31.01.13  News  Öl 

Rohstoffe: Ölpreise auf hohen Niveau leichter - Iran soll Exportmenge gesteigert haben

(shareribs.com) New York 31.01.13 - Eine Reihe von Faktoren setzt heute die Ölpreise unter Druck. Dazu zählen auch Berichte der Nachrichtenagentur Reuters, laut denen der Iran seine Rohölexporte im Dezember deutlich steigern konnte.

Die Ölpreise korrigieren heute auf einem hohen Preisniveau. Die divergenten Berichte aus den USA tragen zu Gewinnmitnahmen bei. Das US-Arbeitsministerium teilte heute mit, dass die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche auf 368.000 gestiegen sei, 330.000 waren es in der Vorwoche. Dem gegenüber steht der Einkaufsmanagerindex für den Großraum Chicago, der um 5,6 Punkte auf 55,6 Zähler stieg und damit das höchste Niveau seit April 2012 erreichte. Weiterhin sind die Einzelhandelsumsätze in Deutschland im Dezember um 4,7 Prozent geschrumpft, was Sorgen über den Zustand der deutschen Konjunktur bereitet.

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete heute, dass der Iran im Dezember einen deutlichen Anstieg seiner Rohölexporte verzeichnete, getrieben von einer höheren Nachfrage in China und Indien. Laut Reuters hätten die Exporte 1,4 Mio. Barrel/Tag betragen. Die EU und die USA haben umfangreiche Sanktionen gegen Teheran umgesetzt, um den Ölexport massiv zu erschweren. Seit Juli darf die EU kein iranisches Öl mehr importieren, was zu einem starken Rückgang der Exporte führte. Reuters berichtet weiter, dass Staaten wie China, Indien und Japan viel Öl nachgefragt hätten, während der Iran seine Tankerflotte ausbauen konnte. Diese Schiffe sollen aus China stammen, einem der wichtigsten Abnehmer iranischen Öls. Chinesischen Importdaten zufolge importierte das Land im Dezember täglich 593.400 Barrel/Tag aus dem Iran. Die Importe Indiens sollen im Dezember um 29 Prozent gegenüber dem Vormonat auf 275.000 Barrel/Tag gestiegen sein.

Viele Analysten warnen derweil, dass die Ölpreise überkauft seien, was Korrekturen mit sich bringen dürfte. Bereits am Freitag könnte es wieder abwärts gehen, obgleich die Spannungen in Nordafrika und dem Nahen Osten hier für ein stabiles Preisfundament sorgen. Daneben ist es aber auch die konstante Verbesserung verschiedener Konjunkturindikatoren, die die Investoren auf steigende Ölpreise setzen lässt. Auch wenn viele nicht mit einer signifikanten Nachfragesteigerung rechnen, so wollen viele Marktteilnehmer eine mögliche Rally nicht verpassen und positionieren sich bereits frühzeitig entsprechend. Am morgigen Freitag werden viele wichtige Konjunkturindikatoren veröffentlicht, von denen erwartet wird, dass diese eine Fortsetzung der Erholung ausweisen. Enttäuschungen könnten hier zu Gewinnmitnahmen genutzt werden.

Brent-Rohöl korrigiert aktuell um 0,4 Prozent auf 114,69 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,0 Prozent auf 97,19 USD/Barrel ab.

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Entgegen der Markterwartungen haben sich die Ölpreise zuletzt stark entwickelt. Nachdem im Jahr 2012 kaum Kurszuwächse beim Ölpreis verzeichnet wurden, dürfte die erstarkende Konjunktur in den USA und China zu einer neuen Rally der Ölpreise führen. Die Risiken hierbei liegen in der permanent steigenden Ölproduktion in den USA, wobei eine höhere Verfügbarkeit und geringere Preise auch die Nachfrage ankurbeln dürften.

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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