02.10.19  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Canopy (WEED) kauft sich Energydrink-Hersteller, Fortschritte in Mexiko

(shareribs.com) Toronto 02.10.2019 - Während sich die Stimmung gegenüber Canopy Growth, aber auch anderen unternehmen aus der Branche zuletzt eintrübte, bereit sich Canopy Growth auf die kommende Legalisierung von essbaren Cannabisprodukten in Kanada vor.

Die Branche sieht erst mit essbaren Cannabisprodukten den wahren Durchbruch für die Legalisierung von Cannabis erreicht. In Kanada ist es in rund zwei Wochen soweit. Erste entsprechende Produkte sollen dann im Dezember auf den Markt kommen.

Canopy Growth gab die Übernahme von 72 Prozent am Energydrink-Hersteller BioSteel Sports Nutrition bekannt. Das Unternehmen mit Sitz in Toronto verfügt in Nordamerika über ein starkes Branding, obgleich es mit zehn Jahren vergleichsweise jung ist.

Laut BNN Bloomberg sagte der CEO von BioSteel, John Celenza, dass man seit Jahren einen Verkauf prüfe. Den Schritt in den Cannabisbereich habe man als Möglichkeit in Erwägung gezogen, nachdem mehrere Sportler Getränke mit CBD-Gehalt zur Schmerzbekämpfung nachgefragt haben.

Der CEO von Canopy Growth sagte laut BNN Bloomberg, dass BioSteel über eine bekannte Marke verfüge. Zudem habe das Unternehmen Erfahrung im Verkauf von regulierten Produkten. Weiterhin sei ein BioSteel-Getränk mit CBD-Inhalt bereits in Arbeit.

Neben Energydrinks will Canopy in den kommenden Wochen weitere essbare Cannabisprodukte auf den Markt bringen. Unter anderem soll ein Produkt mit dem Nahmen Tweed kommen, welches mit THC-Gehalt Rauschzustände auslösen soll, womit sich dieses deutlich von den Planungen bei BioSteel unterscheidet.

Mexiko soll zum Cannabis-Großhändler werden

In Mexiko steht bald die Legalisierung von Cannabis an. Der Mehrheitsführer im Unterhaus, Mario Delgado, hat nun einen Gesetzesvorschlag vorgelegt, nachdem die Regierung nicht nur Cannabis reguliere, sondern auch zum größten Käufer und Verkäufer von Cannabis werden soll. Darunter soll ein staatliches Unternehmen Cannabis von lizenzierten Produzenten kaufen und über ein Franchise-System an die Endkunden verkaufen.

Der Entwurf sieht weiterhin vor, dass Erwachsene bis zu sechs Pflanzen ohne Genehmigung anbauen und nutzen dürfen. Für die Produktion von medizinischen Cannabiserzeugnissen soll aber allein das zu schaffende staatliche Unternehmen verantwortlich sein.



Getränke mit Cannabisgehalt gelten in der Brauereibranche als der nächste große Umsatzbringer. Die Unternehmen müssen angesichts wegbrechender Verkäufe von Bier neue Produkte entwickeln, um neue Kundengruppen gewinnen zu können. In den USA hat Constellation Brands Milliarden in den Cannabisproduzenten Canopy Growth investiert und auch in Kanada bahnt sich eine ähnliche Entwicklung an.

In Deutschland könnte XPhyto Therapeutics Corp. (A2PPTN) vor diesem Hintergrund zu einem strategischen Fit für hiesige Brauereien geben. Die Brauereigruppe Oettinger hat kürzlich ein Biermischgetränk mit Cannabis auf den Markt gebracht und dürfte damit nur den Beginn dieses neuen Marktes darstellen.

XPhyto Therapeutics verfügt über beste Voraussetzungen, zu einem namhaften Player in Deutschland zu werden. Bunker Pflanzenextrakte GmbH, welche als deutschlandweit einziges Unternehmen über eine Sondergenehmigung des BfArm zu Anbau und Gewinnung von Cannabis zu wissenschaftlichen Zwecken verfügt, ist eine 100%ige Tochtergesellschaft von XPhyto. Das Unternehmen will in einem Atomschutzbunker an bis zu 70 verschiedenen Sorten Cannabis sativa und Cannabis indica forschen, darf aber auch eigene Cannabisöle gewinnen und hieraus kommerzielle Anwendungen entwickeln.

Um die erforderliche politische Unterstützung hat sich das Unternehmen bereits gekümmert. XPhyto CEO Hugh Rogers hat ein exklusives Forschungs- und Entwicklungsabkommen mit der biochemischen Fakultät der TU München abgeschlossen. Auch mit der University Alberta gibt es zwei strategische Kooperationen.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=C092nbKbW2E

XPhyto hat zudem seine Marktposition in Deutschland mit der Übernahme von Vektor Pharma deutlich verbessert. Der Betäubungsmittel-Spezialist verfügt unter anderem über eine Einfuhrgenehmigung für Cannabis womit lange Wartezeiten für die Erteilung der erforderlichen Lizenzen und Zertifizierungen entfallen. Die Genehmigungen, über die Vektor Pharma verfügt, umfassen Zulassungen im Zusammenhang mit konventionellen und cannabisbasierten verschreibungspflichtigen Medikamenten. Der Kaufpreis von rund 1,3 Mio. Euro könnte sich als echtes Schnäppchen erweisen und dürfte XPhyto jede Menge Zeit und Geld sparen.

Am 9. September teilte XPhyto Therapeutics mit, dass die Bunker Pflanzenextrakte GmbH ein exklusives Cannabisforschungs- und entwicklungsabkommen mit dem Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie der TU München unterzeichnet hat. Bunker ist eine 100%ige Tochter von XPhyto. Die gesamte Mitteilung dazu lesen sie hier: https://bit.ly/2k7H0Ul

XPhyto Therapeutics hat am. 19. September mitgeteilt dass man mit Stephen Schroeder ein exklusives europäisches Beratungsabkommen geschlossen habe. Dieses gilt für die Laufzeit von zwei Jahren. Anfänglich soll Schroeder Planung, Umbau und Inbetriebnahme der Hydrokultur- und Extraktionsanlage von XPhyto übernehmen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2ksKWzl

Das neueste Update zu XPhyto finden Sie hier: https://bit.ly/2kzY5Xj

Auf dem Markt für Cannabisgetränke dürfte XPhyto zu einem wertvollen Partner hiesige Brauereien avancieren. Dank der Kooperation mit der TU München und dem Sitz der Tochtergesellschaft in Bayern könnten beispielsweise Oettinger, Augustiner und Erdinger eine Zusammenarbeit mit XPhyto Therapeutics Corp. (WKN: A2PPTN) anstreben. Was dies für den Aktienkurs bedeuten könnte, lesen Sie hier: https://bit.ly/2Zsmhy7



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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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