Ölpreise steigen leicht - JP Morgan erwartet 125 USD-Brentpreis
(shareribs.com) London 14.02.2022 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt etwas fester. Brent-Rohöl notierte zeitweise über der Marke von 96 USD. Die Spannungen in Osteuropa erhöhen die Risikoaufschläge.
Die Lage in Osteuropa bleibt geprägt von großer Unsicherheit. Am Freitag warnte das Weiße Haus die Verbündeten in der EU vor einem möglichen Angriff Russlands auf die Ukraine am Mittwoch. Daraufhin wurde die Räumung von Botschaften begonnen, auch in Staaten, die sich damit zuvor zurückhielten. Zum Wochenauftakt wird nun Bundeskanzler Scholz in Kiew und dann in Moskau erwartet. Am Montagnachmittag ist derweil ein Treffen des russischen Präsidenten Putin mit seinem Außenminister Lawrow, sowie Verteidigungsminister Schoigu geplant.
In diesem Umfeld bewegen sich die Ölpreise wieder auf dem höchsten Niveau seit sieben Jahren. Brent-Rohöl notierte zeitweise über der Marke von 96 USD.
Der Ölmarkt wird von der Lage in Osteuropa in einer Phase getroffen, da die Angebotslage als angespannt gilt. Das Risiko von Produktions- und Lieferausfällen treibt die Notierungen weiter nach oben. Verstärkt wird dies noch von der Unfähigkeit der der OPEC+ Staaten, zu denen auch Russland zählt, die Fördermengen im Rahmen der Vereinbarungen auszuweiten. Monatlich soll die Produktion so um 400.000 Barrel/Tag gesteigert werden. Laut der Internationalen Energieagentur sollen derzeit rund 900.000 Barrel/Tag weniger gefördert werden als geplant. JP Morgan geht sogar davon aus, dass die OPEC-Staaten allein 1,2 Mio. Barrel/Tag weniger produzieren als geplant. Die wachsenden Probleme der Reservekapazitäten könnten dazu beitragen, dass die Ölpreise bis über 125 USD/Barrel klettern, so JP Morgan weiter.
In den USA stieg die Zahl der laufenden Förderanlagen für Rohöl derweil um 19 auf 516. Die Förderung in den USA stagnierte in den vergangenen Wochen bei rund 11,5 Mio. Barrel/Tag.
Das Fass Brent-Rohöl notiert bei 94,42 USD, WTI-Rohöl notiert bei 93,07 USD/Barrel.
Die Lage in Osteuropa bleibt geprägt von großer Unsicherheit. Am Freitag warnte das Weiße Haus die Verbündeten in der EU vor einem möglichen Angriff Russlands auf die Ukraine am Mittwoch. Daraufhin wurde die Räumung von Botschaften begonnen, auch in Staaten, die sich damit zuvor zurückhielten. Zum Wochenauftakt wird nun Bundeskanzler Scholz in Kiew und dann in Moskau erwartet. Am Montagnachmittag ist derweil ein Treffen des russischen Präsidenten Putin mit seinem Außenminister Lawrow, sowie Verteidigungsminister Schoigu geplant.
In diesem Umfeld bewegen sich die Ölpreise wieder auf dem höchsten Niveau seit sieben Jahren. Brent-Rohöl notierte zeitweise über der Marke von 96 USD.
Der Ölmarkt wird von der Lage in Osteuropa in einer Phase getroffen, da die Angebotslage als angespannt gilt. Das Risiko von Produktions- und Lieferausfällen treibt die Notierungen weiter nach oben. Verstärkt wird dies noch von der Unfähigkeit der der OPEC+ Staaten, zu denen auch Russland zählt, die Fördermengen im Rahmen der Vereinbarungen auszuweiten. Monatlich soll die Produktion so um 400.000 Barrel/Tag gesteigert werden. Laut der Internationalen Energieagentur sollen derzeit rund 900.000 Barrel/Tag weniger gefördert werden als geplant. JP Morgan geht sogar davon aus, dass die OPEC-Staaten allein 1,2 Mio. Barrel/Tag weniger produzieren als geplant. Die wachsenden Probleme der Reservekapazitäten könnten dazu beitragen, dass die Ölpreise bis über 125 USD/Barrel klettern, so JP Morgan weiter.
In den USA stieg die Zahl der laufenden Förderanlagen für Rohöl derweil um 19 auf 516. Die Förderung in den USA stagnierte in den vergangenen Wochen bei rund 11,5 Mio. Barrel/Tag.
Das Fass Brent-Rohöl notiert bei 94,42 USD, WTI-Rohöl notiert bei 93,07 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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