(shareribs.com) Berlin 07.11.14 - Mit der Legalisierung von Marihuana in Alaska und Oregon und sogar in der US-Hauptstadt scheint es, dass der Trend in den USA kaum mehr aufzuhalten ist. Der Journalist Mark Fidelman sieht hier Parallelen zum Ende der Prohibition.

Am Dienstag haben die Wähler in den US-Bundesstaaten Oregon und Alaska und im District of Columbia für die Legalisierung von Marihuana gestimmt. Es entwickelt sich somit ein Markt, der im illegalen Raum bereits ein erhebliches Volumen erreicht hat. Mark Fidelman schrieb in einem Beitrag für forbes.com, dass der illegale Markt für Marihuana in den USA ein Volumen von 50 Mrd. USD erreicht habe. Für Investoren sei dies besonders interessant, da sich das Gros, so eine Studie von investing.com und Fidelman, gern in diesem Markt engagieren würden. Die Bundesgesetze in den USA sorgen aber dafür, dass dies sehr schwer bleibt, zumal gelistete Unternehmen in den USA per se landesweit und nicht nur in einzelnen Bundesstaaten tätig sind.

Fidelman zitiert diesbezüglich Chet Billingsley, seines Zeichens CEO von Mentor Capital, der sagte, dass Investoren in diesem Segment sich ähnlich verhalten, wie Joe Kennedy in den 1930er Jahren. Kennedy hat in den USA in Zeiten der Prohibition mit Alkohol gehandelt und konnte mit dem Ende Prohibition auf seine Bestände zurückgreifen und einen riesigen Markt bedienen. Auch die Unternehmen, die sich im Bereich von Marihuana und medizinischem Marihuana bewegen, agieren ähnlich. Schwierig wird es für die Investoren, solche Unternehmen zu bewerten, da der Markt unbekannt ist. Gerade Unternehmen, die sich als Zulieferer der Branche etablieren wollen, ohne tatsächlich in der Produktion von Cannabis tätig zu sein, sind schwer einzuordnen.

Fidelman nimmt aber auch Bezug auf die medizinische Attraktivität von Marihuana. In vielen US-Bundesstaaten ist medizinisches Marihuana in der einen oder anderen Form legalisiert, in Florida scheiterte die Legalisierung am Dienstag nur knapp. Fidelman geht davon aus, dass die Legalisierung von medizinischem Marihuana in den gesamten USA letztlich kommen wird, dies auch unter Mithilfe von Unternehmen, die sichere und effektive Medikamente auf Cannabis-Basis anbieten werden und der Bevölkerung, deren Zustimmung weiter wächst. Beide Faktoren dürften zu politischen Reformen führen. Einen Zeitrahmen dafür wollte Fidelman freilich nicht nennen.


Die Redaktion von Profiteer hat passend zum Riesentrend der Legalisierung von Marihuana in den USA und Kanada ein interessantes Unternehmen ausfindig gemacht. Vodis Pharmaceuticals - lesen Sie die Erstvorstellung hier - hat die MMPR-Lizenz bereits vor einem Jahr über eine Tochtergesellschaft beantragt. Nun geht man davon aus, die wichtige MMPR-Lizenz, die dem Unternehmen die Produktion von medizinischem Marihuana ermöglicht, im vierten Quartal 2014 zu erhalten. Zudem ist geplant, auch im US-Bundesstaat Washington Marihuana anbauen zu wollen. Dort ist Marihuana seit Juli 2014 legalisiert. Die gesamte Profiteer-Erstvorstellung zu Vodis Pharmaceuticals finden Sie hier: http://goo.gl/d9Zzcn Vodis Pharmaceuticals sind seit dem 11.09.2014 in Stuttgart handelbar.

Am 28. Oktober teilte Vodis Pharmaceuticals mit, dass die US-Tochter Vodis USA, Inc, einen Vertrag zum Erwerb einer 14.000 Quadratfuß großen Halle im Bundesstaat Washington unterzeichnet habe. Die Anlage ist für die Produktion von zugelassenem Marihuana genehmigt und soll nach Fertigstellung des Ausbaus an einen Tier-3 Lizenznehmer verpachtet werden. Lesen Sie gesamte Meldung hier: http://goo.gl/Vc50BW


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