Ölpreise wenig bewegt - EIA meldet erneuten Nachfragerückgang in den USA
(shareribs.com) London 15.09.2022 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag kaum verändert. In den USA ist die Nachfrage nach Rohöl zuletzt wieder zurückgegangen. Die Förderung von Rohöl blieb unverändert.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,4 Mio. auf 429,6 Mio. Barrel geklettert. Die Bestände liegen damit um zwei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände gingen um 1,8 Mio. Barrel zurück, bei den Destillaten war ein Anstieg um 4,2 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die strategischen Rohölbestände sind um 8,4 Mio. auf 442,5 Mio. Barrel zurückgegangen und liegen um 186,7 Mio. Barrel unter dem Vorjahresniveau.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,0 Mio. Barrel Rohöl durch, 94.000 Barrel/Tag mehr als vor einer Woche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 91,5 Prozent, die Produktion von Benzin ging auf 9,5 Mio. Barrel/Tag zurück, die Produktion der Destillate sank auf 5,0 Mio. Barrel.
Die Förderung von Rohöl in den USA blieb in der vergangenen Woche unverändert bei 12,1 Mio. Barrel. Die Importe von Rohöl sind um 988.000 auf 5,792 Mio. Barrel/Tag zurückgegangen und die Exporte stiegen um 82.000 auf 3,515 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Rohöl lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel/Tag, 7,0 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin ist um 9,0 Prozent auf 8,6 Mio. Barrel zurückgegangen und bei Flugbenzin liegt die Nachfrage um 2,5 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Marktteilnehmer weiterhin vorsichtig
Die Investoren bleiben derweil vorsichtig, da unklar ist, wie sich die Lage an den breiteren Märkten entwickelt. Die Nachfrage nach Rohöl dürfte auf einem hohen Niveau stabil bleiben. Gleichzeitig bestehen die Sorgen über das Angebot weiter. In den USA wird derzeit ein Streik im Güterbahnverkehr erwartet. Dieser könnte die Lieferketten in den USA stören, auch jene für Rohöl.
Weiterhin wird in den USA in der kommenden Woche eine weitere Zinserhöhung erwartet. Angesichts der weiterhin hohen Inflation wurde zeitweise über ein Plus von 100 Basispunkten spekuliert. Die Wahrscheinlichkeit dafür gilt mit 30 Prozent aber als recht gering. Eine Erhöhung um 50 Basispunkte wird derzeit sogar ausgeschlossen.
Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 93,97 USD/Barrel, WTI-Rohöl notiert bei 88,50 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,4 Mio. auf 429,6 Mio. Barrel geklettert. Die Bestände liegen damit um zwei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände gingen um 1,8 Mio. Barrel zurück, bei den Destillaten war ein Anstieg um 4,2 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die strategischen Rohölbestände sind um 8,4 Mio. auf 442,5 Mio. Barrel zurückgegangen und liegen um 186,7 Mio. Barrel unter dem Vorjahresniveau.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,0 Mio. Barrel Rohöl durch, 94.000 Barrel/Tag mehr als vor einer Woche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 91,5 Prozent, die Produktion von Benzin ging auf 9,5 Mio. Barrel/Tag zurück, die Produktion der Destillate sank auf 5,0 Mio. Barrel.
Die Förderung von Rohöl in den USA blieb in der vergangenen Woche unverändert bei 12,1 Mio. Barrel. Die Importe von Rohöl sind um 988.000 auf 5,792 Mio. Barrel/Tag zurückgegangen und die Exporte stiegen um 82.000 auf 3,515 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Rohöl lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel/Tag, 7,0 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin ist um 9,0 Prozent auf 8,6 Mio. Barrel zurückgegangen und bei Flugbenzin liegt die Nachfrage um 2,5 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Marktteilnehmer weiterhin vorsichtig
Die Investoren bleiben derweil vorsichtig, da unklar ist, wie sich die Lage an den breiteren Märkten entwickelt. Die Nachfrage nach Rohöl dürfte auf einem hohen Niveau stabil bleiben. Gleichzeitig bestehen die Sorgen über das Angebot weiter. In den USA wird derzeit ein Streik im Güterbahnverkehr erwartet. Dieser könnte die Lieferketten in den USA stören, auch jene für Rohöl.
Weiterhin wird in den USA in der kommenden Woche eine weitere Zinserhöhung erwartet. Angesichts der weiterhin hohen Inflation wurde zeitweise über ein Plus von 100 Basispunkten spekuliert. Die Wahrscheinlichkeit dafür gilt mit 30 Prozent aber als recht gering. Eine Erhöhung um 50 Basispunkte wird derzeit sogar ausgeschlossen.
Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 93,97 USD/Barrel, WTI-Rohöl notiert bei 88,50 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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