17.12.18 News Soft Commodities
Sojabohnen etwas fester
(shareribs.com) Chicago 17.12.2018 - Die Sojabohnen zeigen gegenwärtig am Chicago Board of Trade eine anhaltende Schwäche. Die Wiederaufnahme der chinesischen Orders hat bei den Investoren nicht die erwarteten Auswirkungen.
Im elektronischen Handel geht es für März-Mais um 0,25 Cents auf 3,85 USD/Scheffel nach oben. Mais zeigte sich am Freitag etwas leichter und auch auf Wochensicht zeigten sich leichte Verluste. Hier fehlt es weiterhin an Treibern, die ein höheres Preisniveau rechtfertigen. Die Exportnachfrage reicht dafür offenbar nicht aus.
Dezember-Weizen verbessert sich um 1,5 Cents auf 5,315 USD/Scheffel. Hier wirkt die zuletzt etwas stärkere Exportnachfrage als Unterstützung. Zudem hat sich Weizen auf dem Weltmarkt verteuert, was US-Weizen wieder wettbewerbsfähiger machen könnte. Die Marktteilnehmer warten gegenwärtig ein Treffen russischer Exporteure ab, das das Landwirtschaftsministerium einberufen hat. Hier könnte es nach Ansicht der Beteiligten Gespräche zu einer Begrenzung der Exporte kommen. In der EU wurden die ersten Prognosen für die Weizenernte im neuen Jahr veröffentlicht. Diese soll bei 147 Mio. Tonnen liegen, 16 Prozent mehr als in diesem Jahr verzeichnet wurden.
Die Januar-Sojabohnen klettern um 4,75 Cents auf 9,0525 USD/Scheffel. Lange hat der Markt auf frische Orders aus China gewartet. In der vergangenen Woche wurden diese wieder aufgenommen und enttäuschten prompt. Eine erste Order umfasste lediglich 500.000 Tonnen, dann am Freitag wurden dann Orders zwischen 1,5 und 2,0 Mio. Tonnen bekanntgegeben. Dem gegenüber stehe aber Erwartungen im Umfang von drei bis fünf Millionen Tonnen. Die schwache Exportnachfrage spiegelt sich auch in den Prognosen für die Lagerendbestände wider, die gegenwärtig bei 955 Mio. Scheffel erwartet werden, rund doppelt soviel wie im vergangenen Handelsjahr.
Im elektronischen Handel geht es für März-Mais um 0,25 Cents auf 3,85 USD/Scheffel nach oben. Mais zeigte sich am Freitag etwas leichter und auch auf Wochensicht zeigten sich leichte Verluste. Hier fehlt es weiterhin an Treibern, die ein höheres Preisniveau rechtfertigen. Die Exportnachfrage reicht dafür offenbar nicht aus.
Dezember-Weizen verbessert sich um 1,5 Cents auf 5,315 USD/Scheffel. Hier wirkt die zuletzt etwas stärkere Exportnachfrage als Unterstützung. Zudem hat sich Weizen auf dem Weltmarkt verteuert, was US-Weizen wieder wettbewerbsfähiger machen könnte. Die Marktteilnehmer warten gegenwärtig ein Treffen russischer Exporteure ab, das das Landwirtschaftsministerium einberufen hat. Hier könnte es nach Ansicht der Beteiligten Gespräche zu einer Begrenzung der Exporte kommen. In der EU wurden die ersten Prognosen für die Weizenernte im neuen Jahr veröffentlicht. Diese soll bei 147 Mio. Tonnen liegen, 16 Prozent mehr als in diesem Jahr verzeichnet wurden.
Die Januar-Sojabohnen klettern um 4,75 Cents auf 9,0525 USD/Scheffel. Lange hat der Markt auf frische Orders aus China gewartet. In der vergangenen Woche wurden diese wieder aufgenommen und enttäuschten prompt. Eine erste Order umfasste lediglich 500.000 Tonnen, dann am Freitag wurden dann Orders zwischen 1,5 und 2,0 Mio. Tonnen bekanntgegeben. Dem gegenüber stehe aber Erwartungen im Umfang von drei bis fünf Millionen Tonnen. Die schwache Exportnachfrage spiegelt sich auch in den Prognosen für die Lagerendbestände wider, die gegenwärtig bei 955 Mio. Scheffel erwartet werden, rund doppelt soviel wie im vergangenen Handelsjahr.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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