Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich - US-Bestände wachsen weniger stark als erwartet
(shareribs.com) New York 20.02.15 - Die Ölpreise beendeten den gestrigen Handelstag uneinheitlich. WTI-Rohöl verlor leicht, während es für Brent-Rohöl nach oben ging. Der Anstieg der Rohölbestände in den USA fiel weniger stark aus, als der Anstieg, den das API meldete.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 13. Februar um 7,7 Mio. Barrel auf 425,6 Mio. Barrel gestiegen. Damit liegen die Bestände weiter auf einem Rekordhoch. Der Anstieg fiel damit weniger dramatisch aus als das API prognostizierte. Der starke Anstieg liegt begründet in der geringeren Nachfrage der Raffinerien, die täglich 15,4 Mio. Barrel verarbeiteten, 122.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Kapazitäten wurden damit zu 88,7 Prozent ausgelastet. Die Bestände von Benzin stiegen um 500.000 Barrel, während die Bestände der Destillate um 3,8 Mio. Barrel sanken. Die Nachfrage nach Rohöl und Ölproduktion lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,8 Mio. Barrel/Tag, 3,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
In den USA liegt die Rohölproduktion weiterhin nahe eines Rekordhochs. Wie die Beratungsgesellschaft PIRA gestern mitteilte, könnte Saudi Arabien, das wichtigste OPEC-Mitglied, seine Förderung auf 10 Mio. Barrel/Tag steigern. Mit diesem Schritt wolle das Land seinen Marktanteil bei Rohöl sichern, so die Analysten. Im Irak sorgt derzeit schlechtes Wetter dafür, dass die Exporte zurückgehen. In Libyen sind die Rohölexporte auf weniger als 200.000 Barrel/Tag gefallen. Der Betreiber des Ölfeldes Sarir teilte aber mit, dass man die Förderung dort innerhalb von vier Tagen wieder aufnehmen wolle.
Das Fass Brent-Rohöl verbesserte sich zuletzt um 1,5 Prozent auf 60,27 USD, WTI-Rohöl verlor 0,4 Prozent auf 52,17 USD.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 13. Februar um 7,7 Mio. Barrel auf 425,6 Mio. Barrel gestiegen. Damit liegen die Bestände weiter auf einem Rekordhoch. Der Anstieg fiel damit weniger dramatisch aus als das API prognostizierte. Der starke Anstieg liegt begründet in der geringeren Nachfrage der Raffinerien, die täglich 15,4 Mio. Barrel verarbeiteten, 122.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Kapazitäten wurden damit zu 88,7 Prozent ausgelastet. Die Bestände von Benzin stiegen um 500.000 Barrel, während die Bestände der Destillate um 3,8 Mio. Barrel sanken. Die Nachfrage nach Rohöl und Ölproduktion lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,8 Mio. Barrel/Tag, 3,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
In den USA liegt die Rohölproduktion weiterhin nahe eines Rekordhochs. Wie die Beratungsgesellschaft PIRA gestern mitteilte, könnte Saudi Arabien, das wichtigste OPEC-Mitglied, seine Förderung auf 10 Mio. Barrel/Tag steigern. Mit diesem Schritt wolle das Land seinen Marktanteil bei Rohöl sichern, so die Analysten. Im Irak sorgt derzeit schlechtes Wetter dafür, dass die Exporte zurückgehen. In Libyen sind die Rohölexporte auf weniger als 200.000 Barrel/Tag gefallen. Der Betreiber des Ölfeldes Sarir teilte aber mit, dass man die Förderung dort innerhalb von vier Tagen wieder aufnehmen wolle.
Das Fass Brent-Rohöl verbesserte sich zuletzt um 1,5 Prozent auf 60,27 USD, WTI-Rohöl verlor 0,4 Prozent auf 52,17 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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