03.06.13  News  Öl 

Rohstoffe: Ölpreise ziehen kräftig an - Ausfälle in der Nordsee

(shareribs.com) New York 03.06.13 - Die Ölpreise bewegen sich heute deutlich nach oben, getrieben von Berichten über Förderausfälle in Europa. Weiterhin treiben die starken US-Aktienmärkte die Preise, da inkonklusive Daten aus den USA auf eine Fortsetzung der lockeren Geldpolitik schließen lassen.

Eine ganze Flut von Konjunkturdaten wurde heute veröffentlicht. Diese zeigen, dass sich die Lage in Europa entspannt. Die Markit-Einkaufsmanagerindizes sind durchweg gestiegen und fielen besser aus als erwartet. Der Gesamt-Einkaufsmanagerindex für Europa stieg um 0,5 auf 48,3 Zähler. Besonders heraus stach die Performance in Spanien, Frankreich und auch Deutschland. Alle Indizes liegen aber weiterhin unter der Wachstumsgrenze von 50 Punkten.

In China teilte das Nationale Statistikbüro am Samstag mit, dass der offizielle Einkaufsmanagerindex um 0,2 auf 50,8 Punkte angestiegen ist, während ein Rückgang erwartet wurde. Der entsprechende Index für den Dienstleistungssektor sank um 92 auf 54,3 Punkte. Mehr Beachtung fand allerdings der HSBC-Einkaufsmanagerindex für die chinesische Industrie, der um 1,2 auf 49,2 Punkte abrutschte und damit eine Kontraktion der wirtschaftlichen Tätigkeit ausweist. Nach Ansicht von Analysten zeigt dies, dass gerade kleinere Unternehmen schwächeln.

In den USA ist der Markit-Einkaufsmanagerindex für die Industrie um 0,2 auf 52,3 Punkte gestiegen. Der wichtigere ISM-Index allerdings sank um 1,7 auf 49,0 Zähler. Die Verschlechterung lässt die Investoren feiern, da man erwartet, dass damit der Beginn der Rücknahme der Anleihekäufe in den USA nach hinten verschoben wird.

Aber auch angebotsseitig gibt es preistreibende Entwicklungen. Die Schifffahrt auf dem Rhein wurde wegen Hochwassers teilweise eingestellt, weshalb es zu Engpässen kommen könnte. Weiterhin gibt es Probleme im Buzzard-Ölfeld in der Nordsee. Das hier geförderte Forties-Öl ist einer der wichtigsten Faktoren für die Preisbildung bei Brent-Rohöl.

Der US-Dollar verliert heute gegenüber dem Euro deutlich, was auf die schwachen Daten aus den USA zurückgeführt. Gegenüber der Gemeinschaftswährung verliert der US-Dollar aktuell auf 1,3095.

Das Fass Brent-Rohöl klettert derzeit um 2,2 Prozent auf 102,30 USD, WTI-Rohöl gewinnt 2,0 Prozent auf 93,55 USD hinzu.

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Die Ölpreise profitieren derzeit vom schwächeren US-Dollar. Das hohe Angebot begrenzt derweil das Aufwärtspotential. Der Markt geht weiterhin von einer festeren Konjunktur aus, auch in Europa zeigen sich derzeit Entspannungstendenzen. Die lockere Geldpolitik dürfte derweil unvermindert fortgesetzt werden. Selbst die EZB könnte in der Zukunft geneigt sein, weitere Maßnahmen zur Stützung der europäischen Wirtschaft zu ergreifen. Die Ölpreise könnten somit von einer höheren Nachfrage profitieren, die auch in Asien erwartet wird.

Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCDAlle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier

Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MUAlle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.

Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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