OPEC hält an Bedarfsprognosen fest: Nachfrage in Schwellenländern wächst stark
(shareribs.com) Wien 16.01.13 - Die OPEC teilte heute in ihrem Monatsbericht mit, dass die Ölnachfrage in diesem Jahr um 760.000 Barrel/Tag wachsen dürfte. Damit wird die Prognose aus dem Vormonat aufrechterhalten. Die Schwellenländer sind mittlerweile der Schlüssel für das Wachstum.
Die OPEC geht davon aus, dass die wirtschaftlichen Turbulenzen in diesem Jahr deutlich weniger Einfluss auf die Ölnachfrage haben dürften, als 2012. Dennoch sollte die Nachfrage in den OECD-Staaten um 200.000 Barrel/Tag sinken, nachdem im vergangenen Jahr allerdings noch ein Rückgang von 400.000 Barrel/Tag verzeichnet wurde. In Staaten außerhalb der OECD, darunter China und Indien, soll die Nachfrage hingegen um 1,0 Mio. Barrel/Tag steigen. Die Gesamtnachfrage soll somit bei 89,6 Mio. Barrel/Tag liegen.
Die OPEC teilte weiterhin mit, dass die Ölproduktion im Dezember auf den niedrigsten Stand seit 14 Monaten gesunken war, was auf die Entwicklungen in den USA und die unsicheren Aussichten für Europa und Japan basiert. Die Förderung wurde um 465.000 Barrel auf 30,4 Mio. Barrel gesenkt, angeführt von Saudi Arabien, wo die Produktion um 420.800 auf 9,2 Mio. Barrel/Tag gesunken ist. Im Irak und dem Iran war ebenfalls ein Rückgang verzeichnet worden.
Mit einer Förderung von 30,4 Mio. Barrel übertrifft die OPEC weiterhin das nachfragebedingt notwendige Niveau von 29,6 Mio. Barrel. So ist davon auszugehen, dass die Produktion auch in den kommenden Monaten weiter leicht zurückgefahren wird, was sich stützend auf die Preise auswirken sollte und ein willkommener Nebeneffekt für die Förderstaaten ist. Die OPEC hat sich im vergangenen Jahr auf eine Deckelung der Ölförderung geeinigt, dieses Niveau wird aber anhaltend überschritten. Mit geringeren Preisen und einem schwachen Nachfragewachstum dürfte die Produktion mindestens auf dieses Niveau zurückgehen.
Brent-Rohöl steigt aktuell um 0,2 Prozent auf 109,86 USD/Barrel, WTI-Rohöl bleibt flach bei 93,78 USD/Barrel.
Die OPEC geht davon aus, dass die wirtschaftlichen Turbulenzen in diesem Jahr deutlich weniger Einfluss auf die Ölnachfrage haben dürften, als 2012. Dennoch sollte die Nachfrage in den OECD-Staaten um 200.000 Barrel/Tag sinken, nachdem im vergangenen Jahr allerdings noch ein Rückgang von 400.000 Barrel/Tag verzeichnet wurde. In Staaten außerhalb der OECD, darunter China und Indien, soll die Nachfrage hingegen um 1,0 Mio. Barrel/Tag steigen. Die Gesamtnachfrage soll somit bei 89,6 Mio. Barrel/Tag liegen.
Die OPEC teilte weiterhin mit, dass die Ölproduktion im Dezember auf den niedrigsten Stand seit 14 Monaten gesunken war, was auf die Entwicklungen in den USA und die unsicheren Aussichten für Europa und Japan basiert. Die Förderung wurde um 465.000 Barrel auf 30,4 Mio. Barrel gesenkt, angeführt von Saudi Arabien, wo die Produktion um 420.800 auf 9,2 Mio. Barrel/Tag gesunken ist. Im Irak und dem Iran war ebenfalls ein Rückgang verzeichnet worden.
Mit einer Förderung von 30,4 Mio. Barrel übertrifft die OPEC weiterhin das nachfragebedingt notwendige Niveau von 29,6 Mio. Barrel. So ist davon auszugehen, dass die Produktion auch in den kommenden Monaten weiter leicht zurückgefahren wird, was sich stützend auf die Preise auswirken sollte und ein willkommener Nebeneffekt für die Förderstaaten ist. Die OPEC hat sich im vergangenen Jahr auf eine Deckelung der Ölförderung geeinigt, dieses Niveau wird aber anhaltend überschritten. Mit geringeren Preisen und einem schwachen Nachfragewachstum dürfte die Produktion mindestens auf dieses Niveau zurückgehen.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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