Rohstoffe: US-Ölbestände steigen deutlich stärker als erwartet - Ölpreise leichter
(shareribs.com) New York 27.03.13 - Die Ölbestände sind in den USA in der vergangenen Woche erneut kräftig angestiegen. Die Ölpreise reagieren darauf negativ, die Verluste halten sich aber in Grenzen. Der Anstieg der Ölproduktion in den USA beeinträchtigt die Importe derzeit nicht.
Das US-Energieministerium teilte heute mit, dass die Ölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,26 Mio. auf 385,9 Mio. Barrel gestiegen seien. Erwartet wurde hingegen lediglich ein Anstieg von 1,5 Mio. Barrel. Die Benzinbestände sanken um 1,6 Mio. Barrel und die Dieselbestände sanken um 4,5 Mio. Barrel. Die Rohölimporte sind derweil um 841.000 Barrel auf 8,2 Mio. Barrel gestiegen und lagen damit deutlich über dem Schnitt der vergangenen vier Wochen. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 18,4 Mio. Barrel/Tag und, 1,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Ölproduktion in den USA ist derweil auf 7,15 Mio. Barrel/Tag gestiegen und lag damit auf dem höchsten Niveau seit 20 Jahren.
Dem starken Anstieg der Rohölbestände steht der deutliche Rückgang bei den Destillaten und Benzin gegenüber, was den Preisdruck auf WTI-Rohöl reduziert. Der starke US-Dollar hingegen belastet die Ölpreise. Der Greenback verteuert sich gegenüber dem Euro weiter, getrieben von der guten Entwicklung der US-Konjunktur, die sich auch an den jüngsten Daten zum Absatz bestehender Häuser ablesen lässt. Dem gegenüber stehen schwache Konjunkturdaten aus Europa, wo das Geschäftsklima deutlich zurückgegangen ist, auch das Verbrauchervertrauen ist leicht gesunken. So rutscht der kann der US-Dollar gegenüber dem Euro heute auf 1,2768 zulegen.
Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 109,39 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbilligt sich um 0,3 Prozent auf 95,95 USD/Barrel.
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In der aktuellen Marktlage sollten Investoren eine Stabilisierung abwarten. Obgleich derzeit die Abwärtsrisiken überwiegen, sprechen einige Gründe durchaus für einen Rebound der Ölpreise. Interessant bleibt vor allem WTI-Rohöl.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Das US-Energieministerium teilte heute mit, dass die Ölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,26 Mio. auf 385,9 Mio. Barrel gestiegen seien. Erwartet wurde hingegen lediglich ein Anstieg von 1,5 Mio. Barrel. Die Benzinbestände sanken um 1,6 Mio. Barrel und die Dieselbestände sanken um 4,5 Mio. Barrel. Die Rohölimporte sind derweil um 841.000 Barrel auf 8,2 Mio. Barrel gestiegen und lagen damit deutlich über dem Schnitt der vergangenen vier Wochen. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 18,4 Mio. Barrel/Tag und, 1,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Ölproduktion in den USA ist derweil auf 7,15 Mio. Barrel/Tag gestiegen und lag damit auf dem höchsten Niveau seit 20 Jahren.
Dem starken Anstieg der Rohölbestände steht der deutliche Rückgang bei den Destillaten und Benzin gegenüber, was den Preisdruck auf WTI-Rohöl reduziert. Der starke US-Dollar hingegen belastet die Ölpreise. Der Greenback verteuert sich gegenüber dem Euro weiter, getrieben von der guten Entwicklung der US-Konjunktur, die sich auch an den jüngsten Daten zum Absatz bestehender Häuser ablesen lässt. Dem gegenüber stehen schwache Konjunkturdaten aus Europa, wo das Geschäftsklima deutlich zurückgegangen ist, auch das Verbrauchervertrauen ist leicht gesunken. So rutscht der kann der US-Dollar gegenüber dem Euro heute auf 1,2768 zulegen.
Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 109,39 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbilligt sich um 0,3 Prozent auf 95,95 USD/Barrel.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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