Ölpreise konsolidieren - Morgan Stanley erwartet Knappheit und höhere Preise
(shareribs.com) London 13.01.2023 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag etwas leichter, nachdem es in den Vortagen deutlich aufwärtsgegangen war. Die Investoren hoffen auf eine steigende Nachfrage.
Am Donnerstag sind die Ölpreise um rund einen US-Dollar je Barrel geklettert. Die jüngsten Inflationsdaten aus den USA haben die Marktteilnehmer dazu animiert, auf eine vorsichtige Anpassung der Geldpolitik in den USA zu setzen. Die Notenbank könnte die nachlassende Inflation zum Anlass nehmen, die Leitzinsen beim nächsten Schritt um 25 Basispunkte anzuheben. Die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Schritt wird derzeit bei 94,7 Prozent gesehen.
Damit wachsen auch die Chancen für eine Stabilisierung der Nachfrage. Noch vor wenigen Wochen schienen die Konjunkturaussichten düster. Mittlerweile nimmt der Optimismus wieder zu.
Die Ölpreise werden aber auch gestützt vom schwächeren US-Dollar. Der Greenback bewegt sich um ein Neun-Monatstief, so dass Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen potentiell günstiger werden.
Knappheit erwartet
Morgan Stanley teilte mit, dass sich der Ölmarkt in der zweiten Jahreshälfte verengen dürfte. Grund dafür dürfte die steigende Nachfrage in China sein. Bis zum zweiten Quartal dürfte sich der Markt zunächst in ein Gleichgewicht bewegen, bevor dann im dritten Quartal eine Knappheit entsteht.
Brent-Rohöl dürfte somit zunächst bei 80 bis 85 USD je Barrel liegen. Bis zum Ende des Jahres dürften die Notierungen dann auf 110 USD je Barrel klettern. Begründet wurde dies damit, dass das obere Ende der Produktion bald erreicht sei, während die Bestände „geradezu gering“ seien.
Das Fass Brent-Rohöl notiert gegenwärtig 0,4 Prozent leichter bei 83,87 USD, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 78,21 USD/Barrel ab.
Am Donnerstag sind die Ölpreise um rund einen US-Dollar je Barrel geklettert. Die jüngsten Inflationsdaten aus den USA haben die Marktteilnehmer dazu animiert, auf eine vorsichtige Anpassung der Geldpolitik in den USA zu setzen. Die Notenbank könnte die nachlassende Inflation zum Anlass nehmen, die Leitzinsen beim nächsten Schritt um 25 Basispunkte anzuheben. Die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Schritt wird derzeit bei 94,7 Prozent gesehen.
Damit wachsen auch die Chancen für eine Stabilisierung der Nachfrage. Noch vor wenigen Wochen schienen die Konjunkturaussichten düster. Mittlerweile nimmt der Optimismus wieder zu.
Die Ölpreise werden aber auch gestützt vom schwächeren US-Dollar. Der Greenback bewegt sich um ein Neun-Monatstief, so dass Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen potentiell günstiger werden.
Knappheit erwartet
Morgan Stanley teilte mit, dass sich der Ölmarkt in der zweiten Jahreshälfte verengen dürfte. Grund dafür dürfte die steigende Nachfrage in China sein. Bis zum zweiten Quartal dürfte sich der Markt zunächst in ein Gleichgewicht bewegen, bevor dann im dritten Quartal eine Knappheit entsteht.
Brent-Rohöl dürfte somit zunächst bei 80 bis 85 USD je Barrel liegen. Bis zum Ende des Jahres dürften die Notierungen dann auf 110 USD je Barrel klettern. Begründet wurde dies damit, dass das obere Ende der Produktion bald erreicht sei, während die Bestände „geradezu gering“ seien.
Das Fass Brent-Rohöl notiert gegenwärtig 0,4 Prozent leichter bei 83,87 USD, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 78,21 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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