14.10.14  News  Soft Commodities 

Cannabis-Report: DEA hat US-Investoren im Visier

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(shareribs.com) Berlin 14.10.14 - Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete in der vergangenen Woche über das wachsende Interesse der US-Drogenpolizei DEA an US-Investoren in kanadischen Unternehmen. Die Aktien der Marihuana-Produzenten rutschten daraufhin ab.

Die Diskrepanz zwischen der Gesetzgebung hinsichtlich Marihuana in den US-Bundesstaaten und den USA auf Bundesebene wurde in der vergangenen Woche wieder besonders deutlich. Einige Bundesstaaten, wie beispielsweise Washington und Colorado, haben Marihuana vollständig legalisiert. Gleichzeitig können Unternehmen dort nicht auf das US-Bankensystem zurückgreifen und müssen sich mit großen Mengen Bargeld mühen, was nicht zuletzt der Sicherheitsbranche erhebliche Zuwächse gebracht hat. Die Banken können nur schwer mit Unternehmen, die Marihuana produzieren oder verkaufen, zusammenarbeiten, da sie damit gegen den Controlled Substances Act verstoßen würden.

Ähnlich stellt sich dies auch für Investoren aus den USA dar. Wie Reuters unter Berufung auf DEA-Sprecher Rusty Paine sagte, verfolge die Behörde die Investments von US-Investoren im kanadische Unternehmen, die medizinisches Marihuana herstellen. Auch Investments in Unternehmen, die Marihuana legal in den USA produzieren, seien für die Behörde interessant. Für US-Investoren werden somit Investments in einen für diese sehr interessanten Markt zu einem Risiko, zumal dort ein starkes Wachstum in den kommenden Jahren erwartet wird.

Auch den Investoren selbst ist nicht klar, weshalb eine solche Verfolgung, die laut Payne vor allem auf große Investoren abzielt, überhaupt erfolgt. So zitiert Reuters einen Branchenvertreter, der im kanadischen Marihuana-Sektor investiert, dass man auch in Pharmaunternehmen investieren könne, deren Medikamente in den USA nicht zugelassen seien. Medizinisches Marihuana sei auch nur eine Medizin.

Ohnehin haben sich bisher vor allem kleinere US-Investoren im kanadischen Sektor engagiert, diese setzen darauf, dass diese aufgrund ihrer geringen Größe für die US-Behörden weniger interessant sind. Darüber hinaus könnte in Zukunft auch in den USA ein Umdenken einsetzen, nachdem bereits 23 Bundesstaaten medizinisches Marihuana legalisiert haben. Früher oder später muss auch die Regierung in Washington Farbe bekennen, denn die unterschiedliche Gesetzgebung, gerade in einem delikaten Bereich wie der Gesundheitsfürsorge, dürfte langfristig nicht unproblematisch sein. Ob und wann es hier zu einem Wandel kommt, ist jedoch völlig offen, könnte aber zu den Präsidentschaftswahlen im Jahr 2016 wieder zu einem Thema werden.

Die Redaktion von Profiteer hat passend zum Riesentrend der Legalisierung von Marihuana in den USA und Kanada ein interessantes Unternehmen ausfindig gemacht. Vodis Pharmaceuticals - lesen Sie die Erstvorstellung hier - hat die MMPR-Lizenz bereits vor einem Jahr über eine Tochtergesellschaft beantragt. Nun geht man davon aus, die wichtige MMPR-Lizenz, die dem Unternehmen die Produktion von medizinischem Marihuana ermöglicht, im vierten Quartal 2014 zu erhalten. Zudem ist geplant, auch im US-Bundesstaat Washington Marihuana anbauen zu wollen. Dort ist Marihuana seit Juli 2014 legalisiert. Die gesamte Profiteer-Erstvorstellung zu Vodis Pharmaceuticals finden Sie hier: http://goo.gl/d9Zzcn Vodis Pharmaceuticals sind seit dem 11.09.2014 in Stuttgart handelbar.

Vodis Pharmaceuticals teilte in der vergangenen Woche mit, dass man im US-Bundesstaat Washington eine 100 Prozent-Tochtergesellschaft gegründet habe. Die Vodis USA Inc. will Produktionsstätten kaufen und diese an lizenzierte Produzenten von Marihuana zur Verfügung stellen. Zudem ist geplant, Lizenznehmer für die eigenen Züchtungsmethoden zu gewinnen. Lesen Sie hier die gesamte Mitteilung: http://goo.gl/D2TYqR


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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