Rohstoffe: Rohöl setzt Korrektur fort, Iran will Exporte erhöhen
(shareribs.com) London 18.01.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag erneut mit erheblichen Kursverlusten. Auch am Montag starteten die Preise schwach, der Westen hat die Sanktionen gegen den Iran aufgehoben, weshalb wachsende Exporte erwartet werden.
Im asiatischen Handel sackten die Rohölpreise am Montagmorgen weiter ab. Wie erwartet, wurden die Sanktionen gegen den Iran aufgehoben, da das Land die geforderten Vorgaben bei seinem Atomprogramm umgesetzt hat. Damit wird das Land wieder verstärkt auf dem globalen Ölmarkt tätig werden. Am Sonntag sagte der stellvertretende iranische Ölminister, dass die Exporte von Rohöl um 500.000 Barrel/Tag ausgeweitet werden sollen. Bereits im Vorfeld dessen wurden die Exporte Irans aber bereits deutlich gesteigert.
Damit wird der ohnehin überversorgte Markt zusätzlich belastet. Vor allem die schwächelnde Konjunktur in China hat die globalen Aktienmarkt unter Druck gesetzt und die Regierung hat es bislang nicht geschafft, die Lage zu stabilisieren. Analysten gehen davon aus, dass der Preisverfall bei Rohöl noch nicht beendet ist. Carsten Fritsch von der Commerzbank sagte gegenüber Reuters, dass es bis auf 25 USD gehen könnte, viel weiter jedoch nicht. Bei Goldman Sachs hingegen hält man auch 20 USD für durchaus realistisch.
Zuletzt notierte das Fass Brent-Rohöl bei 28,65 USD, WTI-Rohöl gab 1,4 Prozent auf 30,22 USD/Barrel ab.
Im asiatischen Handel sackten die Rohölpreise am Montagmorgen weiter ab. Wie erwartet, wurden die Sanktionen gegen den Iran aufgehoben, da das Land die geforderten Vorgaben bei seinem Atomprogramm umgesetzt hat. Damit wird das Land wieder verstärkt auf dem globalen Ölmarkt tätig werden. Am Sonntag sagte der stellvertretende iranische Ölminister, dass die Exporte von Rohöl um 500.000 Barrel/Tag ausgeweitet werden sollen. Bereits im Vorfeld dessen wurden die Exporte Irans aber bereits deutlich gesteigert.
Damit wird der ohnehin überversorgte Markt zusätzlich belastet. Vor allem die schwächelnde Konjunktur in China hat die globalen Aktienmarkt unter Druck gesetzt und die Regierung hat es bislang nicht geschafft, die Lage zu stabilisieren. Analysten gehen davon aus, dass der Preisverfall bei Rohöl noch nicht beendet ist. Carsten Fritsch von der Commerzbank sagte gegenüber Reuters, dass es bis auf 25 USD gehen könnte, viel weiter jedoch nicht. Bei Goldman Sachs hingegen hält man auch 20 USD für durchaus realistisch.
Zuletzt notierte das Fass Brent-Rohöl bei 28,65 USD, WTI-Rohöl gab 1,4 Prozent auf 30,22 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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