Rohstoffe: Ölbestände in den USA sinken so stark wie seit zehn Jahren nicht
(shareribs.com) New York 21.12.11 - Die Ölbestände in den USA sind laut Daten der Energieinformationsbehörde EIA in der vergangenen Woche so stark gesunken, wie es in den vergangenen zehn Jahren nicht der Fall war. Damit liefert der Bericht eine starke Unterstützung für die Ölpreise in einem schwachen Marktumfeld.
Zudem verdeutlicht dies auch die starke Diskrepanz zwischen den Lagerdaten des American Petroleum Institute und der EIA. Das API meldete für die vergangene Woche einen Rückgang von 4,57 Mio. Barrel. Die EIA hingegen stellte einen Lagerabbau von 10,6 Mio. Barrel auf 323,6 Mio. Barrel fest. Dass die Preise ob der Zahlen nicht massiv angestiegen sind, dürfte auch am geringen Rückgang der Bestände im Lagerstandort Cushing, Oklahoma liegen, wo ein Rückgang um 1,0 Mio. Barrel gemessen wurde.
Die Ölproduktion in der vergangenen Woche stagnierte auf dem Vorwochenniveau von 5,862 Mio. bpd, die Importe sanken jedoch um 741.000 Barrel auf 7,581 Mio. bpd.
Die Benzinbestände sanken nur leicht um 400.000 Barrel auf 218,4 Mio. Barrel, womit die Bestände leicht über dem fünfjährigen Durchschnitt liegen. Die Benzinproduktion sank um 154.000 Barrel auf 9,39 Mio. bpd. Die Importe gingen um 175.000 Barrel auf 601.000 Barrel zurück. Die Nachfrage hingegen stieg um 213.000 Barrel auf 8,879 Mio. bpd.
Die Destillate (Heizöl und Diesel) verzeichneten einen Rückgang von 2,4 Mio. Barrel auf 139,1 Mio. Barrel. Bei der Produktion war ein leichter Anstieg von 32.000 Barrel auf 5,0008 Mio. bpd gemessen worden. Die Importe wurden um 10.000 Barrel auf 128.000 bpd ausgeweitet. Die Nachfrage stieg kräftig an, um 447.000 Barrel auf 4,4 Mio. Barrel.
Brent-Rohöl kletterte um 1,5 Prozent auf 98,70 USD/Barrel, Brent-Rohöl gewinnt 1,0 Prozent auf 107,74 USD/Barrel hinzu. Damit trotzen die Ölpreise auch dem erstarkten US-Dollar, der gegenüber dem Euro wieder auf 1,3048 USD gestiegen ist.
Zudem verdeutlicht dies auch die starke Diskrepanz zwischen den Lagerdaten des American Petroleum Institute und der EIA. Das API meldete für die vergangene Woche einen Rückgang von 4,57 Mio. Barrel. Die EIA hingegen stellte einen Lagerabbau von 10,6 Mio. Barrel auf 323,6 Mio. Barrel fest. Dass die Preise ob der Zahlen nicht massiv angestiegen sind, dürfte auch am geringen Rückgang der Bestände im Lagerstandort Cushing, Oklahoma liegen, wo ein Rückgang um 1,0 Mio. Barrel gemessen wurde.
Die Ölproduktion in der vergangenen Woche stagnierte auf dem Vorwochenniveau von 5,862 Mio. bpd, die Importe sanken jedoch um 741.000 Barrel auf 7,581 Mio. bpd.
Die Benzinbestände sanken nur leicht um 400.000 Barrel auf 218,4 Mio. Barrel, womit die Bestände leicht über dem fünfjährigen Durchschnitt liegen. Die Benzinproduktion sank um 154.000 Barrel auf 9,39 Mio. bpd. Die Importe gingen um 175.000 Barrel auf 601.000 Barrel zurück. Die Nachfrage hingegen stieg um 213.000 Barrel auf 8,879 Mio. bpd.
Die Destillate (Heizöl und Diesel) verzeichneten einen Rückgang von 2,4 Mio. Barrel auf 139,1 Mio. Barrel. Bei der Produktion war ein leichter Anstieg von 32.000 Barrel auf 5,0008 Mio. bpd gemessen worden. Die Importe wurden um 10.000 Barrel auf 128.000 bpd ausgeweitet. Die Nachfrage stieg kräftig an, um 447.000 Barrel auf 4,4 Mio. Barrel.
Brent-Rohöl kletterte um 1,5 Prozent auf 98,70 USD/Barrel, Brent-Rohöl gewinnt 1,0 Prozent auf 107,74 USD/Barrel hinzu. Damit trotzen die Ölpreise auch dem erstarkten US-Dollar, der gegenüber dem Euro wieder auf 1,3048 USD gestiegen ist.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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