Brent-Rohöl nähert sich 70 USD-Marke; API meldet Bestandsminus
(shareribs.com) London 05.03.2025 - Die Ölpreise zeigen sich etwas leichter. Die Marktteilnehmer sind weiterhin verunsichert. In den USA sind die Rohölbestände gesunken. China hat seine Wachstumsziele bestätigt.
Das private American Petroleum Institute teilte gestern Abend mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,455 Millionen Barrel gesunken sind. Dies lag über den Erwartungen. Seit Jahresbeginn sind die Rohölbestände stark gestiegen.
Die Benzinbestände gingen um 1,249 Millionen Barrel zurück, während die Destillatbestände um 1,136 Millionen Barrel zulegten. Am wichtigen Standort Cushing, Oklahoma, kletterten die Rohölbestände um 1,63 Millionen Barrel.
Die offiziellen Bestandsdaten der EIA werden am Nachmittag veröffentlicht.
Marktteilnehmer weiterhin verunsichert
Die jüngsten Entwicklungen in den USA sorgen weiterhin für Verunsicherung. Insbesondere die Importzölle dürften die Konjunktur deutlich belasten. Ein Modell der Atlanta Fed geht davon aus, dass die Wirtschaft im ersten Quartal tief in eine Rezession von rund drei Prozent gerutscht ist.
Daraus ergeben sich Risiken für die Rohölnachfrage, die durch höhere Preise für Energieimporte aus Kanada und Mexiko zusätzlich belastet werden könnte.
China weitet Konjunkturmaßnahmen aus
In China tagte der Nationale Volkskongress. Dort wurde für das laufende Jahr ein Wachstumsziel von fünf Prozent ausgegeben. Zur Stützung der Nachfrage wurden neue Schulden angekündigt. Außerdem will die Regierung die Konsumausgaben erhöhen. Bislang liegen diese bei weniger als 40 Prozent des Jahreseinkommens und damit rund 20 Prozentpunkte unter dem Durchschnitt. Damit soll auch der hohen Exportabhängigkeit der chinesischen Wirtschaft entgegengewirkt werden.
Brent-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 70,79 USD/Barrel ab, WTI-Rohöl korrigiert um 0,9 Prozent auf 67,66 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute teilte gestern Abend mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,455 Millionen Barrel gesunken sind. Dies lag über den Erwartungen. Seit Jahresbeginn sind die Rohölbestände stark gestiegen.
Die Benzinbestände gingen um 1,249 Millionen Barrel zurück, während die Destillatbestände um 1,136 Millionen Barrel zulegten. Am wichtigen Standort Cushing, Oklahoma, kletterten die Rohölbestände um 1,63 Millionen Barrel.
Die offiziellen Bestandsdaten der EIA werden am Nachmittag veröffentlicht.
Marktteilnehmer weiterhin verunsichert
Die jüngsten Entwicklungen in den USA sorgen weiterhin für Verunsicherung. Insbesondere die Importzölle dürften die Konjunktur deutlich belasten. Ein Modell der Atlanta Fed geht davon aus, dass die Wirtschaft im ersten Quartal tief in eine Rezession von rund drei Prozent gerutscht ist.
Daraus ergeben sich Risiken für die Rohölnachfrage, die durch höhere Preise für Energieimporte aus Kanada und Mexiko zusätzlich belastet werden könnte.
China weitet Konjunkturmaßnahmen aus
In China tagte der Nationale Volkskongress. Dort wurde für das laufende Jahr ein Wachstumsziel von fünf Prozent ausgegeben. Zur Stützung der Nachfrage wurden neue Schulden angekündigt. Außerdem will die Regierung die Konsumausgaben erhöhen. Bislang liegen diese bei weniger als 40 Prozent des Jahreseinkommens und damit rund 20 Prozentpunkte unter dem Durchschnitt. Damit soll auch der hohen Exportabhängigkeit der chinesischen Wirtschaft entgegengewirkt werden.
Brent-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 70,79 USD/Barrel ab, WTI-Rohöl korrigiert um 0,9 Prozent auf 67,66 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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