10.03.21  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Curaleaf ebnet Weg auf europäischen Markt; SPD-Kreisverband will Legalisierung in Deutschland

(shareribs.com) New York / Flensburg 10.03.2021 - Der Cannabisproduzent Curaleaf plant den Schritt auf den europäischen Markt. Dieser wird mit einer Übernahme einfacher. Der SPD-Kreisverband Nordfriesland will Cannabis in Deutschland legalisieren.

Die Papiere von Curaleaf sind im gestrigen Handel massiv geklettert, gestützt von der Bekanntgabe der Übernahme von Emmac Life Sciences durch Curaleaf.

Das Unternehmen zahlt rund 285 Mio. USD für die Übernahme von Emmac Life Sciences, welche mit Aktien und bar gezahlt werden soll. Der CEO Boris Jordan sagte, dass der Wert der Übernahme noch abhängig von der Kursbewegung der Aktien schwanken könnte.

Der CEO sagte weiterhin, dass Curaleaf mit der Übernahme der wichtigste Player im Cannabisbereich weltweit werde. Bereits heute liegt der Marktwert des Unternehmens bei 14,1 Mrd. CAD.

Mit der Übernahme will sich das Unternehmen vor allem für den europäischen Markt positionieren. Hier wird in den nächsten Jahren ein starkes Wachstum erwartet, obgleich bislang in einigen Staaten lediglich medizinischer Cannabis erlaubt ist. Noch in diesem Jahr könnten aber die Niederlande und die Schweiz Cannabisprogramme umsetzen, die die vollständige Legalisierung zum Ziel haben.

CEO Jordan sieht weitere Übernahmen in Europa als wahrscheinlich und sagte, dass der Zugang zu Europa den Weg frei mache für die Expansion in den Nahen Osten und Afrika.

SPD-Kreisverband will Legalisierung in Deutschland

Auch in Deutschland mehren sich die Stimmen, die für eine vollständige Legalisierung sind. Der SPD-Kreisverband Nordfriesland hat sich für die Legalisierung von Cannabis ausgesprochen und drängt den Landesvorstand nun dazu, sich im Rahmen des Bundesparteitages, der am 9. Mai stattfinden soll, dafür einzusetzen, die Legalisierung ins Wahlprogramm aufzunehmen.

Noch im vergangenen Jahr hatte die Bundes-SPD klargestellt, dass man den Besitz und den Konsum von Cannabis entkriminalisieren wolle. Einen Beschluss dazu gab es jedoch bislang nicht.

2021 wird unter anderem ein neuer Bundestag gewählt, an diesem Wochenende finden zudem Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz statt. Im September wird zudem über die Landtage bzw. den Senat in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen abgestimmt. Die Forsa-Sonntagsfrage vom 10. März zeigte für die SPD eine bundesweite Zustimmung von lediglich 16 Prozent.


Nach dem Regierungswechsel in den USA zeichnet sich eine neue Ära des globalen Umgangs mit Cannabis ab. Mit dem Regierungswechsel dürfte es mit der Legalisierung schneller gehen als bislang erwartet. In der Folge würde sich auch weltweit die Rhetorik gegenüber Cannabis ändern.

Die AMP Alternative Medical Products Inc. (WKN: A2QNUQ) (vormals AMP German Cannabis Group Inc.)  ist ein Unternehmen, das nicht den Risiken der Produktion ausgesetzt ist, sondern als Zwischenhändler medizinisches Cannabis für den deutschen Markt liefert. Seit Juni 2020 hat das Unternehmen dazu eine Lizenz, welche den Import aus EU-Staaten, aber auch Drittländern wie Kanada nach Deutschland ermöglicht. In einem nächsten Schritt wird dieses dann mit einer guten Marge direkt an Großhändler und Apotheken weiterverkauft.

Erste Umsätze wurden bereits im Juli 2020 realisiert, wobei AMP Alternative Medical Products monatlich drei Kilogramm medizinisches Cannabis aus den Niederlanden bezieht. Künftig sollen aber vor allem Lieferungen aus Kanada Umsätze generieren, wobei erste Bestellungen bereits erfolgt sind. In einem nächsten Schritt AMP ein deutschlandweites Vertriebsnetz aufbauen. Dazu wurde jüngst Marc Wälken von Spectrum Therapeutics, einer Marke von Canopy Growth Germany GmbH, welche wiederum eine Tochtergesellschaft von Canopy Growth ist, abgeworben.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=xz_2dXTKJEY

AMP sieht sich dabei auch als Botschafter für medizinisches Cannabis und hat deshalb eine Online-Diskussionsreihe ins Leben gerufen. Dort sollen Entwicklungen und Herausforderungen um das Thema besprochen werden.

AMP hat am 12. Oktober 2020 mitgeteilt, dass eine überzeichente Privatplatzierung abgeschlossen wurde. Statt der erwarteten 500.000 CAD wurden mehr als 771.000 CAD eingesammelt. Die eingeworbenen Mittel werde für allgemeine betriebliche Zwecke verwendet. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/312bV70

AMP  hat am 22. Oktober 2020 bekanntgegeben, dass das Produktangebot ab November um Cannabisöl-Medikamente der australischen Little Green Pharma ausgeweitet werden soll, sobald die Produkte eine Registrierung nach deutschem Betäubungsmittelgesetz erhalten haben. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/35Cbx07

Am 16. Dezember 2020 hat AMP in einem Schreiben an seine Aktionäre über die Herausforderungen und Chancen des Cannabismarktes im Jahr 2021 gesprochen. Das Unternehmen hob unter anderem hervor, dass die Vereinten Nationen kürzlich eine Neueinstufung von Cannabis beschlossen haben. Dies dürfte den Weg freimachen für mehr Forschung auf dem Gebiet. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/37rzqtC

AMP
teilte am 11. Januar mit, dass man den Unternehmensnahmen in AMP Alternative Medical Products ändern wolle. Der Name stimme dann mit dem Markennamen und dem Logo von AMP für die medizinischen und Wellness-Produkte des Unternehmens überein. Der Verkauf der Produkte in Deutschland soll im ersten Quartal beginnen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/35wqL7P

AMP
hat am 26. Januar mitgeteilt, dass man mit der Tochtergesellschaft des kanadischen Cannabisproduzenten Aphria, der CC Pharma, eine strategische Co-Marketing-Vereinbarung abgechlossen habe. Im Rahmen dessen sollen gemeinsame Vertriebs- und Marketingaktivitäten zu medizinischen Cannabisprodukten von Aphria erfolgen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3ppkUJx

AMP
teilte am 29. Januar mit, dass die geplante Änderung des Firmennamens in AMP Alternative Medical Products um den 3. Februar erfolgen wird. Die Börsenkürzel an der CSE und in Frankfurt bleiben unverändert, die ISIN lautet dann CA0318961038. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2YFJI3W

AMP Alternative Medical Products Inc. (WKN: A2QNUQ)
(vormals AMP German Cannabis Group Inc.) ist vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen und vor allem der kommenden Weichenstellungen günstig bewertet. Dies haben auch strategische Investoren erkannt, die bei der jüngsten Kapitalerhöhung einen deutlichen Aufschlag akzeptierten. Wohin es mit AMP Alternative Medical Products Inc. (WKN: A2QNUQ) geht und welche Rolle Aphrias Tochtergesellschaft CC Pharma dabei spielt, lesen Sie hier: https://bit.ly/3iwFTqh

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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