21.05.21  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Absatz in Kanada steigt im März deutlich, DEA lockert Forschungsrichtlinien

(shareribs.com) Quebec / Washington D.C. 21.05.2021 - Der Absatz von Cannabis in Kanada hat sich im März deutlich gegenüber dem Vorjahresmonat erholt. Wie Statistics Canada mitteilte, wurde der Absatz um knapp ein Drittel gesteigert. Die DEA in den USA will künftig den Cannabisanbau für die Forschung erlauben.

Statistics Canada hat die Verkaufszahlen für legales Cannabis im März vorgelegt. Demnach wurden mit dem Verkauf von Cannabis 298,1 Mio. CAD umgesetzt, womit ein Absatzplus von 13,8 Prozent gegenüber Februar verzeichnet wurde. Gegenüber dem Vorjahresmonat lag das Plus bei 65,0 Prozent.

Insgesamt verlief das erste Quartal hinsichtlich des Cannabisabsatzes aber schwach. Neuerliche Lockdowns haben dazu geführt, dass viele stationäre Verkaufsstellen nicht öffnen konnten. Die Industrie hat zudem beklagt, dass dies auch die Möglichkeiten des Vertriebs eingeschränkt habe, was wiederum die teils sehr schwachen Quartalszahlen erklären sollte. Der Absatz von Cannabis wuchs gegenüber dem vierten Quartal 2020 lediglich um 1,8 Prozent.

Bei Hifyre IQ wurde im wurde im Vorfeld der Veröffentlichung der Zahlen von Statistics Canada mit einem Umsatz von 309 Mio. CAD gerechnet. Für April geht man bei HiFyre von einem leichten Wachstum gegenüber dem Vormonat aus.

DEA lockert Forschungsrichtlinien

Während viele US-Bundesstaaten Cannabis legalisiert haben, ist es auf Bundesebene auch weiterhin eine verbotene Substanz. Dies verhinderte bislang auch die Forschung an Cannabis. Vor einigen Jahren wurde zwar ein Anlauf unternommen, um die Genehmigungen für den wissenschaftlichen Anbau auszuweiten. Im Zuge der Regierung des Amtsvorgängers von Präsident Biden ist dieses Ziel aber untergegangen.

Bislang war es lediglich der University of Mississippi erlaubt, an Cannabis zu forschen. Die zuständige Drogenbehörde DEA hat nun angekündigt, dass man Genehmigungen für eine Reihe von Organisationen erteilen wolle, um eine breitere Cannabisforschung zu ermöglichen. Dabei geht es vor allem um medizinische Aspekte der Pflanze.

Laut MjBizDaily.com geht die Branche davon aus, dass mehr Forschung auch das Vertrauen der Ärzte in Cannabis steigern werde, was wiederum zu einer steigenden Nachfrage führen könnte.


Rund vier Monate nach dem Regierungswechsel in den USA zeichnet sich eine neue Ära des globalen Umgangs mit Cannabis ab. So dürfte es mit der Legalisierung schneller gehen als bislang erwartet. In der Folge ändert sich auch weltweit die Rhetorik gegenüber Cannabis. In Mexiko entsteht in Kürze der größte Cannabismarkt der Welt, während im US-Kongress für Fortschritte im Umgang mit Cannabis gekämpft wird.

Die AMP Alternative Medical Products Inc. (WKN: A2QNUQ) (vormals AMP German Cannabis Group Inc.) ist nicht den Risiken der Produktion von Cannabis ausgesetzt ist, sondern liefert als Zwischenhändler medizinisches Cannabis für den deutschen Markt. Seit Juni 2020 hat das Unternehmen dazu eine Lizenz, welche den Import aus EU-Staaten, aber auch Drittländern wie Kanada nach Deutschland ermöglicht. In einem nächsten Schritt wird dieses dann mit einer guten Marge direkt an Großhändler und Apotheken weiterverkauft.

Erste Umsätze wurden bereits im Juli 2020 realisiert, wobei AMP Alternative Medical Products monatlich drei Kilogramm medizinisches Cannabis aus den Niederlanden bezieht. Künftig sollen aber vor allem Lieferungen aus Kanada Umsätze generieren, wobei erste Bestellungen bereits erfolgt sind. In einem nächsten Schritt will AMP ein deutschlandweites Vertriebsnetz aufbauen. Dazu wurde jüngst Marc Wälken von Spectrum Therapeutics, einer Marke von Canopy Growth Germany GmbH, welche wiederum eine Tochtergesellschaft von Canopy Growth ist, abgeworben.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=xz_2dXTKJEY

AMP sieht sich dabei auch als Botschafter für medizinisches Cannabis und hat deshalb eine Online-Diskussionsreihe ins Leben gerufen. Dort sollen Entwicklungen und Herausforderungen um das Thema besprochen werden.

AMP hat am 26. Januar mitgeteilt, dass man mit der Tochtergesellschaft des kanadischen Cannabisproduzenten Aphria, der CC Pharma, eine strategische Co-Marketing-Vereinbarung abgeschlossen habe. Im Rahmen dessen sollen gemeinsame Vertriebs- und Marketingaktivitäten zu medizinischen Cannabisprodukten von Aphria erfolgen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3ppkUJx

AMP hat am 7. April mitgeteilt, dass man Robert Schenk zum National Sales Director ernannt habe. Schenk soll die Entwicklung und Umsetzung von AMPs Vertriebs- und Marketingstrategien beaufsichtigen. Schenk war zuvor als Regional Manager bei Canopy Growth Germany tätig. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Marketing- und Vertriebskampagne für die AMP-Markenprodukte begonnen hat. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3cUDUf8

AMP
hat am 12. Mai bekanntgegeben, dass eine Liefervereinbarung mit Dr. Feurstein Medical Hemp GmbH für den Import und Vertrieb von zertifizierten CBD-Hanfprodukten abgeschlossen wurde. AMP wird demnach eine Reihe von CBD-Kosmetikprodukten in pharmazeutischer Qualität unter der Marke HANFASAN vertreiben. Die Produkte sind bereits für den deutschen Vertrieb zertifiziert und können ohne ärtzliche Verordnung verkauft werden. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3foCZDB

AMP Alternative Medical Products Inc. (WKN: A2QNUQ) (vormals AMP German Cannabis Group Inc.) ist vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen und vor allem der kommenden Weichenstellungen günstig bewertet. Dies haben auch strategische Investoren erkannt, die bei der jüngsten Kapitalerhöhung einen deutlichen Aufschlag akzeptierten. Wohin es mit AMP Alternative Medical Products Inc. (WKN: A2QNUQ) geht und welche Rolle Aphrias Tochtergesellschaft CC Pharma dabei spielt, lesen Sie hier: https://bit.ly/3iwFTqh

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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