16.09.19  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Daumen runter für Aurora Cannabis (ACB), „outperform“ für Curaleaf (CURLF)

(shareribs.com) Toronto 16.09.2019 - Die Quartalszahlen von Aurora Cannabis wirken nach und haben nun zu einer deutlichen Abwertung geführt. Vivien Azer von Cowen hat ihre Top-Picks für den US-Markt benannt.

Bei Stifel Nicolaus sieht man die Zeit gekommen, Papiere von Aurora Cannabis zu verkaufen. Analyst Andrew Carter teilte mit, dass die übergeordneten Aussagen des Quartalsberichtes von Aurora schlecht gewesen seien, die Details seien aber noch schlechter. Der Analyst geht davon aus, dass das Unternehmen an den Kapitalmärkten neues Geld einsammeln müsse, um die Wachstumspläne umsetzen zu können. Am Montag legte Carter nach und sagte, dass die schlechte Stimmung der Investoren die Bemühungen von Aurora Cannabis, neues Geld einzusammeln, erschwert würden.

Weiterhin habe das Unternehmen Schwierigkeiten, sich für den globalen Markt aufzustellen, bedingt durch die Finanzierungsrisiken, die die erforderlichen Investments in Kanada und auf dem Weltmarkt begrenzen dürften. Eine mögliche Lösung dafür könnte ein Einstieg eines Partners aus dem Consumer-Bereich sein.

In diesem Punkt sieht der Analyst Vorteile bei Canopy Growth und Cronos, welche große Investments aus der Tabak- und Spirituosenbranche erhalten haben.

Das Kursziel für Aurora Cannabis wurde von 7 auf 5 CAD gesenkt, das Rating wurde von „hold“ auf „sell“ reduziert.

Die Analystin Vivien Azer von Cowen Co hat bereits seit 2016 den Cannabissektor im Auge. Am Freitag hat Azer eine Liste mit fünf US-Unternehmen vorgelegt, die diese für interessant hält. Gleichzeitig hat Azer ihre Prognosen für den US-Markt bestätigt. Der Absatz dürfte demnach bis 2030 auf 80 Mrd. USD ansteigen.

Für drei Unternehmen hat Azer das „outperform“-Rating ausgegeben. Dies betrifft Green Thumb Industries, Curaleaf und Cresco Labs. Das Kursziel für Curaleaf sieht Azer bei 10,50 USD, bei Cresco Labs 14 USD und bei Green Thumb bei 18,50 USD.

Grund für den Schritt seien die hohen Umsätze bei Green Thumb und Curaleaf, während Cresco Labs schwarze Zahlen schreibt.




Alle Welt schaut bei der Legalisierung von Cannabis auf den kanadischen Markt. Die Erwartungen sind hoch, vor allem im Hinblick auf eine mögliche kommende Legalisierung in den USA. Kanadische Unternehmen haben jetzt nämlich bereits die Möglichkeit, sich dementsprechend zu positionieren.

Lesen Sie dazu auch das jüngste Cannabis-Special zum europäischen Cannabismarkt: https://bit.ly/2lzLKmf

Aber auch diesseits des Atlantiks ist in den vergangenen Jahren viel passiert. Medizinisches Cannabis ist in Deutschland seit mehr als zwei Jahren legal und die Nachfrage übertrifft alle Erwartungen. Die AMP German Cannabis Group (WKN: A12DYZ) (ehemals Chinook Tyee Industry Ltd.), konzentriert sich auf den deutschen Markt für medizinischen Cannabis, der bis zum Jahr 2024 auf mehr als eine Million Patienten anwachsen könnte.

Am 22. August teilte AMP German Cannabis Group (vormals Chinook) mit, dass ein Listing an der Canadian Securities Exchange genehmigt wurde. Ab dem 4. September wird dort der Handel unter dem aktuellen Börsenkürzel XCX möglich sein.

Der Namenswechsel in AMP German Cannabis Group Inc. ist erfolgt. Hieraus ergibt sich auch eine neue ISIN, die CA00176G1028. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2PbWWDY

AMP German Cannabis Group betreibt in Erfurt die 100%ige Tochtergesellschaft AMP Alternative Medial Products GmbH, die lizenzierten kanadischen Cannabisproduzenten den Zugang zum deutschen Markt ermöglicht. Die EU-GMP-Zertifizierung stellt für die kanadischen Produzenten eine große Hürde dar, bei deren Überwindung AMP unterstützt und sich somit gute Lieferverträge sichern dürfte. Derzeit führt das Unternehmen für Pure Life Cannabis Corp eine Analyse nach Good Manufacturing Practice der Europäischen Union (EU-GMP) durch. Bei positivem Ausgang will man Liefervereinbarungen über bis zu 1.200 Kilogramm im ersten Produktionsjahr unterzeichnen.

Der CEO von AMP Alternative Medical Products Alex Blodgett hat sich kürzlich in einem Interview mit dem Kollegen Joe Brunner von SmallCap-Investor zusammengesetzt


Quelle: www.youtube.com/watch?v=KPLtnt-i8GE

AMP kann also ein lukratives Geschäftsmodell vorweisen, in dem Cannabis zu günstigen Preisen aus Kanada bezogen wird und mit hohen Margen an Großhändler weiterverkauft wird.

Am 4. September teilte AMP German Cannabis Group mit, dass der Handel an der CSE aufgenommen wurde. Die ISIN lautet nun CA00176G1028. Weiterhin will sich das Unternehmen mit seiner Investitionspolitik künftig verstärkt auf die medizinische Cannabisindustrie in Europa konzentrieren, um den Aktionärswert zu erhöhen. Die gesamte Mitteilung lesen sie hier: https://bit.ly/2lSiKWL

AMP German Cannabis Group positioniert sich mit seiner Tochtergesellschaft AMP Alternative Medical Products hervorragend für den deutschen und letztlich auch den europäischen Markt. Der President von AMP German Cannabis Group (vormals Chinook) und Geschäftsführer von AMP Dr. Stefan Feuerstein, war unter anderem Geschäftsführer der IIC, einer Investmentgesellschaft für Ostdeutschland, sowie der Thüringer Landeswirtschaftsförderungsgesellschaft. Dr. Feuerstein ist in der Region also gut vernetzt, was einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil darstellt.

Die Aktie von AMP German Cannabis Group ist auf Tradegate und auch in Stuttgart handelbar.

Es wird erwartet, dass die Europäische Union in einigen Jahren medizinisches Cannabis legalisieren könnte. In der Folge entstünde der mit Abstand größte Markt für medizinische Cannabisprodukte. Etablierte Anbieter dürften dann zu den größten Gewinnern gehören. Mehr zu AMP German Cannabis Group (WKN: A12DYZ) (vormals Chinook Tyee Industry Ltd.) lesen Sie hier: https://bit.ly/2JV0git


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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