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Gold- und Silber-Longs reduziert, Rohöl-Longs steigen - CoT-Report

(shareribs.com) New York 17.01.2022 - Die Finanzinvestoren in den USA haben ihre Netto-Longs auf Rohstoffe zuletzt reduziert. Dies zeigte sich unter anderem bei Gold und Silber Die Netto-Longs auf Rohöl hingegen kletterten wieder.

Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 11. Januar um 7,1 Prozent auf 1.036.807 Kontrakte reduziert. Bei Gold und Silber war ein deutlicher Rückgang der Netto-Longs zu verzeichnen. Die Netto-Longs auf Sojabohnen und Rohöl stiegen.

Gold bewegt sich weiterhin über der Marke von 1.800 USD. Die Aussicht auf eine geldpolitische Straffung in den USA hat den US-Dollar unter Druck gesetzt, der Goldpreis hingegen blieb stabil. Die US-Notenbank könnte bereits im März den Leitzins anheben, die Bilanz der Notenbank soll zudem zügig abgebaut werden, was die Notenbanker ebenfalls als Straffungsmaßnahme begreifen. In dieser Woche werden sich weitere Notenbanker aus den USA zur Geldpolitik äußern, in der nächsten Woche findet dann die nächste Sitzung der Notenbanker statt. Die Zahl der Netto-Longs auf Gold wurde um 7,5 Prozent auf 87.859 Kontrakte reduziert.

Die Netto-Longs auf Silber sanken um 18,3 Prozent auf 17.890 Kontrakte. Die Netto-Shorts auf Platin stiegen um 85,8 Prozent auf 3.581 Kontrakte und bei Palladium wurden die Netto-Shorts um 1,5 Prozent auf 2.501 Kontrakte reduziert.

Die Ölpreise kletterten zuletzt wieder deutlich. Die knappe Angebotslage und die nachlassenden Sorgen über die Folgen der Pandemie für die Nachfrage stützten die Notierungen. Die OPEC-Staaten und auch die Staaten der OPEC+ haben es in den vergangenen Monaten nicht geschafft, die Förderung entsprechend den Vereinbarungen zu steigern. In der Folge herrscht eine gewisse Nervosität an den Märkten, da unklar ist, wie stark die Produktion gesteigert werden kann, zu einer Phase, da die Nachfrage kräftig steigt. In den USA ist die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um elf auf 492 Anlagen gestiegen. Gleichzeitig hat der Anstieg der Förderanlagen im Land in den vergangenen Monaten kaum zu einer höheren Förderung in den USA geführt. Die Zahl der Netto-Longs auf US-Rohöl stieg um 8,1 Prozent auf 287.826 Kontrakte.

Der Kupferpreis an der London Metal Exchange ist in der vergangenen Woche bis an die Marke von 10.000 USD herangeklettert, konnte dieses Niveau aber nicht verteidigen. Ungeachtet dessen bleibt das rote Metall gestützt von der komplexen Nachfragesituation, die vor allem im Zusammenhang mit dem Umbau der Energieversorgung gesehen wird. In vielen Ländern sind erhebliche Investitionen erforderlich, um die Wende voranzutreiben. Dies und auch die Elektrifizierung des Individualverkehrs dürfte die Kupfernachfrage in den nächsten Jahren hochhalten. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Kupfer wurden um 14,6 Prozent auf 22.203 Kontrakte reduziert.

Die Netto-Longpositionen auf Mais wurden um 5,9 Prozent auf 344.379 Kontrakte reduziert. Die Netto-Shorts auf Weizen stiegen derweil um 39,9 Prozent auf 27.764 Kontrakte und bei den Sojabohnen war ein Plus der Netto-Longs um 8,1 Prozent auf 106.879 Kontrakte zu verzeichnen.


Quelle: shareribs.com / CFTC

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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