8,8 Mio. Barrel/Tag und stieg um 8,6 Prozent, die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 39,3 Prozent.
Warnung vor Defizit
Die Internationale Energieagentur hat in ihrem jüngsten Monatsbericht vor einem Defizit an den Ölmärkten gewarnt. Dieses sei wahrscheinlich, wenn russisches Rohöl zunehmend von den Marktteilnehmern gemieden wird.
Derweil rückte die Leitzinserhöhung in den USA in den Hintergrund. Diese war größtenteils eingepreist und auch die Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell waren weniger „hawkish“ als angesichts der Inflation erwartet wurde.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 3,5 Prozent auf 101,43 USD. WTI-Rohöl steigt um 3,6 Prozent auf 98,42 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,3 Mio. auf 415,9 Mio. Barrel gestiegen. Die US-Bestände liegen damit um zwölf Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sanken um 3,6 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 0,3 Mio. Barrel und liegen um 16 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,6 Mio. Barrel Rohöl durch 224.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 90,4 Prozent. Die Produktion von Benzin sank auf 9,4 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate stieg auf 4,9 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung in den USA lag bei 11,6 Mio. Barrel/Tag und blieb damit auch weiterhin unverändert. Die Importe von Rohöl stiegen um 76.000 auf 6,395 Mio. Barrel/Tag, die Exporte stiegen um 514.000 auf 2,936 Mio. Barrel/Tag.
Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Nachfrage nach Ölprodukten im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 21,0 Mio. Barrel/Tag lag, ein Plus von 12,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Benzinnachfrage lag bei 8,8 Mio. Barrel/Tag und stieg um 8,6 Prozent, die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 39,3 Prozent.
Warnung vor Defizit
Die Internationale Energieagentur hat in ihrem jüngsten Monatsbericht vor einem Defizit an den Ölmärkten gewarnt. Dieses sei wahrscheinlich, wenn russisches Rohöl zunehmend von den Marktteilnehmern gemieden wird.
Derweil rückte die Leitzinserhöhung in den USA in den Hintergrund. Diese war größtenteils eingepreist und auch die Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell waren weniger „hawkish“ als angesichts der Inflation erwartet wurde.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 3,5 Prozent auf 101,43 USD. WTI-Rohöl steigt um 3,6 Prozent auf 98,42 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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