29.05.13  News  Öl 

Rohstoffe: Ölpreise leichter - Gute Konjunkturdaten sorgen für schlechte Stimmung

(shareribs.com) New York 29.05.13 - Die Ölpreise liegen am Mittwoch deutlich unter Abgabedruck. Dabei ist die schlechte Stimmung den guten Konjunkturdaten aus den USA geschuldet. Diese erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Rücknahme der extrem lockeren Geldpolitik.

Die jüngste Verbesserung der US-Konjunkturdaten mehren die Spekulationen, dass die US-Notenbank Anleihekäufe, die sich gegenwärtig auf 85 Mrd. USD im Monat belaufen, zügig kürzen könnte. Während die OECD davor warnt, die Lockerung zu reduzieren, suchen EZB und das Fed nach Wegen aus der Geldschwemme. Allerdings hat diese bisher nicht die erwarten hohen Inflationsraten gebracht, weshalb sich einige der US-Zentralbanker auch die Möglichkeit sehen, die noch mehr Geld auf den Markt zu werfen.

Der Internationale Währungsfonds hat derweil die Prognosen für das chinesische Wirtschaftswachstum 2013 und 2014 auf 7,75 Prozent gesenkt. Lesen Sie hier weiter.

Am Freitag findet in Wien das Halbjahrestreffen der OPEC statt. Einige Ökonomen haben vorgeschlagen, die Förderquoten zu reduzieren. Während dies vorerst nur Makulatur wäre, da die einzelnen Länder geneigt sind, möglichst viel Öl zu fördern, um die Einnahmen zu erhöhen, könnte allein die Erwartung zu steigenden Ölpreisen führen. Bisher ist man in Wien aber geneigt, die globale Konjunktur in den Vordergrund zu stellen, weshalb Preise von rund 100 USD/Barrel als akzeptabel gewertet werden. Derzeit fördert die OPEC täglich rund 30,5 Mio. Barrel, 30,0 Mio. Barrel sind hingegen vereinbart.

Aus technischer Sicht bewegen sich die Ölpreise in den vergangenen Tagen in einer engen Range. Ohne neue preisbelastende oder –treibende Faktoren wird ein solches Szenario auch weiter erwartet. Brent-Rohöl hat sich zwischen 100 und 106 USD eingerichtet, WTI-Rohöl tendiert seit geraumer Zeit zwischen 92 und 98 USD/Barrel.

Aktuell notieren die Ölpreise über ihren Tagestiefs, was auch dem schwächeren US-Dollar zu verdanken ist. WTI-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 94,82 USD/Barrel, Brent-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 104,11 USD/Barrel ab.

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Die Ölpreise stehen derzeit unter dem Eindruck eines festen US-Dollars, während das Verhältnis von Angebot und Nachfrage ebenfalls belastet. Die Aussichten für die globale Konjunktur sind derzeit durchwachsen, was viele Zentralbanken animiert hat, die Lockerungsmaßnahmen auszuweiten. Mittelfristig könnte dies für steigende Preise bei Öl sorgen, da freiwerdende Liquidität in risikoreichere Investments fließen könnte, während die Konjunktur von einem Niedrigzinsumfeld profitieren könnte.

Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCDAlle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier

Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MUAlle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.

Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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