20.01.22  News  Soft Commodities 

Chemicals Report: Sojabohnen ziehen an; Wacker Chemie (WCH) und BASF (BAS) leichter, KWS Saat behauptet

(shareribs.com) Chicago / Frankfurt 20.01.2022 - Die Sojabohnen verbessern sich im elektronischen Handel leicht, für Mais und Weizen ging es gestern aufwärts. Die Aktienmärkte zeigen sich einmal mehr durchwachsen. KWS Saat verbessern sich im deutschen Handel.

Weizen kletterten im gestrigen Handel um mehr als drei Prozent. Grund für die jüngste Aufwärtsbewegung sind die Sorgen über das Wetter in den Anbaugebieten in den USA. Vor allem der Mittlere Westen und die südlichen Ebenen sind derzeit zu trocken und zu kalt.

Auch Sojabohnen und Mais kletterten gestern deutlich. Mais erreichte dabei das höchste Niveau seit Ende Dezember, die Sojabohnen legten ebenfalls zu. Die Erholung basiert unter anderem auf den Sorgen über die Angebotslage, da es in Teilen Lateinamerikas entweder zu feucht oder zu trocken ist.

Die Prognosen für die Ernte von Sojabohnen in Brasilien sind bereits reduziert worden.

In Argentinien wurde gestern mitgeteilt, dass das Land in der Saison 20/21 37,5 Mio. Tonnen Sojabohnen verkauft habe.

Die jüngsten Exportinspektionen zeigten für die Woche bis zum 13. Januar US-Lieferungen von 369.188 Tonnen Weizen und 1,204 Mio. Tonnen Mais Die Lieferungen der Sojabohnen lagen bei 1,72 Mio. Tonnen, 1,263 Mio. Tonnen davon waren zur Lieferung an China bestimmt.

Im elektronischen Handel verliert März-Mais 0,5 Cents auf 6,10 USD/Scheffel, März-Weizen gibt 0,25 Cents auf 7,9625 USD/Scheffel ab. Die März-Sojabohnen verbessern sich um 4,0 Cents auf 13,9525 USD/Scheffel.

Die Aktienmärkte zeigen sich uneinheitlich, nachdem China den Leitzins um 0,1 Prozentpunkte auf 3,7 Prozent gesenkt hat. Es wächst die Sorge über die Lage der chinesischen Konjunktur, die unter dem Eindruck der ständigen Lockdowns steht.

In Deutschland wurde mitgeteilt, dass die Erzeugerpreise im Dezember um 24,2 Prozent kletterten. Erwartet wurde ein Plus von 19,4 Prozent. In der Euro-Zone lag die Kerninflation im Dezember bei 2,6 Prozent.

Der Nikkei 225 verbesserte sich um 1,1 Prozent auf 27.772 Punkte, der Hang Seng Index sprang um 3,4 Prozent auf 24.952 Zähler. Der CSI 300 Index stieg um 0,9 Prozent auf 4.823 Euro und der ASX 200 Index legte um 0,1 Prozent auf 7.342 Zähler zu.

Der Euro Stoxx 50 korrigiert um 0,2 Prozent auf 4.260 Punkte, der FTSE 100 Index gibt 0,2 Prozent auf 7.573 Zähler ab. Der DAX korrigiert um 0,1 Prozent auf 15.791 Zähler und der CAC 40 verliert 0,5 Prozent auf 7.138 Zähler.

Im deutschen Handel verlieren Papiere von Wacker Chemie 3,5 Prozent auf 141,70 Euro, für BASF geht es um 0,7 Prozent auf 67,32 Euro nach unten, Bayer verlieren 0,3 Prozent auf 51,98 Euro.

KWS Saat hingegen klettert um 1,1 Prozent auf 71,00 Euro, für Novozymes geht es um 0,7 Prozent auf 63,30 Euro aufwärts und Südzucker gewinnen 0,2 Prozent auf 12,63 Euro hinzu.


In den kommenden Jahren werden massive Herausforderungen sehr viel globale Innovationskraft erfordern. Klimawandel und Bevölkerungswachstum sind dabei mit die wichtigsten Faktoren. Während der Klimawandel das Angebot von Rohstoffen zur Lebensmittelproduktion bedroht, bedeutet das starke Bevölkerungswachstum einen immer weiter steigenden Bedarf an eben jenen Lebensmitteln. Gleichzeitig werden Anforderung an die Lebensmittelsicherheit immer größer, wie das Verbot von Glyphosat eindrucksvoll zeigte.

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) hat sich im Geschäftsfeld der Biopestizide positioniert. Dieser Bereich, der von zunehmend strengen gesetzlichen Anforderungen befördert bis zum Jahr 2025 auf 8,5 Mrd. USD anwachsen dürfte, liefert die Grundlage für eine nachhaltige Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten. Das landwirtschaftliche Biotechunternehmen MustGrow setzt beim Schutz vor Schädlingen und Krankheiten auf die natürlichen Abwehrmechanismen von Senfkörnern. Das Produkt von Unternehmen ist bereits von der US-Umweltschutzbehörde EPA genehmigt.

Aktuell werden weitere Tests des Produktes von MustGrow im Einsatz als Bioherbizid getestet. Bei kleinen Unkräutern und Unkrautsamen wurden bereits sehr hohe Erfolgsquoten verzeichnet. Im Einsatz als Biopestizid hat MustGrows TerraMG bereits Erfolge verzeichnet. So zeigten Tests eine Wirksamkeit von 96 Prozent bei der Bekämpfung der Kohlhernie, einer Krankheit, für die es bislang keine wirksamen Behandlungsmethoden gab. In Kanada ist davon unter anderem die Rapsernte betroffen - die finanziellen Schäden werden auf jährlich 500 Mio. CAD taxiert.

In Kolumbien wird TerraMG bereits zur Bekämpfung der Panamakrankheit (Fusarium Wilt TR4) getestet, welche die globale Bananenproduktion beeinträchtigt. Die Unternehmensführung von MustGrow ist gespickt mit hochkarätigem Personal. CEO Corey Giasson gründete unter anderem Rallyemont Energy, die 2013 an Husky Energy verkauft wurde. Der Chief Operating Officer Colin Bletsky kommt aus Saskatchewan und hat seit frühester Kindheit mit Landwirtschaft zu tun. Professionell war Bletsky für die Leitung des Landwirtschaftgeschäftes von Novozymes BioAG verantwortlich.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=CjdHrGjUxIo

MustGrow hat ein Webinar veröffentlicht, in dem das Unternehmen ein Update zu den jüngsten Entwicklungen und den Planungen gibt: Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=MO0NwL30Bpw

MustGrow teilte am 24. Februar 2021 mit, dass man in Kanada eine regulatorische Zulassung für ein Bio-Fungizid zur Unterdrückung des Echten Mehltaus auf Cannabis und Hanf erhalten habe. MustGrow hat das Produkt exklusiv von einem führenden Unternehmen lizenziert. MustGrow kann das Produkt nun auf dem kanadischen Produkt verkaufen und hat zu dem die exklusive Option für eine internationale Expansion. Kanada ist der größte Markt für legales Cannabis. Die gesamte Mitteilung können Sie hier lesen: https://bit.ly/3pNyHc8

In folgendem Video erklärt MustGrow die Wirkungsweise seiner senfbasierten Biopestizide:


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=17tvgb6z2Wo

Der CEO von MustGrow Corey Giasson hat sich am 12. April 2021 mit Radius Research zusammengesetzt, um über die Fortschritte bei den Feldversuchen mit TerraMG an Tabakpflanzen zu sprechen. Dabei geht es auch um die hieraus resultierenden Geschäftsaussichten für MustGrow. Das Video können Sie sich auf YouTube unter folgendem Link ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=I_aAYfo2CN

MustGrow hat am 4. August 2021 bekanntgegeben, mit dem japanischen Konzern Sumitomo Corp. einen exklusiven Evaluierungs- und Optionsvertrag abgeschlossen zu haben, im Rahmen dessen die Technologie von MustGrow bewertet werden soll, um Wirksamkeit und wirtschaftliches Potential bestimmen zu können. MustGrow hat mit der Vereinbarung Sumitomo das Recht auf geistiges Eigentum von MustGrow und eine exklusive Option auf den Kauf der Exklusivrechte an MustGrows Technologie für die Bodenbegasung vor Aussaat, für Bioherbizide, Nachernte und Lebensmittelkonservierung für Kartoffeln und Bananen auf dem gesamten amerikanischen Kontinent gewährt. Darüber hinaus wird Sumitomo alle toxikologischen sicherheits- und wirksamkeitsrelevanten und behördlichen Arbeiten für die Vermarktung der Technologie übernehmen und verantworten. MustGrow behält sich derweil vor, Feldversuche, die im Rahmen von Kooperationen mit Unternehmen aus Landwirtschaft, Chemie- und Lebensmittelindustrie fortzusetzen, abzuschließen und kommerzielle Vereinbarungen anzustreben, ausgenommen der mit Sumitomo getroffenen Vereinbarungen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3yrIaeh

MustGrow Biologics hat in einem neuen Blogpost über die erforderlichen Veränderungen in der Landwirtschaft berichtet. Darin geht das Unternehmen davon aus, dass es zu umfangreichen Innovationen in der Landwirtschaft kommen wird, bedingt durch den Klimawandel und die zunehmend herausfordernden Wetterbedingungen. Dabei komme auch der Qualität der Böden eine besondere Bedeutung zu. Der aktive Bestandteil in MustGrows senfbasiertem Biopestizid hat einen positiven Effekt auf die Bodengesundheit, da dieses schnell vom Boden aufgenommen werden kann und so die langfristige Toxizität für Mikroorganismen reduziert wird. MustGrow betont, dass mit seiner Methode organisches Material im Boden zurückgeführt wird, was auch die Fähigkeit erhöht, CO2 zu speichern. Den gesamten Blogpost von MustGrow Biologics lesen Sie hier: https://bit.ly/3lpf5eY

MustGrow hat am 11. November 2021 mitgeteilt, dass in Kolumbien erfolgreiche Feldversuche mit Bananen durchgeführt wurde. Die Daten zeigen eine reduzierte Inzidenz und Schwere der Symptome der Erkrankung Fusarium-Welke TR4 bei Anwendung des Produktes von MustGrow. An den Pflanzen haben sich keine Schäden gezeigt. Der japanische Partner Sumitomo Corp wird nun die weiteren Arbeiten an dem Programm in Kolumbien übernehmen, um die Kommerzialisierung voranzutreiben. Die gesamte Mitteilung können Sie hier lesen: https://bit.ly/3c1BYQQ

Der COO und Director von MustGrow, Colin Bletsky, hat sich jüngst mit Cassandra Leah von The Daily Dive unterhalten. Dabei ging es unter anderem um die ersten Ergebnisse der Feldversuche, die weiteren Entwicklungsschritte, aber auch die großen Herausforderungen, denen sich die Landwirtschaft derzeit gegenüber sieht. Das Interview vom 15. November finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=IVOtmZOVQ8o

MustGrow
hat am 14. Dezember 2021 bekanntgegeben, dass man das Programm mit dem japanischen Sumitomo-Konzern ausgeweitet habe. Zudem habe es erfolgreiche Feldversuche in den USA gegeben. MustGrow und die Sumitomo Corp werden ihre Kooperation in mehrere Länder und neue Anbaukategorien ausweiten. Dabei sollen Feldversuche und regulatorische Arbeiten vorangetrieben werden, die für die Kommerzialisierung in Nord- und Lateinamerika erforderlich sind. Es wurde zudem mitgeteilt, dass die von Sumitomo in den USA gewonnenen Feldversuchsdaten die Wirksamkeit von MustGrows Biopestizid-Technologie bei der Behandlung der wichtigsten Nematodenarten, die Baumwolle Sojabohnen und Kürbisgewächse befallen, bestätigten. Die Wirksamkeit liege dabei auf dem Niveau synthetischer Chemikalien, so dass in den USA weitere Feldversuche durchgeführt werden. Nach den Erfolgen in der Bananenfeldstudie will Sumitomo MustGrows Technologie in Mexiko, Peru und Chile in Versuchen einsetzen. Dabei sind verschiedene Kulturpflanzen und Anwendungen geplant. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3J3mtan

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) ist günstig bewertet und kann eine hervorragende Aktienstruktur vorweisen. 22 Prozent der Anteile werden von Management und Insidern kontrolliert. Daneben ist der Kassenbestand eine gute Voraussetzung zur Umsetzung der aktuellen Pläne. Mit Fortschritten bei Problemen, für die es bisher keine Lösung gab, dürfte sich MustGrow zu einem Übernahmekandidaten für Branchenriesen wie Bayer oder Syngenta entwickeln. Lesen Sie hier, warum MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) das Interesse in der Branche wecken dürfte: https://bit.ly/2EWzp5u

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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