17.05.21  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Aurora Cannabis (21P1) enttäuscht; Colorado meldet sehr hohe Nachfrage

(shareribs.com) Toronto 17.05.2021 - Der kanadische Cannabisproduzent Aurora Cannabis hat jüngst seine Zahlen für das abgelaufene Quartal vorgelegt. Die Investoren reagierten enttäuscht. Im US-Bundesstaat Colorado lag die Nachfrage im ersten Quartal auf einem sehr hohen Niveau.

Aurora Cannabis hat in der vergangenen Woche die Zahlen für das abgelaufene dritte Geschäftsquartal vorgelegt. Einmal mehr reagierten die Investoren enttäuscht auf die Ergebnisse, die noch schwächer ausfielen, als Pessimisten erwarteten.

Aurora Cannabis hat einen Umsatz von 55,1 CAD. Euro gemeldet, 25 Prozent weniger als erwartet. Die Marktteilnehmer gingen im Vorfeld von 68,8 Mio. CAD aus. Weiterhin meldete Aurora einen EBITDA-Verlust von 24 Mio. CAD. Dies war zwar deutlich besser als vor einem Jahr. Die Investoren rechneten im Vorfeld jedoch mit einem Minus von zehn Millionen CAD.

Das Unternehmen verzeichnete im dritten Geschäftsquartal einen Rückgang der Nachfrage nach recreational Cannabis, bedingt durch die Lockdowns, die zur Bekämpfung der Pandemie erforderlich wurden. Hier war ein Rückgang um 53 Prozent auf 18 Mio. CAD zu verzeichnen. Der Anstieg des durchschnittlichen Verkaufspreises von 4,45 auf 5,00 CAD je Gramm hat dabei noch einen stärkeren Rückgang des Umsatzes verhindert.

In der Sparte für medizinisches Cannabis wurde ein Umsatzplus von 17 Prozent auf 36,4 Mio. CAD gemeldet. Weiterhin gingen die Kosten um 42 Prozent auf 45,1 Mio. CAD zurück.

Der CEO Miguel Martin sagte, dass das Unternehmen in den nächsten 18 Monaten rund 15 bis 20 Mio. CAD pro Quartal einsparen könne. Noch in diesem Monat wolle man zudem das US-Listing von der NASDAQ an die NYSE umziehen.

Colorado meldet sehr hohe Nachfrage

Aus dem Bundesstaat Colorado wurden zuletzt die jüngsten Zahlen zum Absatz von Cannabis gemeldet. Daten des Department of Revenue zufolge, wurden in den ersten drei Monaten des Jahres 560 Mio. USD mit dem Verkauf von Cannabis erzielt.

Allein im März wurden 207 Mio. USD umgesetzt, was dem Bundesstaat Steuereinnahmen in Höhe von 39,6 Mio. USD bescherte.

Seit Beginn der Legalisierung von Cannabis wurde in Colorado legales Cannabis im Wert von 10,5 Mrd. USD abgesetzt.


Rund vier Monate nach dem Regierungswechsel in den USA zeichnet sich eine neue Ära des globalen Umgangs mit Cannabis ab. So dürfte es mit der Legalisierung schneller gehen als bislang erwartet. In der Folge ändert sich auch weltweit die Rhetorik gegenüber Cannabis. In Mexiko entsteht in Kürze der größte Cannabismarkt der Welt, während im US-Kongress für Fortschritte im Umgang mit Cannabis gekämpft wird.

Die AMP Alternative Medical Products Inc. (WKN: A2QNUQ) (vormals AMP German Cannabis Group Inc.) ist nicht den Risiken der Produktion von Cannabis ausgesetzt ist, sondern liefert als Zwischenhändler medizinisches Cannabis für den deutschen Markt. Seit Juni 2020 hat das Unternehmen dazu eine Lizenz, welche den Import aus EU-Staaten, aber auch Drittländern wie Kanada nach Deutschland ermöglicht. In einem nächsten Schritt wird dieses dann mit einer guten Marge direkt an Großhändler und Apotheken weiterverkauft.

Erste Umsätze wurden bereits im Juli 2020 realisiert, wobei AMP Alternative Medical Products monatlich drei Kilogramm medizinisches Cannabis aus den Niederlanden bezieht. Künftig sollen aber vor allem Lieferungen aus Kanada Umsätze generieren, wobei erste Bestellungen bereits erfolgt sind. In einem nächsten Schritt will AMP ein deutschlandweites Vertriebsnetz aufbauen. Dazu wurde jüngst Marc Wälken von Spectrum Therapeutics, einer Marke von Canopy Growth Germany GmbH, welche wiederum eine Tochtergesellschaft von Canopy Growth ist, abgeworben.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=xz_2dXTKJEY

AMP sieht sich dabei auch als Botschafter für medizinisches Cannabis und hat deshalb eine Online-Diskussionsreihe ins Leben gerufen. Dort sollen Entwicklungen und Herausforderungen um das Thema besprochen werden.

AMP hat am 26. Januar mitgeteilt, dass man mit der Tochtergesellschaft des kanadischen Cannabisproduzenten Aphria, der CC Pharma, eine strategische Co-Marketing-Vereinbarung abgeschlossen habe. Im Rahmen dessen sollen gemeinsame Vertriebs- und Marketingaktivitäten zu medizinischen Cannabisprodukten von Aphria erfolgen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3ppkUJx

AMP hat am 7. April mitgeteilt, dass man Robert Schenk zum National Sales Director ernannt habe. Schenk soll die Entwicklung und Umsetzung von AMPs Vertriebs- und Marketingstrategien beaufsichtigen. Schenk war zuvor als Regional Manager bei Canopy Growth Germany tätig. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Marketing- und Vertriebskampagne für die AMP-Markenprodukte begonnen hat. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3cUDUf8

AMP
hat am 12. Mai bekanntgegeben, dass eine Liefervereinbarung mit Dr. Feurstein Medical Hemp GmbH für den Import und Vertrieb von zertifizierten CBD-Hanfprodukten abgeschlossen wurde. AMP wird demnach eine Reihe von CBD-Kosmetikprodukten in pharmazeutischer Qualität unter der Marke HANFASAN vertreiben. Die Produkte sind bereits für den deutschen Vertrieb zertifiziert und können ohne ärtzliche Verordnung verkauft werden. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3foCZDB

AMP Alternative Medical Products Inc. (WKN: A2QNUQ) (vormals AMP German Cannabis Group Inc.) ist vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen und vor allem der kommenden Weichenstellungen günstig bewertet. Dies haben auch strategische Investoren erkannt, die bei der jüngsten Kapitalerhöhung einen deutlichen Aufschlag akzeptierten. Wohin es mit AMP Alternative Medical Products Inc. (WKN: A2QNUQ) geht und welche Rolle Aphrias Tochtergesellschaft CC Pharma dabei spielt, lesen Sie hier: https://bit.ly/3iwFTqh

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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