Rohstoffe: Ölpreise vor EZB-Entscheidung fest, US-Bestände klettern
(shareribs.com) New York 08.12.11 - Die Ölpreise bewegen sich heute Mittag nach oben. Dabei setzen die Investoren auf eine weitere stimulierende Zinssenkung seitens der europäischen Zentralbank. Diese hatte bereits bei der letzten Sitzung den Leitzins um 25 Basispunkte auf 1,25 Prozent gesenkt. Nun wird erwartet, dass die sich verschlechternden Konjunkturaussichten die Währungshüter dazu veranlassen, ein weiteres Mal an der Zinsschraube zu drehen und den Leitzins auf 1,0 Prozent zu senken.
Darüber hinaus setzt der Markt bisher noch darauf, dass die Politik in der Lage ist, beim heute und morgen stattfindenden Krisengipfel weitere Kompromisse zu Lösung der Schuldenkrise in der Euro-Zone auszuarbeiten.
Nachfrageseitig zeigt sich ein anhaltend hoher Bedarf, der Saudi Arabien, dem wichtigsten Lieferanten von Öl innerhalb der OPEC, dazu veranlasste, die Produktion im vergangenen Monat auf 10 Mio. Barrel/Tag anzuheben.
In den USA hat die Energieinformationsbehörde mitgeteilt, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 1,4 Mio. Barrel auf 336,1 Mio. Barrel angestiegen seien. Gleichzeitig hat die Rohölproduktion bei 5,861 Mio. Barrel/Tag stagniert. Die Importe wurden um 375.000 Barrek auf 9,436 Mio. Barrel/Tag ausgeweitet.
Die Benzinbestände stiegen kräftig um 5,2 Mio. Barrel auf 215,0 Mio. Barrel. Dabei ist die Produktion um 61.000 Barrel auf 9,127 Mio. Barrel/Tag zurückgegangen. Die Importe wurden um 201.000 Barrel auf 820.000 Barrel/Tag ausgeweitet. Die Nachfrage sank derweil um 195.000 Barrel auf 8,574 Mio. Barrel/Tag.
Auch bei den Destillaten (Heizöl und Diesel) war ein Lagerbestandsaufbau zu beobachten. Diese wuchsen um 2,5 Mio. Barrel auf 141,0 Mio. Barrel/Tag. Die Produktion wurde um 205.000 Barrel auf 5,032 Mio. Barrel/Tag ausgeweitet. Die Importe stiegen um 48.000 Barrel auf 198.000 Barrel/Tag. Mit Beginn der Heizperiode ist die Nachfrage deutlich angestiegen, um 680.000 Barrel auf 3,92 Mio. Barrel/Tag.
Brent-Rohöl klettert heute um 0,7 Prozent auf 110,30 USD/Barrel, WTI-Rohöl gewinnt 0,5 Prozent auf 100,98 USD/Barrel hinzu.
Darüber hinaus setzt der Markt bisher noch darauf, dass die Politik in der Lage ist, beim heute und morgen stattfindenden Krisengipfel weitere Kompromisse zu Lösung der Schuldenkrise in der Euro-Zone auszuarbeiten.
Nachfrageseitig zeigt sich ein anhaltend hoher Bedarf, der Saudi Arabien, dem wichtigsten Lieferanten von Öl innerhalb der OPEC, dazu veranlasste, die Produktion im vergangenen Monat auf 10 Mio. Barrel/Tag anzuheben.
In den USA hat die Energieinformationsbehörde mitgeteilt, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 1,4 Mio. Barrel auf 336,1 Mio. Barrel angestiegen seien. Gleichzeitig hat die Rohölproduktion bei 5,861 Mio. Barrel/Tag stagniert. Die Importe wurden um 375.000 Barrek auf 9,436 Mio. Barrel/Tag ausgeweitet.
Die Benzinbestände stiegen kräftig um 5,2 Mio. Barrel auf 215,0 Mio. Barrel. Dabei ist die Produktion um 61.000 Barrel auf 9,127 Mio. Barrel/Tag zurückgegangen. Die Importe wurden um 201.000 Barrel auf 820.000 Barrel/Tag ausgeweitet. Die Nachfrage sank derweil um 195.000 Barrel auf 8,574 Mio. Barrel/Tag.
Auch bei den Destillaten (Heizöl und Diesel) war ein Lagerbestandsaufbau zu beobachten. Diese wuchsen um 2,5 Mio. Barrel auf 141,0 Mio. Barrel/Tag. Die Produktion wurde um 205.000 Barrel auf 5,032 Mio. Barrel/Tag ausgeweitet. Die Importe stiegen um 48.000 Barrel auf 198.000 Barrel/Tag. Mit Beginn der Heizperiode ist die Nachfrage deutlich angestiegen, um 680.000 Barrel auf 3,92 Mio. Barrel/Tag.
Brent-Rohöl klettert heute um 0,7 Prozent auf 110,30 USD/Barrel, WTI-Rohöl gewinnt 0,5 Prozent auf 100,98 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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