Rohstoffe: Ölpreise rutschen ab, schwacher Dollar und Wachstumssorgen drücken Notierungen
(shareribs.com) London 27.02.12 - Die Ölpreise bewegen sich zum Wochenauftakt nach unten. Auslöser für die Korrektur sind die schwachen Vorgaben von den Aktienmärkten, der weiterhin recht starke Euro und die jüngsten Auslassungen des Internationalen Währungsfonds zu den Risiken für die globale Wirtschaft, zu welchen nicht zuletzt der aktuell hohe Ölpreis gehört.
Die französische IWF-Chefin Christine Lagarde sagte zum Abschluss des G20-Finanzminister-Gipfels in Mexiko Stadt, dass Zusammenbruch der Erholung der globalen Wirtschaft knapp verhindert worden sei. Dabei hob Lagarde die Maßnahmen der EZB besonders hervor. Zudem habe sich die US-Wirtschaft in den vergangenen Monaten gut entwickelt.
Risiken für die globale Wirtschaft sei die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit. Auch der hohe Ölpreis könnte die Erholung belasten. Aus diesem Grunde, so der IWF, sollten die Regierung des Westens eine Eskalation im Streit mit dem Iran vermeiden. Analysten gehen davon aus, dass ein Militärschlag durch Israel oder provoziert durch Schließung der Öltransportroute Straße von Hormuz durch den Iran, den Preis für Brent-Rohöl leicht auf 150 USD/Barrel steigen lassen dürfte. Der Iran ist trotz des Embargos der fünftgrößte Ölexporteur der Welt.
In der vergangenen Woche hatte der Preis für das Fass Brent-Rohöl ein Allzeithoch in Euro erreicht. Dies dürfte grade die fragilen Volkswirtschaften Südeuropas belasten und die jüngsten Prognosen recht moderater Kontraktionen der Wirtschaftsleistung obsolet machen.
Die Ölpreise bewegen sich vor dem Hintergrund einer weiterhin bestehenden Unsicherheit an den Märkten leicht nach unten. Zudem wurde die jüngste Rally, die die Preise für Brent-Rohöl auf 125,52 USD/Barrel trieb, ausgelöst von der Freigabe des 130 Mrd. USD Rettungspaketes für Griechenland.
Brent-Rohöl verliert aktuell 1,1 Prozent auf 124,06 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,2 Prozent auf 108,55 USD/Barrel.
Die französische IWF-Chefin Christine Lagarde sagte zum Abschluss des G20-Finanzminister-Gipfels in Mexiko Stadt, dass Zusammenbruch der Erholung der globalen Wirtschaft knapp verhindert worden sei. Dabei hob Lagarde die Maßnahmen der EZB besonders hervor. Zudem habe sich die US-Wirtschaft in den vergangenen Monaten gut entwickelt.
Risiken für die globale Wirtschaft sei die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit. Auch der hohe Ölpreis könnte die Erholung belasten. Aus diesem Grunde, so der IWF, sollten die Regierung des Westens eine Eskalation im Streit mit dem Iran vermeiden. Analysten gehen davon aus, dass ein Militärschlag durch Israel oder provoziert durch Schließung der Öltransportroute Straße von Hormuz durch den Iran, den Preis für Brent-Rohöl leicht auf 150 USD/Barrel steigen lassen dürfte. Der Iran ist trotz des Embargos der fünftgrößte Ölexporteur der Welt.
In der vergangenen Woche hatte der Preis für das Fass Brent-Rohöl ein Allzeithoch in Euro erreicht. Dies dürfte grade die fragilen Volkswirtschaften Südeuropas belasten und die jüngsten Prognosen recht moderater Kontraktionen der Wirtschaftsleistung obsolet machen.
Die Ölpreise bewegen sich vor dem Hintergrund einer weiterhin bestehenden Unsicherheit an den Märkten leicht nach unten. Zudem wurde die jüngste Rally, die die Preise für Brent-Rohöl auf 125,52 USD/Barrel trieb, ausgelöst von der Freigabe des 130 Mrd. USD Rettungspaketes für Griechenland.
Brent-Rohöl verliert aktuell 1,1 Prozent auf 124,06 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,2 Prozent auf 108,55 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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