05.11.19  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Unterhausausschuss in Großbritannien für Entkriminalisierung

(shareribs.com) London 05.11.2019 - In den Brexit-Wirren in London geht die Tagespolitik immer wieder unter. Ein Unterhausausschuss in London hat sich für die Entkriminalisierung von Cannabis ausgesprochen.

Der Ausschuss für Angelegenheiten Schottlands im Londoner Unterhaus hat sich für die Entkriminalisierung des Cannabisbesitzes und der -verwendung ausgesprochen. Die Mitglieder des Ausschusses teilten mit, dass man sich mit Exporten, Wissenschaftlern und Behörden ausgetauscht habe. Zudem haben man unter anderem Portugal besucht, um über die dortigen Reformen der Drogenpolitik zu lernen. Hieraus leiteten die Politiker ab, dass der Drogenkonsum eine Frage der öffentlichen Gesundheit und nicht der Strafverfolgung sei.

Dabei geht es dem Ausschuss aber nicht nur um die Entkriminalisierung von Cannabis, sondern auch von anderen illegalen Drogen. Der Vorsitzende des Ausschusses, teilte mit, dass der bisherige Ansatz nicht funktioniere. Die Entkriminalisierung sei ein pragmatischer Ansatz zur Lösung, würde das gesellschaftliche Stigma, dass mit Konsum und Abhängigkeit einhergehe senken und Konsumenten dazu animieren, sich Hilfe zu suchen.

Erst vor einigen Wochen hat der Ausschuss für Gesundheit und Sozialpflege sich für die Entkriminalisierung von Drogen ausgesprochen und ähnliche Argumente für einen entsprechenden Schritt vorgebracht.

Mexikanisches Gericht lässt Verzögerungen zu

In Mexiko sollte dieser Tage die Legalisierung von Cannabis erfolgen. Bislang ist es dazu nicht gekommen, da sich die Politik nicht zu einem entsprechenden Gesetz einigen konnte. Zudem wurde mitgeteilt, dass es viele Versuche von Lobbyisten gegeben habe, den Gesetzgebungsprozess zu Gunsten von Unternehmen zu beeinflussen.

Der Oberste Gerichtshof Mexikos, der vor einem Jahr die Legalisierung beschlossen hatte, erlaubte es der Politik nun, einige Monate länger an einem Gesetzesentwurf zu arbeiten. Wie berichtet wird, haben die Gesetzgeber bis Ende April 2020 Zeit, um die Gesetzesreform umzusetzen.

Auch wenn die jüngste Entwicklung einen Rückschlag darstellt, so gilt die Legalisierung von Cannabis als gesetzt. Die Entscheidung des Gerichtshofes steht, das Parlament muss dieses nun in ein Gesetz gießen.



Getränke mit Cannabisgehalt gelten in der Brauereibranche als der nächste große Umsatzbringer. Die Unternehmen müssen angesichts wegbrechender Verkäufe von Bier neue Produkte entwickeln, um neue Kundengruppen gewinnen zu können. In den USA hat Constellation Brands Milliarden in den Cannabisproduzenten Canopy Growth investiert und auch in Kanada bahnt sich eine ähnliche Entwicklung an.

In Deutschland könnte XPhyto Therapeutics Corp. (A2PPTN) vor diesem Hintergrund zu einem strategischen Fit für hiesige Brauereien geben. Die Brauereigruppe Oettinger hat kürzlich ein Biermischgetränk mit Cannabis auf den Markt gebracht und dürfte damit nur den Beginn dieses neuen Marktes darstellen.

XPhyto Therapeutics verfügt über beste Voraussetzungen, zu einem namhaften Player in Deutschland zu werden. Bunker Pflanzenextrakte GmbH, welche als deutschlandweit einziges Unternehmen über eine Sondergenehmigung des BfArm zu Anbau und Gewinnung von Cannabis zu wissenschaftlichen Zwecken verfügt, ist eine 100%ige Tochtergesellschaft von XPhyto. Das Unternehmen will in einem Atomschutzbunker an bis zu 70 verschiedenen Sorten Cannabis sativa und Cannabis indica forschen, darf aber auch eigene Cannabisöle gewinnen und hieraus kommerzielle Anwendungen entwickeln.

Um die erforderliche politische Unterstützung hat sich das Unternehmen bereits gekümmert. XPhyto CEO Hugh Rogers hat ein exklusives Forschungs- und Entwicklungsabkommen mit der biochemischen Fakultät der TU München abgeschlossen. Auch mit der University Alberta gibt es zwei strategische Kooperationen.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=C092nbKbW2E

XPhyto hat zudem seine Marktposition in Deutschland mit der Übernahme von Vektor Pharma deutlich verbessert. Der Betäubungsmittel-Spezialist verfügt unter anderem über eine Einfuhrgenehmigung für Cannabis womit lange Wartezeiten für die Erteilung der erforderlichen Lizenzen und Zertifizierungen entfallen. Die Genehmigungen, über die Vektor Pharma verfügt, umfassen Zulassungen im Zusammenhang mit konventionellen und cannabisbasierten verschreibungspflichtigen Medikamenten. Der Kaufpreis von rund 1,3 Mio. Euro könnte sich als echtes Schnäppchen erweisen und dürfte XPhyto jede Menge Zeit und Geld sparen.

XPhyto Therapeutics gab am 4. November bekannt, dass man ein mit einem Anbau- und Verarbeitungsbetrieb für Cannabis ein Termsheet für den exklusiven Vertrieb von Cannabisblüten, -extrakten, -isolaten und kristalliten unterzeichnet habe. Der Lieferant steht kurz vor der Erlangung einer EU-GMP-Zertifizierung für seine Anlagen und verfügt über eine skalierbare Produktion von Cannabis auf einer Fläche von mehr als 100.000 ha. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2rb7sj2

Kürzlich wurde ein Interview mit XPhyto Therapeutics CEO und Director Hugh Rogers geführt. Darüber spricht der Unternehmenschef über die Ziele für die Eroberung des deutschen Marktes. Das Video finden Sie hier: https://bit.ly/33Ydl10


Am 9. September teilte XPhyto Therapeutics mit, dass die Bunker Pflanzenextrakte GmbH ein exklusives Cannabisforschungs- und entwicklungsabkommen mit dem Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie der TU München unterzeichnet hat. Bunker ist eine 100%ige Tochter von XPhyto. Die gesamte Mitteilung dazu lesen sie hier: https://bit.ly/2k7H0Ul

XPhyto Therapeutics hat am. 19. September mitgeteilt dass man mit Stephen Schroeder ein exklusives europäisches Beratungsabkommen geschlossen habe. Dieses gilt für die Laufzeit von zwei Jahren. Anfänglich soll Schroeder Planung, Umbau und Inbetriebnahme der Hydrokultur- und Extraktionsanlage von XPhyto übernehmen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2ksKWzl

Das neueste Update zu XPhyto finden Sie hier: https://bit.ly/2kzY5Xj

Auf dem Markt für Cannabisgetränke dürfte XPhyto zu einem wertvollen Partner hiesige Brauereien avancieren. Dank der Kooperation mit der TU München und dem Sitz der Tochtergesellschaft in Bayern könnten beispielsweise Oettinger, Augustiner und Erdinger eine Zusammenarbeit mit XPhyto Therapeutics Corp. (WKN: A2PPTN) anstreben. Was dies für den Aktienkurs bedeuten könnte, lesen Sie hier: https://bit.ly/2Zsmhy7



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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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