Rohstoffe: Ölpreise fest, in Euro auf Rekordhoch - US-Bestände steigen
(shareribs.com) New York 24.02.12 - Die Ölpreise haben im Verlauf des gestrigen Handelstages weiter zulegen können. Brent-Rohöl notierte knapp unterhalb der Marke von 125 USD/Barrel, in Euro erreichte die Sorte ein neues Allzeithoch, was die Wirtschaft der Euro-Zone deutlich schwächen könnte. Ebenfalls nach oben ging es für die WTI-Notierungen, die sich damit gegen steigende Lagerbestände durchsetzten.
Wie die staatliche Energieinformationsbehörde mitteilte, sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 1,6 Mio. Barrel auf 340,7 Mio. Barrel gestiegen. Im Lagerstandort Cushing, Oklahoma gingen die Bestände um 300.000 Barrel auf 32,2 Mio. Barrel gesunken. Die Rohölproduktion stagnierte, während die Importe 335.000 auf 9,091 Mio. Barrel/Tag gestiegen sind.
Die Benzinbestände sanken um 700.000 Barrel auf 231,5 Mio. Barrel. Die Produktion stieg um 193.000 Barrel auf 8,975 Mio. Barrel/Tag, die Importe kletterten 297.000 Barrel auf 845.000 Barrel/Tag und die Nachfrage stieg um 461.000 Barrel auf 8,628 Mio. Barrel/Tag.
Ein leichter Rückgang war auch bei den Beständen der Destillaten (Heizöl, Diesel) zu verzeichnen. Diese sanken in der Vorwoche um 200.000 Barrel auf 143,5 Mio. Barrel. Die Produktion sank um 97.000 Barrel auf 4,296 Mio. Barrel/Tag, die Importe gingen um 10.000 Barrel auf 122.000 Barrel/Tag zurück. Die Nachfrage ging um 487.000 Barrel auf 3,324 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Ölpreise haben sich seit sieben Tagen in Folge verteuert, womit die Gewinnserie so lange anhält, wie seit 2010 nicht mehr. Die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten, die gestern veröffentlicht wurden, stützen die bullischen Bewertungen.
In Europa schwindet die Sorge um eine unkontrollierte Pleite Griechenlands, was den Notierungen weiteres Aufwärtspotential verleiht. Dennoch veranlassen die hohen Ölpreise zu der Sorge, dass diese die Erholung der Wirtschaft in der Staatengemeinschaft schwächen dürften. Die EU hat gestern Prognosen für das Jahr 2012 veröffentlicht, insgesamt wird eine Schrumpfung der Wirtschaft um 0,3 Prozent in der Euro-Zone erwartet.
WTI-Rohöl notierte zuletzt 0,6 Prozent fester bei 108,44 USD/Barrel, Brent-Rohöl verbesserte sich um 0,6 Prozent auf 123,62 USD/Barrel.
Wie die staatliche Energieinformationsbehörde mitteilte, sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 1,6 Mio. Barrel auf 340,7 Mio. Barrel gestiegen. Im Lagerstandort Cushing, Oklahoma gingen die Bestände um 300.000 Barrel auf 32,2 Mio. Barrel gesunken. Die Rohölproduktion stagnierte, während die Importe 335.000 auf 9,091 Mio. Barrel/Tag gestiegen sind.
Die Benzinbestände sanken um 700.000 Barrel auf 231,5 Mio. Barrel. Die Produktion stieg um 193.000 Barrel auf 8,975 Mio. Barrel/Tag, die Importe kletterten 297.000 Barrel auf 845.000 Barrel/Tag und die Nachfrage stieg um 461.000 Barrel auf 8,628 Mio. Barrel/Tag.
Ein leichter Rückgang war auch bei den Beständen der Destillaten (Heizöl, Diesel) zu verzeichnen. Diese sanken in der Vorwoche um 200.000 Barrel auf 143,5 Mio. Barrel. Die Produktion sank um 97.000 Barrel auf 4,296 Mio. Barrel/Tag, die Importe gingen um 10.000 Barrel auf 122.000 Barrel/Tag zurück. Die Nachfrage ging um 487.000 Barrel auf 3,324 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Ölpreise haben sich seit sieben Tagen in Folge verteuert, womit die Gewinnserie so lange anhält, wie seit 2010 nicht mehr. Die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten, die gestern veröffentlicht wurden, stützen die bullischen Bewertungen.
In Europa schwindet die Sorge um eine unkontrollierte Pleite Griechenlands, was den Notierungen weiteres Aufwärtspotential verleiht. Dennoch veranlassen die hohen Ölpreise zu der Sorge, dass diese die Erholung der Wirtschaft in der Staatengemeinschaft schwächen dürften. Die EU hat gestern Prognosen für das Jahr 2012 veröffentlicht, insgesamt wird eine Schrumpfung der Wirtschaft um 0,3 Prozent in der Euro-Zone erwartet.
WTI-Rohöl notierte zuletzt 0,6 Prozent fester bei 108,44 USD/Barrel, Brent-Rohöl verbesserte sich um 0,6 Prozent auf 123,62 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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