11.07.14  News  Öl 

Rohstoffe: Ölpreise sinken 3. Woche in Folge - IEA sieht extrem hohe Risiken

(shareribs.com) New York 11.07.14 - Die Ölpreise liegen auch am Wochenende unter Druck, belastet von der vorrübergehenden Entspannung am Ölmarkt. Die Internationale Energieagentur teilte mit, dass der Ölmarkt gut versorgt sei, während die Angebotsrisiken extrem hoch seien.

Der Preis für das Fass Brent-Rohöl fällt die dritte Woche in Folge und notiert gegenwärtig unterhalb der Marke von 107 USD. Noch vor wenigen Wochen kletterte der Preis für Rohöl auf das höchste Niveau seit neun Monaten, getrieben von den Versorgungsängsten, welche sich aus der Eskalation der Lage im Irak ergab. Für die Investoren sind diese Risiken jedoch doch zurückgegangen, nachdem in Libyen die Förderung endlich ausgeweitet werden konnte und im Irak der Islamische Staat gegründet wurde, womit der Vorstoß der der ISIL vorerst gestoppt wurde.

Die Internationale Energieagentur sieht dies jedoch anders. So wurde heute mitgeteilt, dass die Angebotsrisiken im Nahen Osten und Nordafrika, allen voran dem Irak und Libyen, außergewöhnlich hoch seien. Die Ölpreise blieben zudem auf einem hohen Niveau und es gebe keine Anzeichen, dass sich dies in absehbarer Zeit ändere. Weiterhin geht die IEA von einem Anstieg des Nachfragewachstums aus. 2014 dürfte die Nachfrage demnach um 1,2 Mio. Barrel wachsen, 2015 sollte sich das Wachstum auf 1,4 Mio. Barrel beschleunigen. Die Prognose für die Nachfrageentwicklung in diesem Jahr hat die IEA um 130.000 Barrel reduziert, da das globale Wirtschaftswachstum zur Jahresmitte weniger stark ist, als zuvor erwartet wurde. Das Angebot von Rohöl seitens der Nicht-OPEC Staaten soll 2014 um 1,2 Mio. Barrel wachsen, angeführt von der stark steigenden Förderung in den USA. Obgleich die Produktion der OPEC im vergangenen Monat stagnierte, sank die Förderung im Irak im Juni um 260.000 Barrel auf 3,17 Mio. Barrel.

Das Fass Brent-Rohöl verliert heute 1,9 Prozent auf 106,62 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 1,9 Prozent auf 100,45 USD/Barrel.

In den vergangenen Monaten hat sich die Lage im Nahen Osten zunehmend destabilisiert. Bisher blieben die Auswirkungen auf die Rohölproduktion eher gering, allerdings wächst die Wahrscheinlichkeit eines Flächenbrands, dessen Konsequenzen sich kaum überblicken lassen. Dem gegenüber steht aber auch eine wachsende Ölproduktion in politisch stabilen Staaten, angeführt von den USA, die laut den Bank of America im ersten Quartal 2014 der weltweit größte Produzent von Öl und Erdgas war.

In diesem Umfeld können Investments in junge Unternehmen interessant sein, die vom Ölboom in den USA profitieren. Mit der anfänglichen Öffnung des US-Ölmarktes für den Rohlölexport stehen Unternehmen, die hier tätig sind, vor einer extremen Ausweitung des verfügbaren Marktes. Die jetzigen Schritte werden dabei nur als Anfang gedeutet, da die Ölindustrie großen Druck auf die Regierung in Washington ausübt.

Der in Texas aktive Öl- und Gasproduzent Boomerang Oil ist ein solches Unternehmen, das auch schon eine NI 51-101 konforme Ressourcenschätzung vorweisen kann. Boomerang Oil meldete am Montag eine Öl- und Gasendteckung im Bohrloch Crawar Nr. 1. Dort sind 243.000 Barrel Öläquivalent enthalten. Das Unternehmen geht davon aus, die Reserven erweitern zu können. Lesen Sie die gesamte Pressemitteilung hier.

Lesen Sie unsere Erstvorstellung zu Boomerang Oil auf shareribs.com

Mit Jericho Oil setzen Investoren derweil auf einen im US-Bundesstaat Kansas tätigen Ölproduzenten, der sich auf "stripper oil wells" konzentriert, die für die großen Ölproduzenten uninteressant sind. Solche Quellen haben in zwölf Monaten täglich weniger als 10 bpd Rohöl gefördert. Die große Anzahl solcher Quellen in den USA, allein 18.000 in Kansas, steuern rund 20 Prozent zur Öl- und Gasproduktion bei. Jericho Oil hat in Kansas Zugriff auf rund 1.200 Quellen. Gleichzeitig ist die Förderung aus solchen Quellen sehr preiswert, weshalb es nur gut ein Jahr dauert, bis sich eine produzierende Quelle amortisiert hat. Wenn Sie mehr über Jericho Oil erfahren wollen, lesen Sie hier weiter.

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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