Ölpreise wieder fest, Brent-Rohöl über 100 USD - Förderkürzungen werden befürchtet
(shareribs.com) London 25.08.2022 - Die Marktteilnehmer sehen auch weiterhin die Möglichkeit von Förderkürzungen durch die OPEC+ Staaten, was die Preise treibt. In den USA sanken die Rohölbestände in der vergangenen Woche.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,3 Mio. auf 421,7 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um sechs Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände blieben unverändert und die Bestände der Destillate sind um 0,7 Mio. Barrel zurückgegangen und liegen um 24 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände sanken um 8,1 Mio. auf 453,1 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,3 Mio. Barrel Rohöl durch, 168.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 93,8 Prozent, die Produktion von Benzin ging auf 9,4 Mio. Barrel/Tag zurück und die Produktion der Destillate stieg auf 5,2 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl sank derweil in der Woche bis zum 19. August um 100.000 auf 12,0 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl stiegen um 40.000 auf 6,171 Mio. Barrel, die Exporte gingen um 823.000 auf 4,177 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,0 Mio. Barrel/Tag, 4,7 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin ist dabei um 7,0 Prozent auf 8,9 Mio. Barrel/Tag gesunken, die Nachfrage nach Flugbenzin liegt um 7,3 Prozent höher als vor einem Jahr.
Saudis treiben Ölpreise
Nachdem aus Saudi-Arabien jüngst zu hören war, dass der starke Rückgang der Ölpreise Förderkürzungen rechtfertigen würde, haben die Ölpreise wieder deutlich zulegen können. Die OPEC+ Staaten, so war zu hören, könnten damit auf die ungerechtfertigt niedrigen Ölpreise reagieren. Dies käme jedoch zu einer Phase, da die Nachfrageaussichten komplex sind und die globale Wirtschaft vor großen Herausforderungen steht.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 101,79 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 95,30 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,3 Mio. auf 421,7 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um sechs Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände blieben unverändert und die Bestände der Destillate sind um 0,7 Mio. Barrel zurückgegangen und liegen um 24 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände sanken um 8,1 Mio. auf 453,1 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,3 Mio. Barrel Rohöl durch, 168.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 93,8 Prozent, die Produktion von Benzin ging auf 9,4 Mio. Barrel/Tag zurück und die Produktion der Destillate stieg auf 5,2 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl sank derweil in der Woche bis zum 19. August um 100.000 auf 12,0 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl stiegen um 40.000 auf 6,171 Mio. Barrel, die Exporte gingen um 823.000 auf 4,177 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,0 Mio. Barrel/Tag, 4,7 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin ist dabei um 7,0 Prozent auf 8,9 Mio. Barrel/Tag gesunken, die Nachfrage nach Flugbenzin liegt um 7,3 Prozent höher als vor einem Jahr.
Saudis treiben Ölpreise
Nachdem aus Saudi-Arabien jüngst zu hören war, dass der starke Rückgang der Ölpreise Förderkürzungen rechtfertigen würde, haben die Ölpreise wieder deutlich zulegen können. Die OPEC+ Staaten, so war zu hören, könnten damit auf die ungerechtfertigt niedrigen Ölpreise reagieren. Dies käme jedoch zu einer Phase, da die Nachfrageaussichten komplex sind und die globale Wirtschaft vor großen Herausforderungen steht.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 101,79 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 95,30 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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