02.05.22  News  Soft Commodities 

Chemicals Report: Mais und Sojabohnen korrigieren; Wacker Chemie (WCH) behauptet, BASF (BAS) mit Kursrutsch

(shareribs.com) Frankfurt / New York 02.05.2022 - Mais und Sojabohnen verzeichnen im elektronischen Handel am Chicago Board of Trade Kursverluste. Die Aktienmärkte liegen überwiegend unter Druck. In Frankfurt rutschen BASF ab, für Wacker Chemie geht es hingegen nach oben.

Während in der Ukraine große Mengen Getreide nicht mehr auf den Weltmarkt geliefert werden können, ist es in den US-Anbaugebieten lange Zeit sehr trocken gewesen. Dies hat zu einer deutlichen Verschlechterung des Zustands der Ernte beigetragen.

In den vergangenen Tagen kam es jedoch in einigen Regionen der USA zu Niederschlägen, welche den Druck auf die Pflanzen etwas reduziert haben dürften. Zudem werden für einige Regionen weitere Niederschläge in der neuen Handelswoche erwarte.

Weizen ist in diesem Umfeld auf das geringste Niveau seit drei Wochen gefallen und auch Mais und Sojabohnen lagen unter Druck.

Gerade bei Mais bleibt das Abwärtspotential aber begrenzt, da es auch in Brasilien weiterhin zu trocken ist. Dies ist insbesondere deshalb kritisch, da die brasilianische Haupternte von Mais den Ausfall der Produktion in der Ukraine teils ausgleichen könnte.

In den USA wurden am Donnerstag die jüngsten Exportverkäufe für die Woche bis zum 21. April gemeldet. Diese beliefen sich bei Weizen auf 156.600 Tonnen, die Verkäufe von Mais lagen bei 1,772 Mio. Tonnen. Zudem wurden 1,0613 Mio. Tonnen Sojabohnen verkauft.

Julli-Mais verliert aktuell 7,5 Cents auf 8,06 USD/Scheffel, Juli-Weizen korrigiert um 6,25 Cents auf 10,495 USD/Scheffel und die Juli-Sojabohnen verlieren 11,5 Cents auf 16,7325 USD/Scheffel.

Die Aktienmärkte verzeichnen im gegenwärtig komplexen Umfeld weiterhin Verluste. Der Nikkei 225 verlor 0,1 Prozent auf 26.818 Zähler. In China und Hongkong fand kein Handel statt.

Der Euro Stoxx 50 rutscht um 2,2 Prozent auf 3.720 Punkte nach unten, der DAX gibt 1,3 Prozent auf 13.921 Zähler ab und der CAC 40 korrigiert um 2,0 Prozent auf 6.404 Punkte.

Die Investoren reagieren damit auf die jüngste deutliche Abwärtsbewegung an der Wall Street. Es herrscht weiterhin große Verunsicherung bedingt durch die kommende Leitzinserhöhung in den USA, die am Mittwoch erwartet wird. Angesichts der hohen Inflation soll dieser um 50 Basispunkte angehoben werden.

Überdies wirken die jüngsten Konjunkturdaten aus China belastend. Dort ist der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im April um 2,1 auf 47,4 Zähler zurückgegangen. Der Index für den Dienstleistungssektor fiel von 48,4 auf 41,9 Punkte.

In Deutschland ist der S&P Global Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im April um 0,5 auf 54,6 Punkte gestiegen, in Frankreich stieg der Index um 0,3 auf 55,7 Zähler. In der Euro-Zone insgesamt verbesserte sich der Index um 0,2 auf 55,5 Zähler und bleibt somit weiter deutlich expansiv.

Im deutschen Handel verzeichnen Papiere von BASF Kursverluste. Die Aktie verliert 5,2 Prozent auf 47,78 Euro. Die UBS hat das Kursziel für Bayer von 58 auf 52 Euro gesenkt, die Einstufung von „neutral“ aber bestätigt. Analyst Andrew Stott hat seine EBIT-Einschätzung für das laufende Jahr erhöht, schränkte aber ein, dass dies vor allem wegen des starken ersten Quartals und nicht wegen der Aussichten für den Rest des Jahres erfolgte.

Bayer geben 3,8 Prozent auf 60,52 Euro ab. Für KWS Saat geht es um 2,0 Prozent auf 68,80 Euro nach unten und Symrise büßen 0,7 Prozent auf 112,70 Euro ein.

Auf der anderen Seite stehen Wacker Chemie, die sich um 1,5 Prozent auf 154,40 Euro verbessern. Novozymes gewinnen 1,5 Prozent auf 65,88 Euro hinzu.


In den kommenden Jahren werden massive Herausforderungen sehr viel globale Innovationskraft erfordern. Klimawandel und Bevölkerungswachstum sind dabei die wichtigsten Faktoren. Während der Klimawandel das Angebot von Rohstoffen zur Lebensmittelproduktion bedroht, bedeutet das starke Bevölkerungswachstum einen immer weiter steigenden Bedarf an eben jenen Lebensmitteln. Gleichzeitig werden Anforderung an die Lebensmittelsicherheit immer größer, wie das Verbot von Glyphosat eindrucksvoll zeigte.

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) hat sich im Geschäftsfeld der Biopestizide positioniert. Dieser Bereich, der von zunehmend strengen gesetzlichen Anforderungen befördert bis zum Jahr 2027 auf 10,6 Mrd. USD anwachsen dürfte, liefert die Grundlage für eine nachhaltige Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten. Das landwirtschaftliche Biotechunternehmen MustGrow setzt beim Schutz vor Schädlingen und Krankheiten auf die natürlichen Abwehrmechanismen von Senfkörnern. Das Produkt von Unternehmen ist bereits von der US-Umweltschutzbehörde EPA genehmigt.

In den vergangenen Monaten hat MustGrow Biologics wichtige Meilensteine erreicht. Ein großer Erfolg war die Bekanntgabe eines exklusiven Evaluierungs- und Optionsvertrages mit dem japanischen Konzern Sumitomo Corp., in dessen Rahmen MustGrows Technologie bewertet werden soll. Die entsprechende Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3yrIaeh

Im November 2021 meldete das Unternehmen erfolgreiche Feldversuche bei der Bekämpfung der Symptome der Erkrankung Fusarium-Welke TR4, welche das Gros der globalen Bananenproduktion bedroht. Die Versuche werden von Sumitomo Corp weitergeführt. Im Dezember wurde zudem eine Ausweitung der Kooperation mit Sumitomo. Dabei geht es sowohl um eine geographische Vergrößerung der Zusammenarbeit, sowie neue Anbaukategorien. Sumitomo teilte mit, dass Feldversuche in den USA die Wirksamkeit von MustGrows Biopestizid-Technologie bei der Behandlung von wichtigen Nematodenarten gezeigt hätten. Dies betrifft unter anderem die Produktion von Baumwolle Sojabohnen und Kürbisgewächsen.

Ein weiterer großer Erfolg für MustGrow Biologics (WKN: A2PNS7) war die Bekanntgabe eines Exklusivvertrages mit dem Chemiekonzern BAYER. Im Rahmen dessen soll das wirtschaftliche Potential von MustGrows Technologien untersucht werden. Bayer erhält zudem die Option auf Exklusivrechte an Technologien zur Bodenbegasung, den Bioherbizid-Anwendungen und der Lebensmittelkonservierung für die Märkte Europa, Asien-Pazifik, den Nahen Osten und Afrika. Die entsprechende Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3FPviRW

MustGrow gab am 9. Februar bekannt, dass man Erfolge bei der Bekämpfung der Fusarium-Trockenfäule und der Keimunterdrückung bei Kartoffeln nach der Ernte erzielt habe. Dabei habe MustGrows Technologie, die auf der Senfpflanze basiert, führende synthetische Chemikalien übertroffen. Der Erfolg ermöglicht es den Partnern von Sumitomo und Bayer in ihren jeweiligen Regionen das Programm fortzusetzen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3GznJPP

Die Kollegen von SmallCap Investor TV haben sich jüngst mit Corey Giasson, CEO & President von MustGrow Biologics zusammengesetzt. Dabei ging es unter anderem um die Vereinbarungen mit BAYER und Sumitomo. Das gesamte Interview finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=We6R_9devx4 


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=We6R_9devx4

Am 2. März hat MustGrow ein Update über die jüngsten Entwicklungen im Unternehmen in den vergangenen Monaten veröffentlicht. Dabei geht es unter anderem um die Fortschritte in den Kooperationen mit Bayer und Sumitomo. So stellte Mustgrow unter anderem heraus, dass die erste EPA-Registrierung in den USA bereits in Bearbeitung ist. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3sDgNgN

MustGrow
hat am 15. März bekanntgegeben, die erfahrene Landwirtschaftsexpertin Laura Westby in das Board of Directors aufzunehmen. Westby soll ihre geschäftlichen und juristischen Erfahrungen hinsichtlich der Handelsvereinbarungen, der Strategie und das geistige Eigentum einbringen. Westby ist seit 2018 bei Invaio und wird im April 2022 als Chief Legal Officer und Chief Operating Offiver zu Oerth Bio gehen. MustGrows Chairman Brand Munrow teilte mit: „Ein Director vom Kaliber von Frau Westby ist eine perfekte Ergänzung für das Team von MustGrow, insbesondere aufgrund ihres Fachwissens bei Fusionen&Übernahme-Transaktionen in der globalen Landwirtschaft sowie im Bereich des geistigen Eigentums.“ Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3tVa3ul

MustGrow
hat am 20. April mitgeteilt, dass man mit Janssen PMP eine exklusive weltweite Kooperation vereinbart hat. Janssen PMP ist ein Geschäftsbereich von Janssen Pharmaceutica NV, welche Teil der Janssen Pharmaceutical Companies von Johnson & Johnson sind. MustGrow und Janssen PMP haben im Rahmen des Vertrages vereinbart, MustGrows senfbasierte Technologien für bestimmte Anwendungen zur Lagerung von Lebensmitteln nach der Ernte zu testen und zu entwickeln. Janssen PMP, welche alle Test- und Entwicklungsarbeiten finanzieren und vorantreiben wird, erhält das Recht, die entwickelten Technologien weltweit zu testen.

MustGrow hat zudem mitgeteilt, dass man weiterhin Feldversuche, sowie F&E und regulatorische Entwicklungen hinsichtlich der Anwendung zur Konservierung von Lebensmitteln nach der Ernte in bestimmten Marktsegmenten durchführen. Dazu zählt die Kooperation mit Bayer und mit der japanischen Sumitomo Corp.

Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3xCzC6Q

Der Analyst Yue Ma von Research Capital hat kürzlich seine Einschätzung für MustGrow angepasst. Das Kursziel liegt weiterhin bei 5,60 CAD. Die Aktualisierung erfolgte, nachdem MustGrow kürzlich die Forschungs- und Entwicklungskooperation mit Janssen PMP bekanntgegeben hatte. Janssen PMP sei damit der dritte große Partner, den MustGrow nach Sumitomo und Bayer an Bord holen konnte. Die Kooperation mit Janssen PMP dürfte für MustGrow solide sein, da das Unternehmen rund 50 Jahre Erfahrung in der Erntenachbehandlung hat und über ein starkes Vertriebsnetz verfügt. Die Kooperation mit den drei großen Unternehmen sieht Analyst Yue Ma als ersten, aber wichtigen Schritt, um den kommerziellen Erfolg zu erreichen.

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7)
ist günstig bewertet und kann eine hervorragende Aktienstruktur vorweisen. 22 Prozent der Anteile werden von Management und Insidern kontrolliert. Daneben ist der Kassenbestand eine gute Voraussetzung zur Umsetzung der aktuellen Pläne. Mit Fortschritten bei Problemen, für die es bisher keine Lösung gab, dürfte sich MustGrow zu einem Übernahmekandidaten für Branchenriesen wie Bayer oder Syngenta entwickeln.


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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens MustGrow Biologics Corp. und hat kurzfristig die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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