12.05.14 News shareribs-Happen Metalle Öl
Rohstoffinvestoren setzen auf Gold, Öl und Sojabohnen verlieren - CoT-Report
(shareribs.com) New York 12.05.14 - Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf Gold in der Woche bis zum 6. Mai deutlich ausgeweitet. Dabei entwickelte sich der Preis entgegen der Stimmung. Rohöl und Sojabohnen büßen Gunst der Investoren ein.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf 18 in den USA gehandelte Rohstoffe um 5,8 Prozent auf 1,63 Mio. Kontrakte reduziert. Laut Bloomberg.com war es der höchste Rückgang seit Januar. Besonders stark war der Rückgang bei Rohöl, Kupfer Silber und Sojabohnen.
Bei Gold stieg die Zahl der Netto-Longpositionen um 14 Prozent auf 102.895, wobei die Zahl der Longs deutlich ausgeweitet wurde. Während die Investoren zunehmend auf einen steigenden Goldpreis setzten, ist dieser in der vergangenen Woche zurückgegangen. Die Marktteilnehmer suchen nach einer Absicherung im Falle einer weiteren Eskalation der Krise in der Ukraine. Dem gegenüber steht die erstarkende US-Wirtschaft, welche die US-Notenbank veranlasst, die Drosselung der monatlichen Anleihekäufe fortzusetzen. Ein ranghohes Mitglied der US-Notenbank sagte, dass die Anleihekäufe bis zum Herbst beendet werden sollten. Die extrem lockere Geldpolitik in den USA wird als Hauptgrund für den Anstieg des Goldpreises auf ein Rekordhoch von mehr als 1.900 USD gesehen. Die Zahl der Netto-Longs auf Silber sank um 47 Prozent auf 988 Kontrakte. Bei Platin war ein Anstieg um 16 Prozent auf 33.766 Kontrakte zu verzeichnen und bei Palladium ging es um drei Prozent auf 21.397 Kontrakte nach unten.
Während sich die US-Konjunktur stabilisiert, was auch zu einer höheren Ölnachfrage führen sollte, sorgen die extrem hohen Rohölbestände in den USA für eine Zunahme der Wetten auf einen Rückgang des Ölpreises. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf US-Rohöl ging um 9,4 Prozent auf 299.543 Kontrakte zurück.
Auch Kupfer stand unter dem Eindruck eines nachlassenden Vertrauens seitens der Investoren. Die Kupferbestände in Shanghai sind derweil auf das geringste Niveau seit zwei Jahren gesunken, in den Lagerhäusern der London Metal Exchange sanken die Bestände auf das geringste Niveau seit Oktober 2008. Die Zahl der Netto-Longpositionen ging um 86 Prozent auf 698 Kontrakte zurück.
Bei den Agrarrohstoffen hat die sinkende Nachfrage bei den Sojabohnen zu einem Rückgang der Netto-Longpositionen um 18 Prozent auf 138.044 Kontrakte geführt. Zwar müssten in den kommenden Wochen massiv Stornierungen erfolgen, um die Prognosen des USDA zu erfüllen. Da in Brasilien aber weiterhin mit einer sehr umfangreichen Ernte gerechnet wird und erwartet wurde, dass die Nachfrage in China abflaut, haben sich die Investoren hier zurückgezogen. Am Donnerstag teilte der chinesische Zoll mit, dass die Sojaimporte im April hingegen kräftig gestiegen sind. Bei Mais stagnierte die Zahl der Netto-Longs bei 266.479 Kontrakten, die Zahl der Netto-Longpositionen auf Weizen stieg um sechs Prozent auf 45.265 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf 18 in den USA gehandelte Rohstoffe um 5,8 Prozent auf 1,63 Mio. Kontrakte reduziert. Laut Bloomberg.com war es der höchste Rückgang seit Januar. Besonders stark war der Rückgang bei Rohöl, Kupfer Silber und Sojabohnen.
Bei Gold stieg die Zahl der Netto-Longpositionen um 14 Prozent auf 102.895, wobei die Zahl der Longs deutlich ausgeweitet wurde. Während die Investoren zunehmend auf einen steigenden Goldpreis setzten, ist dieser in der vergangenen Woche zurückgegangen. Die Marktteilnehmer suchen nach einer Absicherung im Falle einer weiteren Eskalation der Krise in der Ukraine. Dem gegenüber steht die erstarkende US-Wirtschaft, welche die US-Notenbank veranlasst, die Drosselung der monatlichen Anleihekäufe fortzusetzen. Ein ranghohes Mitglied der US-Notenbank sagte, dass die Anleihekäufe bis zum Herbst beendet werden sollten. Die extrem lockere Geldpolitik in den USA wird als Hauptgrund für den Anstieg des Goldpreises auf ein Rekordhoch von mehr als 1.900 USD gesehen. Die Zahl der Netto-Longs auf Silber sank um 47 Prozent auf 988 Kontrakte. Bei Platin war ein Anstieg um 16 Prozent auf 33.766 Kontrakte zu verzeichnen und bei Palladium ging es um drei Prozent auf 21.397 Kontrakte nach unten.
Während sich die US-Konjunktur stabilisiert, was auch zu einer höheren Ölnachfrage führen sollte, sorgen die extrem hohen Rohölbestände in den USA für eine Zunahme der Wetten auf einen Rückgang des Ölpreises. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf US-Rohöl ging um 9,4 Prozent auf 299.543 Kontrakte zurück.
Auch Kupfer stand unter dem Eindruck eines nachlassenden Vertrauens seitens der Investoren. Die Kupferbestände in Shanghai sind derweil auf das geringste Niveau seit zwei Jahren gesunken, in den Lagerhäusern der London Metal Exchange sanken die Bestände auf das geringste Niveau seit Oktober 2008. Die Zahl der Netto-Longpositionen ging um 86 Prozent auf 698 Kontrakte zurück.
Bei den Agrarrohstoffen hat die sinkende Nachfrage bei den Sojabohnen zu einem Rückgang der Netto-Longpositionen um 18 Prozent auf 138.044 Kontrakte geführt. Zwar müssten in den kommenden Wochen massiv Stornierungen erfolgen, um die Prognosen des USDA zu erfüllen. Da in Brasilien aber weiterhin mit einer sehr umfangreichen Ernte gerechnet wird und erwartet wurde, dass die Nachfrage in China abflaut, haben sich die Investoren hier zurückgezogen. Am Donnerstag teilte der chinesische Zoll mit, dass die Sojaimporte im April hingegen kräftig gestiegen sind. Bei Mais stagnierte die Zahl der Netto-Longs bei 266.479 Kontrakten, die Zahl der Netto-Longpositionen auf Weizen stieg um sechs Prozent auf 45.265 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 11:46 - Gold-Longs klettern, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- von heute 09:46 - Ölpreise wenig bewegt
- 17.01.25 - Ölpreise bleiben auf hohem Niveau - Überraschung aus China
- 16.01.25 - Euro schwach - Gold in Euro auf neuem Allzeithoch
- 16.01.25 - Brent-Rohöl über 82 USD - EIA meldet Bestandsrückgang
- 15.01.25 - Ölpreise wieder fester - API meldet Bestandsrückgang
- 14.01.25 - Ölpreise konsolidieren auf hohem Niveau
- 14.01.25 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder - CoT-Report
- 13.01.25 - Neue Sanktionen treiben Brent-Rohöl über 81 USD
- 10.01.25 - Ölpreise etwas fester - Kurzfristiges Nachfrageplus erwartet