29.10.19  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Hexo (HEXO) legt Zahlen vor, US-Senat will Cannabisforschung fördern

(shareribs.com) Toronto 29.10.2019 - Hexo legte am Montag die Zahlen für das erste Geschäftsquartal 2020 vor. Das Unternehmen hat erhebliche Verluste eingefahren. In den USA könnte der Senat die Forschung an Cannabis fördern.

Der Cannabisproduzent Hexo Corp. hat Zahlen für das vergangene Quartal vorgelegt. Das Unternehmen meldete einen Verlust von 56,7 Mio. CAD, bei einem Umsatz von 15,4 Mio. CAD. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum wurde der Umsatz damit mehr als verzehnfacht. Der Verlust lag im Vorjahresquartal bei 10,5 Mio. CAD. Grund für die Entwicklung sind massiv gestiegene operative Ausgaben, die bei 46,9 Mio. CAD lagen, nach 10,7 Mio. CAD vor einem Jahr.

Für das erste Geschäftsquartal erwartet Hexo einen Umsatz von 14 bis 18 Mio. CAD. Erst vor wenigen Wochen hat Hexo zudem seine Prognosen für einen Umsatz von 400 Mio. CAD im Geschäftsjahr 2020 kassiert. In der letzten Woche wurde dann mitgeteilt, dass man 200 Stellen streichen werde, um die langfristige Überlebensfähigkeit des Unternehmens zu sichern. Dabei wurden auch auf der administrativen Ebene stellen gestrichen. Unter anderem mussten der Produktions- und der Marketingchef ihre Posten räumen.

Hexo teilte weiterhin mit, dass man 4.009 Kilogramm recreational Cannabis verkauf habe. Der durchschnittliche Verkaufspreis ging dabei von 5,29 auf 4,74 CAD je Gram zurück. Weiterhin wurden 137 Kilogramm medizinischer Cannabis zu 8,34 CAD je Gramm verkauft.

Auf Sicht des Geschäftsjahres will man ein positives bereinigtes EBITDA erreichen. Für den Umsatz wurde keine neue Prognose veröffentlicht.

US-Senat will Cannabisforschung fördern

Die Forschung an Cannabis ist in den USA weiterhin nur eingeschränkt möglich. Um die Auswirkungen der Legalisierung in den Bundesstaaten zu untersuchen, könnte der Senat im jüngsten Haushaltsentwurf einen entsprechenden Zusatz aufnehmen.

Einen solchen Zusatz fordert der Demokratische Senator Bob Menendez. Im Rahmen des Zusatzes sollen verschiedene Aspekte der Legalisierung durch das Justizministerium und andere Behörden untersucht werden. Ziel der Untersuchungen ist es herauszufinden, ob und wie die Legalisierung auf verschiedene Bevölkerungsgruppen wirkt. Nach wie vor sind vergleichsweise geringe Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz in den USA einer wichtigsten Gründe für hohe Inhaftierungsraten bei Minderheiten.



Alle Welt schaut bei der Legalisierung von Cannabis auf den kanadischen Markt. Die Erwartungen sind hoch, vor allem im Hinblick auf eine mögliche kommende Legalisierung in den USA. Kanadische Unternehmen haben jetzt nämlich bereits die Möglichkeit, sich dementsprechend zu positionieren.

Lesen Sie dazu auch das jüngste Cannabis-Special zum europäischen Cannabismarkt: https://bit.ly/2lzLKmf

Aber auch diesseits des Atlantiks ist in den vergangenen Jahren viel passiert. Medizinisches Cannabis ist in Deutschland seit mehr als zwei Jahren legal und die Nachfrage übertrifft alle Erwartungen. Die AMP German Cannabis Group (WKN: A12DYZ) (ehemals Chinook Tyee Industry Ltd.), konzentriert sich auf den deutschen Markt für medizinischen Cannabis, der bis zum Jahr 2024 auf mehr als eine Million Patienten anwachsen könnte.

Am 22. August teilte AMP German Cannabis Group (vormals Chinook) mit, dass ein Listing an der Canadian Securities Exchange genehmigt wurde. Ab dem 4. September wird dort der Handel unter dem aktuellen Börsenkürzel XCX möglich sein.

Der Namenswechsel in AMP German Cannabis Group Inc. ist erfolgt. Hieraus ergibt sich auch eine neue ISIN, die CA00176G1028. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2PbWWDY

AMP German Cannabis Group betreibt in Erfurt die 100%ige Tochtergesellschaft AMP Alternative Medial Products GmbH, die lizenzierten kanadischen Cannabisproduzenten den Zugang zum deutschen Markt ermöglicht. Die EU-GMP-Zertifizierung stellt für die kanadischen Produzenten eine große Hürde dar, bei deren Überwindung AMP unterstützt und sich somit gute Lieferverträge sichern dürfte. Derzeit führt das Unternehmen für Pure Life Cannabis Corp eine Analyse nach Good Manufacturing Practice der Europäischen Union (EU-GMP) durch. Bei positivem Ausgang will man Liefervereinbarungen über bis zu 1.200 Kilogramm im ersten Produktionsjahr unterzeichnen.

AMP German Cannabis Group hat ein Vertriebsabkommen mit CC Pharma abgeschlossen. Das Unternehmen ist eine 100-Prozent-Tochter der kanadischen Aphria Inc., die erst kürzlich erneut einen Quartalsgewinn meldete. CC Pharma beliefert mehr als 13.000 Apotheken in Deutschland. Das nicht-exklusive Vertriebsabkommen hat eine Laufzeit von vier Jahren. Im Rahmen des Abkommens sollen ab Mitte 2020 monatliche Lieferungen von Cannabis vorgenommen werden. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2oD4tPK

AMP German Cannabis Group gab am 10. Oktober bekannt, dass mit der externen Prüfung der Lieferkettenlogistik in Deutschland begonnen hat. Dies ist zur EU-GMP Zertifizierung erforderlich und soll sicherstellen, dass Transport und Lagerung Qualität und Integrität von pharmazeutischen Gütern gewährleistet ist. Erste Importe sollen im ersten Halbjahr 2020 aufgenommen werden und über das Luftdrehkreuz Frankfurt erfolgen. Die gesamte Meldung lesen Sie hier: https://bit.ly/321WtWI

Der CEO von AMP Alternative Medical Products Alex Blodgett hat sich kürzlich in einem Interview mit dem Kollegen Joe Brunner von SmallCap-Investor zusammengesetzt


Quelle: www.youtube.com/watch?v=KPLtnt-i8GE

AMP kann also ein lukratives Geschäftsmodell vorweisen, in dem Cannabis zu günstigen Preisen aus Kanada bezogen wird und mit hohen Margen an Großhändler weiterverkauft wird.

Am 4. September teilte AMP German Cannabis Group mit, dass der Handel an der CSE aufgenommen wurde. Die ISIN lautet nun CA00176G1028. Weiterhin will sich das Unternehmen mit seiner Investitionspolitik künftig verstärkt auf die medizinische Cannabisindustrie in Europa konzentrieren, um den Aktionärswert zu erhöhen. Die gesamte Mitteilung lesen sie hier: https://bit.ly/2lSiKWL

AMP German Cannabis Group positioniert sich mit seiner Tochtergesellschaft AMP Alternative Medical Products hervorragend für den deutschen und letztlich auch den europäischen Markt. Der President von AMP German Cannabis Group (vormals Chinook) und Geschäftsführer von AMP Dr. Stefan Feuerstein, war unter anderem Geschäftsführer der IIC, einer Investmentgesellschaft für Ostdeutschland, sowie der Thüringer Landeswirtschaftsförderungsgesellschaft. Dr. Feuerstein ist in der Region also gut vernetzt, was einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil darstellt.

Die Aktie von AMP German Cannabis Group ist auf Tradegate und auch in Stuttgart handelbar.

Es wird erwartet, dass die Europäische Union in einigen Jahren medizinisches Cannabis legalisieren könnte. In der Folge entstünde der mit Abstand größte Markt für medizinische Cannabisprodukte. Etablierte Anbieter dürften dann zu den größten Gewinnern gehören. Mehr zu AMP German Cannabis Group (WKN: A12DYZ) (vormals Chinook Tyee Industry Ltd.) lesen Sie hier: https://bit.ly/2JV0git


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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